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Guido Messling

    1. Januar 1967
    Ein Goldschmied und seine verborgene Seite
    Deutsche Zeichnungen vom Mittelalter bis zum Barock
    Die Welt des Lucas Cranach
    Der Augsburger Maler und Zeichner Leonhard Beck und sein Umkreis
    Handzeichnungen
    Renaissance im Norden
    • Renaissance im Norden

      Holbein, Burgkmair und die Zeit der Fugger

      Neben Albrecht Dürer gelten Hans Holbein d. Ä. und Hans Burgkmair als Wegbereiter der Renaissancemalerei im Norden. Wichtiges Zentrum dieser künstlerischen Blütezeit war die wohlhabende Reichs- und Handelsstadt Augsburg. Anhand hochkarätiger Werke bietet der Band einen umfassenden Einblick in den epochalen Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit. Augsburg wurde früh von der humanistischen Kultur Italiens beeinflusst. Aufgrund der Kunstsinnigkeit international agierender Handelshäuser, wie der Fugger, der zahlreichen Aufenthalte Kaiser Maximilians I. und der häufigen Reichstage bot die Kulturmetropole Künstlern wie Holbein d. Ä. und Burgkmair einen idealen Nährboden für die Entwicklung einer neuen Kunst. Anhand ihrer wichtigsten Tafelbilder, die unter anderem Werken von Dürer gegenübergestellt werden, wird die überaus fruchtbare wie auch unterschiedliche Aneignung der italienischen Renaissance durch die beiden Protagonisten nachgezeichnet.

      Renaissance im Norden
    • Handzeichnungen

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Graphische Sammlung der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau bewahrt in ihren Beständen eine vorzügliche Sammlung von deutschen und schweizerischen Handzeichnungen des 15. und 16. Jahrhunderts auf. Der nahezu 130 Blatt umfassende Bestand des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit stellt den wertvollsten Teil der Dessauer Sammlung dar. Zu ihm gehören Werke berühmter Künstler wie Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach d. Ä., Albrecht Dürer, Urs Graf, Hans Holbein d. Ä, und Tobias Stimmer. Für das Projekt einer neuen wissenschaftlichen Aufarbeitung des Bestandes konnte im Jahr 2008 die Getty Foundation (Los Angeles) gewonnen werden. In zweijähriger Arbeit wurden die Zuschreibungen auf Grundlage der aktuellen Forschungsliteratur und neuer technischer Untersuchungsmethoden überprüft und zu allen Werken ausführliche Katalogtexte verfasst.

      Handzeichnungen
    • In dem Band wird erstmalig das malerische und zeichnerische Werk des Augsburger Renaissancekünstlers Leonhard Beck (1480–1542) zusammengetragen und ausführlich gewürdigt. Während Beck vor allem durch seine Holzschnitte für die großen Buch- und Illustrationsprojekte Kaiser Maximilians I. bekannt geworden ist, blieben die Vorstellungen über seine Leistungen als Maler und Zeichner bislang eher unklar, da sich keine gesicherten Arbeiten erhalten haben. Anhand umfassender stilkritischer Vergleiche konnte über Umfang und Qualität seines Werkes größere Klarheit gewonnen werden. Des weiteren ließen sich viele bislang unter Becks Namen laufende Werke anderen Künstlern wie etwa Jörg Breu d.Ä., dem Meister der Augsburger Malerbildnisse oder dem Meister der Oberschönenfelder Altarflügel, einem bislang anonymen Schüler Hans Holbeins d.Ä., zuweisen. Damit gewinnt nicht nur die besondere Leistung Leonhard Becks, sondern auch die anderer Augsburger Maler schärfere Konturen. Ein Katalog der Arbeiten Becks sowie ein Quellenverzeichnis schließen sich den Untersuchungen an.

      Der Augsburger Maler und Zeichner Leonhard Beck und sein Umkreis
    • Der Bestand der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart dokumentiert das gesamte Spektrum der Zeichenkunst seit dem späten Mittelalter. Die Sammlung umfasst Beispiele mittelalterlicher Buchmalerei, Arbeiten aus der Zeit Martin Schongauers und der Renaissance, darunter Hell-Dunkel-Zeichnungen aus der Werkstatt Hans Baldungs und Scheibenrisse Schweizer Künstler. Schwerpunkte der manieristischen Kunst liegen bei den Kulturzentren München, Augsburg und Prag sowie am württembergischen Hof in Stuttgart. Große Gruppen barocker Zeichnungen gibt es von Johann Heinrich Schönfeld, den Künstlerfamilien Roos und Sandrart sowie bei den Entwürfen für Altäre süddeutscher Kirchen. Der Bestandskatalog erfasst die 1 000 Zeichnungen aus deutschsprachigen Ländern bis 1700, die zum Großteil hier erstmals vorgestellt und abgebildet werden. Ausstellung Nutzen und Schönheit: Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart 31.3.–1.7.2007

      Deutsche Zeichnungen vom Mittelalter bis zum Barock
    • Die "Donauschule" brach mit Dürers mathematischem Menschenbild und setzte auf die Freiheit des Fantastischen. Die Künstler suchten Ausdrucksstärke und Dramatik durch unkonventionelle Figuren und Imaginationen einer ungebändigten Natur, was sich in prägnanten gestalterischen Merkmalen wie Lichterscheinungen und Verzerrungen zeigt.

      Fantastische Welten. Albrecht Altdorfer und das Expressive in der Kunst um 1500