Die vorliegende Longitudinalstudie hat den Erwerb der Temporalität des Deutschen durch zwei elfjährige Kinder mit völlig unterschiedlichen Ausgangssprachen und Lernbedingungen zum Gegenstand. Vor diesem Hintergrund zeigen sich bemerkenswerte Übereinstimmungen, die - gemessen an den Entwicklungsdifferenzen - als substantiell angesehen werden können. Die Verschränkung der tempusmorphologischen, lexikalisch-semantischen und diskurspragmatischen Analysekategorien vermittelt dabei einen besonders klaren Einblick in die Lernersprachen.
Heinz Kuhberg Bücher


Die Zeichen mehren sich
Die logische Verbindung ungewöhnlicher Phänomene