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Josefine Jeworrek

    Open Rues
    Armut in Aachen als kommunalpolitisches Problem
    • Armut in Aachen ist nicht nur ein Phänomen der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Bereits als protoindustrielles Zentrum der Tuchherstellung zeigte die Stadt in ihrer reichsstädtischen Zeit soziale Merkmale, die mit der Industrialisierung einhergingen: lange Arbeitszeiten, niedrige Löhne, mangelnder Arbeitsschutz, fehlende soziale Absicherung sowie Wohnungsnot. Die unterbürgerlichen Schichten, zu denen Fabrikarbeiter, Handwerksgesellen, Tagelöhner und Dienstboten gehörten, lebten am Rande des Existenzminimums und waren ausschließlich vom Verkauf ihrer Arbeitskraft abhängig. In Krisenzeiten drohte ihnen der Übergang vom Arbeiter zum Bedürftigen und Almosenempfänger. Diese Arbeit untersucht, ob die soziale Not der handarbeitenden Klassen, besonders während der Teuerungs- und Konjunkturkrisen vor dem März, zu Diskursen führte, die politisches Handeln als notwendig erachteten. Es wird analysiert, wie kommunale und staatliche Behörden auf diese sozialen Herausforderungen reagierten und welche Konzepte sie entwickelten, um der von der bürgerlichen Gesellschaft als Problem wahrgenommenen Armut zu begegnen. Die Frage, ob diese Maßnahmen den Lebensstandard der am Existenzminimum lebenden Schichten tatsächlich heben konnten, wird ebenfalls erörtert.

      Armut in Aachen als kommunalpolitisches Problem
    • Open Rues

      Das Rosviertel im Wandel. Festschrift aus Anlass des 300jährigen Bestehens des Vereins "Steuengelchen van de Rues"

      Eingebettet in die Geschichte der Rosstraße, die 1219 erstmals urkundlich genannt wird, versucht die vorliegende Arbeit den Ursprung und die Pflege dieses gewachsenen Brauchtums aufzuzeigen und so weit wie möglich einen Überblick über die Geschichten, Gedichte und Lieder, die das Streuengelchenfest, die Roskapelle und die Rosstraße zum Inhalt haben und in der Aachener Mundart geschrieben sind, auzuzeigen.

      Open Rues