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Bookbot

Georg W. Bertram

    1. Januar 1967
    Philosophische Gedankenexperimente
    Philosophie des Sturm und Drang
    Hermeneutik und Dekonstruktion
    Sprachphilosophie zur Einführung
    Die Sprache und das Ganze
    Hegels "Phänomenologie des Geistes"
    • 2023

      Die Freiheit des Verstehens

      Eine hermeneutisch-kritische Theorie

      Theorien des Verstehens und kritische Theorien werden häufig als Gegenpositionen begriffen. Georg Bertram zeigt in seinem neuen Buch, dass dies nicht so sein muss. Verstehen ist seinem Entwurf zufolge konstitutiv mit Prozessen der Kritik und Selbstkritik verbunden – mit Prozessen, die ihrerseits in Konflikten wurzeln. Aus diesem Grund ist Verstehen, wo es sich einstellt, nicht selbstverständlich, sondern Teil einer in umfassender Weise improvisatorischen Praxis. Von dieser hermeneutischen Praxis der Freiheit aus lässt sich erkennen, was Subjekte ausmacht.

      Die Freiheit des Verstehens
    • 2021

      Der Mensch ist das improvisierende ›Tier‹ schlechthin. Denn er kann aus mangelnder Vorbereitung Chancen kreieren, sich Situationen anpassen und mit Flexibilität das Beste daraus machen. Improvisation darf dabei nicht mit Stümperei verwechselt werden. Der Jazzmusiker Lee Konitz forderte etwa von Mitmusikern und Zuhörern, darauf vorbereitet zu sein, unvorbereitet zu sein. Wer also souverän mit unklaren Situationen umgehen möchte, sollte den Zwang zur Improvisation niemals fü Herausforderungen und Krisen sind ohne diese grundlegende menschliche Fähigkeit nicht zu meistern.

      Improvisieren! Lob der Ungewissheit
    • 2021

      Die Kunst und die Künste

      Ein Kompendium zur Kunsttheorie der Gegenwart

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      In welchem Verhältnis stehen Künste wie Literatur, Malerei und Musik, aber auch Architektur, Design und Computerspiel zueinander? Gibt es eine verbindende Einheit oder ist jede Kunst aus sich heraus zu begreifen? Die Reflexion über Einheit und Pluralität der Künste führt zu Kernfragen der Kunsttheorie nach dem Wesen der Kunst, nach den Medien und den Funktionen der Künste sowie zum zentralen Thema, ob die klassische Konstellation der Künste sich in der Nachmoderne aufgelöst hat. Dieses Kompendium bietet einen umfassenden Überblick über die Debatte und versammelt klassische Beiträge, u. a. von Theodor. W. Adorno, Clement Greenberg und Jean-Luc Nancy, sowie aktuelle Perspektiven, u. a. von Lydia Goehr, Gertrud Koch, Juliane Rebentisch, Peter Osborne und Martin Seel

      Die Kunst und die Künste
    • 2018

      Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das über sich selbst nachdenken kann. Doch welche Bedeutung hat es, fragen zu können, wer wir sind? Georg W. Bertram zeigt auf, dass nicht die Antwort auf diese Frage, sondern die Bewegung des Fragens selbst entscheidend ist: Der Mensch kann sich immer als einen anderen entwerfen als der, der er ist, kann sein Einfach-so-Sein immer überwinden: »Was Menschen jeweils und in unterschiedlicher Weise ausmacht, erfordert eine immer neue Bestimmung. So sind die Überlegungen zur Frage, wer wir sind, Erinnerungen daran, dass Menschen immer vor der Frage stehen, Freiheit zu realisieren. Dies ist der beste Grund, uns zu fragen, wer wir sind.«

      Was ist der Mensch?
    • 2017

      Die Phänomenologie des Geistes war Hegels erster großer Wurf, gleichzeitig ist es sein am eigenwilligsten komponiertes Buch. Er entwickelt darin die philosophischen Entwürfe von Kant, Fichte und Schelling weiter, führt in umfassender Weise Fragestellungen der theoretischen und der praktischen Philosophie zusammen und rekonstruiert gleichzeitig die gesamte abendländischen Philosophie. Nicht nur Anfängern in der Philosophie bereitet das Verständnis dieses Textes erhebliche Schwierigkeiten. Georg W. Bertram bietet in diesem Kommentar unverzichtbare Hilfestellung und legt so den Zauber wieder frei, den die Lektüre dieses Klassikers bis heute ausübt.

