Der Autor reflektiert über seine Ankunft in Zirl und die damit verbundenen Veränderungen in seinem Leben. Mit einem ironischen Unterton beschreibt er die Herausforderungen des Ankommens und die Identitätsfragen, die sich ihm stellen. Die klare Sicht auf den Himmel und die Nähe zu Innsbruck symbolisieren sowohl die physische als auch die emotionale Distanz zu seinem früheren Leben. Waschers Erfahrungsbericht beleuchtet, wie das Verlassen eines Ortes und das Eintauchen in einen neuen Raum das Schicksal eines Menschen beeinflussen kann.
Philipp Wascher Reihenfolge der Bücher



- 2022
- 2018
Professionelle Führung in der Pflege
Achtsames Management im Wohn- und Pflegeheim
- 2005
Louis-Ferdinand Céline und Deutschland
- 274 Seiten
- 10 Lesestunden
In dieser Arbeit wird zum ersten Mal die Rezeptionsgeschichte des französischen Schriftstellers Louis-Ferdinand Céline bis zu seinem Tod nachgezeichnet, indem das ‘typologische’ Spektrum der Rezipienten abgedeckt und ein möglichst breit gefächertes Faktenmaterial berücksichtig wird. Im Vordergrund steht immer die Aufnahme in Deutschland, wobei auch die österreichische Rezeption berücksichtigt wird, zumal Österreicher in der Vermittlung eine große Rolle spielten. Erstmals werden auch alle bis zum Tod des Autors verfügbaren Übersetzungen berücksichtigt, machen die Rezeptionsgrundlage begreiflicher. Detaillierte Übersetzungsanalysen verdeutlichen, dass bis ins Jahr 1961 keinerlei dem Original treue und auch keine vollständige Übersetzung dem deutschsprachigen Leser zur Verfügung stand. Die meisten Übersetzer waren den sprachlichen Anforderungen nicht ausreichend gewachsen, mussten oft die Texte an den ‚Lesergeschmack’ der Zeit anpassen. Außerdem beeinflussten verlagspolitische oder realpolitische Gründe die Aufnahme Célines negativ und bestimmen das Céline-Bild sogar noch heute.