Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Anne Eusterschulte

    From Ionia to Jena
    Giordano Bruno
    Figurales Wissen
    Mimesis oder "ästhetische Wahrheit"
    Theodor W. Adorno: Ästhetische Theorie
    • Theodor W. Adornos posthum veröffentlichte Ästhetische Theorie exponiert die Krise der Kunst im Zeitalter ihrer gesellschaftlichen Integration. Gesättigt mit der Erfahrung konkreter Kunstwerke, hinterfragt sie das tradierte Kategoriensystem philosophischer Ästhetik. Der vorliegende Band unternimmt erstmals eine kommentierende Auslegung, um den dichten Text aufzuschließen und ein Weiterdenken von Adornos kritischer Ästhetik anzuregen.

      Theodor W. Adorno: Ästhetische Theorie
    • Mimesis oder "ästhetische Wahrheit"

      • 672 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Die 1970 gegründete Reihe vereint philosophiehistorische Studien mit systematischen Ansätzen und bietet sowohl deutsch- als auch englischsprachige Monographien an. Sie wurde von Erhard Scheibe, Günther Patzig und Wolfgang Wieland geleitet, wobei Jürgen Mittelstraß von 1990 bis 2007 als Mitherausgeber tätig war. Die Publikationen fördern den interdisziplinären Austausch und vertiefen das Verständnis philosophischer Themen durch eine Kombination von historischen und systematischen Perspektiven.

      Mimesis oder "ästhetische Wahrheit"
    • Figurales Wissen

      Medialität, Ästhetik und Materialität von Wissen in der Vormoderne

      Der Begriff figura hat umfassende Diskussionen zu rhetorisch-poetologischen, theologisch-philosophischen sowie kunst-, musik- und literaturtheoretischen Implikationen angeregt. Dieser Sammelband fokussiert die epistemische Funktion und untersucht transdisziplinär Konzepte figuralen Wissens in Spätantike, Mittelalter und Früher Neuzeit. Vorgestellt werden vormoderne Modelle von Figuralität, Figuration, Konfiguration und Transfiguration, die epistemologische, ästhetische und mediale Dimensionen miteinander verknüpfen. Es wird erkennbar, wie sich ästhetische Dimensionen von Wissenskonstitution und erfüllter Zeit durch den Begriff des Figuralen und dessen theologisch-prophetische Implikationen präzisieren lassen. Die objektgebundene, mediale Verfasstheit von Wissensbeständen wird als Motor von Wissensdynamiken im jeweiligen kultur- und soziohistorischen Kontext sichtbar. Das Zusammenspiel von materialer Gestaltgebung, sinnlichen Erfahrungsmodi und historischen Bedeutungszuweisungen prägt Auffassungs- und Verstehensweisen in Bezug auf haptische, visuelle oder akustische Darstellungen sowie synästhetische Kompositmedien und kulturelle Wissenspraktiken. In ästhetisch verfasstem Wissen werden Fragen des Unbegrifflichen, spezifische Zeitmodi, transgressive Potentiale von Bildhaftigkeit und transkulturelle Spielarten figuralen Wissens reflektiert.

      Figurales Wissen
    • Wegbereiter der neuzeitlichen Philosophie und treibende Kraft einer erneuerten Naturwissenschaft - der italienische Philosoph Giordano Bruno. Zu Lebzeiten und bis in die Moderne hinein stark umstritten, wurde er von der Inquisition als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt - seine Schriften wurden noch bis 1965 von der katholischen Kirche als magisch verbrämt abgelehnt. Ein hochspannender Einblick in das Denken eines genialen und unbequemen Philosophen, der seiner Zeit weit voraus war.

      Giordano Bruno
    • From Ionia to Jena

      Franz Rosenzweig and the History of Philosophy

      Franz Rosenzweig's relationship with the history of philosophy is marked by profound ambivalence. He frequently announces the end of classical metaphysics—from Parmenides to Hegel—while simultaneously drawing extensively from philosophical history for his own project. Influences such as Kant’s critical philosophy, Schelling’s radical temporality, Hegel’s dialectical method, Schopenhauer’s focus on the individual, Nietzsche’s critique of religion, Kierkegaard’s paradox, and Hermann Cohen’s philosophy of correlation are woven into his system. This raises questions about the common ground that enabled Rosenzweig to unify such diverse insights. Was this unification consistent, or merely an eclectic mix of ideas? Furthermore, did his deep ties to philosophical history hinder him from breaking away from his predecessors, or did he successfully integrate these influences into a groundbreaking framework? The contributions in this volume delve into the dialogue between Rosenzweig and his philosophical references, aiming to identify these influences and explore how he redefined them within his project. They seek to uncover the individual reader who absorbed these various influences and the universal thinker who systematized them anew.

      From Ionia to Jena