      Hegels "Phänomenologie des Geistes"
    • 2014

      In der Theorie und Philosophie der Kunst wird gemeinhin die Differenz der Kunst zu anderen menschlichen Praktiken betont. Dies führt dazu, dass weder die Pluralität der Künste noch die Relevanz der Kunst im Rahmen der menschlichen Lebensform hinreichend verständlich werden. Georg W. Bertram plädiert aus diesem Grund für einen Neuansatz in der Bestimmung von Kunst und verteidigt die These, dass in der Auseinandersetzung mit Kunstwerken unterschiedliche Bestimmungen der menschlichen Praxis neu ausgehandelt werden. In diesem Sinne ist Kunst eine hochproduktive reflexive Praxis im Rahmen des menschlichen Weltverhältnisses. Mehr noch: Kunst ist eine Praxis der Freiheit.

      Kunst als menschliche Praxis
    • 2012

      Philosophische Gedankenexperimente

      Ein Lese- und Studienbuch

      3,7(3)Abgeben

      Phantasie und Denken vereint: Der Mensch hat die einzigartige Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen, Experimente im Kopf zu entwerfen und dann durchzuspielen, um auf diese Weise völlig neue Erkenntnisse zu gewinnen. Über vierzig der berühmtesten und einflussreichsten Gedankenexperimente – von Platons Höhlengleichnis bis zu Putnams Gehirn im Tank sowie Beispielen aus Literatur und Film – finden sich in diesem Band. Jedes Experiment wird im Originaltext wiedergegeben (oder nacherzählt). Im Anschluss wird die Diskussion um das Experiment zusammengefasst und eine abschließende Deutung geboten. So ist der Band nicht nur Textsammlung, sondern auch ein Leitfaden, um eigene Gedankenexperimente zu verfassen.

      Philosophische Gedankenexperimente
    • 2011

      Sprachphilosophie wurde erst im 20. Jahrhundert als eigenständige Disziplin der Philosophie begründet und avancierte sofort zu einer ihrer Fundamentaldisziplinen. Ihre Wurzeln liegen aber in der Antike, und seitdem haben sich zahlreiche Philosophien mit dem Thema der Sprache auseinandergesetzt. Diese Einführung legt den Schwerpunkt auf das Sprachdenken des 20. Jahrhunderts – Frege, Wittgenstein, Austin, Heidegger, Davidson, Brandom und Derrida – und bringt diese Positionen sowohl miteinander wie mit den historischen Vorläufern Platon, Aristoteles, Locke und Herder ins Gespräch. Die Diskussion ist dabei durchweg an den grundlegenden Fragen der Sprachphilosophie orientiert, sodass der Band einen systematischen Überblick über die wichtigen Traditionen und Positionen der Disziplin liefert.

      Sprachphilosophie zur Einführung
    • 2008

      In der Welt der Sprache

      Konsequenzen des semantischen Holismus

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In systematischer Absicht verfolgen die Autoren die Geschichte des Holismus in der analytischen und der (neo-)strukturalistischen Sprachphilosophie – von Hilbert und Saussure bis hin zu Derrida und Davidson. In der Konsequenz dieser Darlegung kommt es zu einer weitreichenden Revision sowohl des linguistic turn als auch der neueren Versuche, diesen zugunsten verschiedener Spielarten der Philosophie des Geistes zu verabschieden. »In der Welt der Sprache« zu sein heißt, als sprachlich Handelnde inmitten der sozialen und naturalen Welt zu sein, die für die Beteiligten auf eine besondere Weise zugänglich und hierdurch bedeutsam wird.

      In der Welt der Sprache
    • 2006

      Es gibt einen konstitutiven Zusammenhang von Sprache und Welt, den nur zu erfassen vermag, wer nicht einen einseitigen Primat eines der beiden Pole behauptet. Diese Konzeption wiederum bedeutet eine interessante Variante eines Abschieds vom linguistic turn. Interessant ist diese Variante, da sie nicht die Wende zur Sprache gegen eine Wende zum Geist, zur bloßen Praxis oder zu sonst einer Instanz austauscht. Vielmehr kommt es zu einer Auffassung, der zufolge die sprachliche Praxis zwar eines der Puzzlestücke ist, aus denen sich ein sprachliches Weltverhältnis – das Leben in der »semantic dimension« – zusammensetzt. Auf der Basis der sprachlichen Praxis allein aber lassen sich nicht einmal sprachliche Gehalte im Rahmen dieses Weltverhältnisses nachvollziehen. So zeigt sich ein Zusammenhang von Sprache und Welt, innerhalb dessen weder einem der Pole ein Primat zukommt, noch einer der Pole ohne den anderen erläutert zu werden vermag. Die Neuaufnahme der Diskussion um die sprachliche Prägung des Weltverhältnisses sprachfähiger Wesen eröffnet damit eine überraschende Perspektive: Es scheint möglich und notwendig, im Namen der Relevanz der Sprache für den menschlichen Stand in der Welt über den linguistic turn hinauszugehen. Auch als E-Book (PDF) erhältlich: https://humanities.verlags-shop.de/

      Die Artikulation der Welt