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Carl Alexander Krethlow

    Wirtschaftskrieg und Monopolkapital
    Generalfeldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz Pascha
    Hofjagd, Weidwerk, Wilderei
    Bagdad 1915/17
    Der Malteserorden
    Bauern - Schulzen - Gutsbesitzer
    • Bauern - Schulzen - Gutsbesitzer

      Mobilität in der ländlichen Bevölkerung Vorpommerns 1570-1970

      • 650 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die geographische und soziale Mobilität in Vorpommern durch die Linse dreier Dörfer, die historisch der Universität Greifswald gehörten. Der Autor zeigt, dass staatliche Versuche, die Bevölkerung an den Boden zu binden, oft scheiterten und die Leibeigenschaft teilweise Merkmale eines frühen Wohlfahrtsstaates aufwies. Nach der Abschaffung der Leibeigenschaft blieben die Pachtverhältnisse zunächst stabil, doch mit der Zeit entwickelten sich die Bauernhöfe zu Großbetrieben, während einige Bauern in die Städte und ins Ausland wanderten, was zur Entstehung eines Bildungsbürgertums führte.

      Bauern - Schulzen - Gutsbesitzer
    • Der Malteserorden

      • 812 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Welches waren die Überlebensstrategien des römisch-katholischen Malteser-Ritterordens im 19. Jahrhundert? Wie artikulierte sich dessen Internationalität im Zeitalter der Nationalstaaten?Diesen Fragen wird in der vorliegenden Studie nachgegangen. Detailliert stellt der Autor dar, wie sich der Malteserorden zwischen Kontinuität und Anpassung an die politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen im 19. Jahrhundert bewegte und welche Auswirkungen die Entwicklung des bürgerlichen Nationalstaates auf die transnationale Ausprägung dieser adeligen Gemeinschaft hatte. Es wird untersucht, in welchem Mass es dem Malteserorden als Institution mit weltlichen und geistlichen Besonderheiten gelang, sich mit den sozialen Strukturen in verschiedenen europäischen Staaten zu vernetzen. Nicht zuletzt beleuchtet der Autor die Instrumentalisierung dieses klassischen Eliteordens durch das Papsttum im Rahmen des «Kulturkampfes» der Zeit.

      Der Malteserorden
    • Bagdad 1915/17

      Weltkrieg in der Wüste

      Carl Alexander Krethlow öffnet mit seiner Darstellung den Blick auf den Krieg in einer Region, die bis heute im Brennpunkt des Weltgeschehens steht. Der Erste Weltkrieg im Irak – ein von deutschen Historikern stiefmütterlich behandeltes Thema – zeichnete sich durch eine Vielfalt von Kampfverfahren aus. Die langwierigen und ausgedehnten Gefechte in der Region um Bagdad, Basra und Mossul zeigen exemplarisch die Merkmale der Kriegsführung im Orient zwischen 1914 und 1918. Der schnelle britische Vorstoß 1916 steht für den Bewegungskrieg. Bei der Belagerung von Kut el Amara wandten die Osmanen die klassische Belagerungstaktik an. Südlich der Stadt kam es zum Kampf aus Schützengräben, die mit Stacheldraht und MG-Nestern geschützt waren – ein Vorgehen, das sich kaum von den Schlachtfeldern bei Verdun und an der Somme unterschied. Zudem wandten die Briten systematische Strafexpeditionen gegen die irakische Zivilbevölkerung an. Maßnahmen, die 1920 wesentlich zum irakischen Aufstand gegen die britischen Besatzer führten.

      Bagdad 1915/17
    • Wer heute auf die Pirsch geht, steht in lebendiger Verbindung zum 19. Jahrhundert - mit seinen Waffen, seiner Kleidung, seiner Jagdtaktik, aber auch mit den Rechten, die er als Jäger und Heger beanspruchen kann. Dieses reich bebilderte Kompendium lädt ein zur Reise in jene faszinierend vielfältige Epoche, in der das Weidwerk, wie wir es kennen, entstand. Alexander Krethlow und sein Autorenteam berichten von der höfischen Prunkjagd und dem Ende der adligen Jagdprivilegien in den Revolutionen von 1789 und 1848. Auch die bäuerliche Schlingenjagd im alten Europa und ihr Fortbestehen nach 1800 werden anschaulich beschrieben. Die Leser lernen die unterschiedlichen Formen kennen, die Weidwerk und Jagd in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Rußland annahmen. Besonderes Augenmerk gilt Jägertypen der Zeit - von den Kaisern Franz Joseph und Wilhelm II. über Zar Nikolaus II. hin zur zwiespältigen Figur des Wilderers. Auch die Rolle der Frau als Jägerin wird beleuchtet. Über den Beginn der Hege auf Grundlage forstwirtschaftlicher und biologischer Erkenntnisse wissen die Autoren gleichfalls kundig zu erzählen. Die Einflüsse der Jagd auf das militärische Scharfschützenwesen, auf die Mode und den Sport kommen ebenso zur Sprache wie ihre Darstellung in der uns heute oft erheiternden Trivialliteratur der Zeit.

      Hofjagd, Weidwerk, Wilderei
    • Generalfeldmarschall C. Freiherr v. d. Goltz (1843-1916) zählt zu den schillerndsten Gestalten der deutschen Militärgeschichte. Seine militärtheoretischen Bestseller verschafften ihm den Ruf eines Vordenkers der modernen Kriegführung. Dieses Renommee mehrte sein Einsatz als Reorganisator des türkischen Heeres (1883-1895). Goltz‘ Einfluss auf das türkische Offizierskorps trug wesentlich zur deutsch-osmanischen Allianz im 1. Weltkrieg bei. Warum aber trieb ein Offizier, der das Grauen eines zukünftigen Krieges bereits 1882 erkannt hatte, unentwegt zum bewaffneten Konflikt? Wie suchte er diesen Krieg mit den Mitteln eines bürgerlichen Militarismus vorzubereiten? Diese Fragen beantwortet das minutiös recherchierte Buch.

      Generalfeldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz Pascha
    • Wirtschaftskrieg und Monopolkapital

      Das Bild der Europäischen Gemeinschaft in der sowjetischen Presse 1979 bis 1985

      Wie wurde die Europäische Gemeinschaft durch die sowjetische Presse in der Stagnationsperiode des kommunistischen Regimes der Jahre 1979 bis 1985 rezipiert? Dieser zentralen Fragestellung geht die Studie nach. Detailliert erörtert der Autor wie in den bedeutendsten sowjetischen Zeitungen und Fachzeitschriften das Bild der EG und ihrer wichtigsten Problemfelder vermittelt wurde. Es wird untersucht, in welchem Masse eine objektive Darstellung der Europäischen Gemeinschaft möglich war und entlang welcher Bruchlinien sich Ansätze einer Differenzierung manifestierten. Das Spannungsfeld zwischen sozialistischer Propaganda und tatsächlicher Information wird ausgeleuchtet. Vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts und der europäischen Integration erlauben die unterschiedlichen Pressekommentare Rückschlüsse auf die soziale Strukturierung der angeblich «klassenlosen» sowjetischen Gesellschaft und den zunehmenden Zerfall der Glaubwürdigkeit ideologischer Prämissen.

      Wirtschaftskrieg und Monopolkapital