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Silke Segler Meßner

    Génocide, enfance et adolescence dans la littérature, le dessin et au cinéma
    Traumatisme et mémoire culturelle
    Archive der Erinnerung
    Überlebensgeschichte(n) in den romanischen Erinnerungskulturen
    Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität
    Vom Zeugnis zur Fiktion
    • 2017

      Die Zeugnisse der Widerstandskämpferinnen aus Ravensbrück und die Texte der zweiten Generation über die Erinnerung an die Shoah bearbeiten das Trauma des Überlebens und sind Bestandteil der Erinnerungskultur. Sie waren Gegenstand des hochschuldidaktischen Pionierprojektes „Überlebensgeschichte(n): Trauma und Erinnerung als Gegenstand angewandter Romanistik“, dessen wissenschaftliche Ergebnisse Silke Segler-Meßner hier präsentiert. Alle Beiträge eröffnen neue literatur- und kulturwissenschaftliche Forschungsperspektiven auf aktuelle Themen wie den Genderaspekt der Überlebenszeugnisse oder Formen der Vergegenwärtigung traumatischer Erinnerungen im Theater, Comic oder in autobiographischen Texten.

      Überlebensgeschichte(n) in den romanischen Erinnerungskulturen
    • 2006

      Vom Zeugnis zur Fiktion

      • 355 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Sechzig Jahre nach der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager ist das Gedächtnis von Shoah und Lager an einem Wendepunkt angelangt. Mit dem absehbaren Tod der letzten Überlebenden wird sich die Erinnerungskultur zwangsläufig verändern. An die Stelle der Abwesenden werden ihre Zeugnisse und deren Bearbeitungen in den unterschiedlichsten Medien treten. Der Band sucht der Diversität eines Archivs gerecht zu werden, das nicht in Zeugnisse und Fiktionen, erste und zweite Generation, vergessene und kanonische AutorInnen, Lager-Texte und Shoah-Texte auseinander dividiert, sondern als lebendige «Erinnerungslandschaft» rekonstruiert werden sollte. Die Beiträge thematisieren die Übergänge vom Zeugnis zur Fiktion in der französischen Literatur nach 1945.

      Vom Zeugnis zur Fiktion
    • 2005
    • 1998

      Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität

      Der Dialog der Geschlechter in der italienischen Aufklärung

      Ein bislang kaum berücksichtigtes Kapitel italienischer Kulturgeschichte ist die Rolle und die Bedeutung der Frau im Zeitalter der Aufklärung. Zu keinem früheren Zeitpunkt hat es in Italien so viele Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen gegeben. Gleichzeitig erfährt die Debatte über eine adäquate weibliche Erziehung und über die Studien der Frauen parallel zu der Entwicklung in Frankreich einen erneuten Aufschwung. Die Anfänge unseres heutigen Verständnisses von Emanzipation und Gleichberechtigung lassen sich bis in diese Zeit zurückverfolgen. Der Band gewährt einen umfassenden Einblick in die bis heute zum großen Teil unbekannt gebliebenen Texte italienischer Autorinnen der Aufklärung. Dabei steht die Frage nach den Weiblichkeitsentwürfen im Mittelpunkt des Interesses. In vergleichender Analyse sowohl ästhetisch-fiktionaler als auch theoretisch-diskursiver Texte werden Brüche und Transformationen von Geschlechterstereotypen und Rollenzuweisungen herausgestellt.

      Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität