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Bookbot

Eckard Michels

    1. Januar 1962
    Schahbesuch 1967
    Das Deutsche Institut in Paris 1940 - 1944
    Guillaume, der Spion
    Fremdenlegion
    Deutsche in der Fremdenlegion 1870 - 1965
    "Der Held von Deutsch-Ostafrika" - Paul von Lettow-Vorbeck
    • Die glänzend geschriebene Biographie eines der populärsten deutschen Generäle des Ersten Weltkriegs. Der Kommandeur der deutschen Schutztruppe in Ostafrika kapitulierte nach erbitterten vierjährigen Kämpfen erst zwei Wochen nach Kriegsende in Europa. Angeblich 'im Felde unbesiegt', wurde er nach 1918 zu einer Ikone der Republikgegner und Kolonialrevisionisten. Eckard Michels, Autor des vielbeachteten Standardwerks 'Deutsche in der Fremden-legion', zeichnet in seiner spannenden Biographie mit klaren Stri-chen das Leben eines Kolonialoffiziers, dessen Werdegang und Lebens-welt bis 1914 ihn als typischen Repräsentanten adeliger preußischer Militär-dy-nas-tien ausweisen. Obwohl Lettow-Vorbeck wesentliche Teile seiner Karriere in Übersee verbrachte, in China, Deutsch-Südwest- und Deutsch-Ostafrika, blieb er in seinem Denken und Handeln ganz mitteleuropäisch geprägt. Die Darstellung ist für den deutschen Sprachraum zugleich die erste aus den Quellen geschriebene, wissenschaftlich fundierte Geschichte des Krieges in Ostafrika, der Lettow-Vorbeck berühmt machte. Das Buch verdeutlicht, dass dieser Krieg kein 'ritterlicher Kampf' zwischen der von ihm befehligten deutschen Schutztruppe und ihren weit überlegenen britischen, südafrikanischen, belgischen und portugiesischen Gegnern war, sondern ein rücksichtsloser Kleinkrieg, der vor allem eine humanitäre Katastrophe für die afrikanische Zivilbevölkerung bedeutete.

      "Der Held von Deutsch-Ostafrika" - Paul von Lettow-Vorbeck
    • Kaum eine andere Truppe ist so von Legenden umwoben wie die französische Fremdenlegion. Vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik hat sie die Phantasie der deutschen Öffentlichkeit beflügelt. Allgemein verbreitet war vor allem die Auffassung, daß die berühmt-berüchtigte Söldnertruppe sich überwiegend aus Deutschen rekrutiere, die ohne Rücksicht auf Verluste für die Kolonialinteressen Frankreichs geopfert würden. In der Tat war die Fremdenlegion, wie etwa nach dem Zweiten Weltkrieg, zeitweise regelrecht abhängig vom Kontingent deutscher Freiwilliger. Rund 125 000 insgesamt waren es zwischen 1870 und 1965. Ihr Schicksal schildert erstmals das auf der Basis umfangreicher Recherchen in Frankreich und Deutschland entstandene spannende Buch. Der Autor arbeitet die wirkliche Bedeutung des „deutschen Rückgrats der Legion“ für die französische Kriegführung in Nordafrika und Indochina, aber auch für die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich vom Krieg 1870/71 bis zum Ende des Algerienkrieges heraus. Daß er dabei historische Legenden zurechtrückt, verleiht seinem Buch besonderes Interesse.

      Deutsche in der Fremdenlegion 1870 - 1965
    • Fremdenlegion

      Geschichte und Gegenwart einer einzigartigen militärischen Organisation

      3,0(1)Abgeben

      Eckard Michels beleuchtet die fast 200-jährige Geschichte der französischen Fremdenlegion, ihre Gründung, Aufgaben und Missionen. Er betrachtet sowohl den politischen Kontext als auch die Schicksale einzelner Legionäre, insbesondere der vielen mit deutschsprachigem Hintergrund, und bietet eine umfassende Darstellung durch persönliche Erzählungen.

      Fremdenlegion
    • Guillaume, der Spion

      Eine deutsch-deutsche Karriere

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Im Jahr 1956 inszenierte die Stasi die 'Flucht' des Ehepaars Guillaume aus der DDR nach Frankfurt am Main, um die SPD auszuspionieren. Günter Guillaume machte dort Karriere als Parteifunktionär und fand sich mit dem Machtantritt der sozialliberalen Koalition unverhofft im Bonner Kanzleramt wieder. 1972 stieg er zum Parteireferenten von Bundeskanzler Willy Brandt auf. Nach Enttarnung durch den Verfassungsschutz wurde er im April 1974 mit seiner Frau verhaftet. Als 'Kanzleramtsspion', über den Brandt stürzte, ist Guillaume berühmt geworden. Eckard Michels legt nun erstmals eine ausführlich recherchierte Lebensbeschreibung vor, für die er als erster Historiker mehrere Tausend Seiten Verschlussakten des Bundeskanzleramtes sichten konnte. So gelingt ihm mit seinem Buch nicht nur ein spannendes Kapitel deutscher Nachkriegs-Agentengeschichte, sondern auch eine deutsch-deutsche Migrations- und Mentalitätsgeschichte en miniature.

      Guillaume, der Spion
    • Der neuntägige Staatsbesuch des persischen Schahs Mohammed Reza Pahlavi und seiner Frau Farah im Mai/Juni 1967 wurde von bundesweiten Protesten begleitet, in deren Verlauf am 2. Juni der Polizist Karl-Heinz Kurras den Studenten Benno Ohnesorg in West-Berlin erschoss. Über die historische Bedeutung des 2. Juni 1967 als Ausgangspunkt von »68« und als Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik ist bereits viel geschrieben worden. Doch der ursprüngliche Anlass der Proteste, der Schahbesuch, findet in den meisten Darstellungen kaum Berücksichtigung. Eckard Michels rekonstruiert minutiös und auf breiter Quellenbasis Vorgeschichte, Planungen, Verlauf und Nachspiel dieses Staatsbesuches und der gegen ihn gerichteten Proteste. Der Autor liefert so die erste umfassende Geschichte des 2. Juni 1967 als innen- wie außenpolitisches Ereignis.

      Schahbesuch 1967
    • Von der Deutschen Akademie zum Goethe-Institut

      Sprach- und auswärtige Kulturpolitik 1923-1960

      Ursprünglich auch als Wissenschaftsakademie gedacht, entwickelte sich die Deutsche Akademie in den dreißiger Jahren zur Pionierorganisation für die Verbreitung der deutschen Sprache im Ausland. Ihren größten Expansionsschub erhielt sie im Zweiten Weltkrieg, als das NS-Regime im Gefolge der Siege der Wehrmacht Deutsch zur führenden Weltsprache machen wollte. Die 1945 von der US-Besatzungsmacht aufgelöste Institution wurde ab 1951 als Goethe-Institut durch die Initiative ihres früheren Generalsekretärs Franz Thierfelder wieder aufgebaut. Eckard Michels untersucht erstmals die Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Geschichte der deutschen auswärtigen Kulturpolitik jenseits der Zäsuren von 1933 und 1945.

      Von der Deutschen Akademie zum Goethe-Institut