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Trude Dehn

    Ein brauchbares Wesen
    Alte Paare, junges Glück
    • Im vergangenen Jahr ließen sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 197 500 Ehepaare scheiden, womit ein neuer Rekord erreicht wurde. Bereits 1996 schaffte die Scheidungsrate, die noch 1960 bei unter 10 Prozent gelegen hatte, den Sprung auf über 40 Prozent, stieg 2001 sogar auf über 50 Prozent an. Die Institution der Ehe befindet sich in einer Dauerkrise. Experten sehen einen der Gründe für die hohe Trennungsrate in den unrealistischen Erwartungen, mit denen die Partner in die Ehe gehen. Die Bereitschaft, auch die „schlechten Zeiten“ zu teilen, ist gesunken. Auch Kinder stellen kein Trennungshindernis mehr dar. Am geringsten war die Zahl der Scheidungen bei den alten Paaren, bei Menschen, die schon 25 Jahre und länger miteinander verheiratet waren. In dem Sammelband „Alte Paare – junges Glück“ erzählen Männer und Frauen von ihrem Eheleben, vom Mangel der Nachkriegsjahre, von Krisen, von Krankheit – aber auch von der Liebe, wie sie wächst, sich verändert, geht und wiederkommt oder bleibt. Sie sind zusammen alt geworden, kennen die Stärken und Schwächen des Partners; sie haben es nicht immer leicht gehabt miteinander, aber sie lieben sich: immer noch, trotz allem.

      Alte Paare, junges Glück
    • Das Buch zeigt in 24 Lebensläufen die sozialen und persönlichen Risiken des „Berufes“ Pfarrfrau. Die älteste Autorin wurde 1901 geboren, die jüngste 1961. Dabei wird deutlich, daß der gesellschaftliche Wandel in den Beziehungen zwischen Mann und Frau auch vor den Türen des Pfarrhauses nicht haltgemacht hat. Viele Ehefrauen von Pfarrern sind berufstätig, die Kinderzahl hat sich verringert, und der unbezahlte Dienst in der Gemeinde - als Leiterin eines Frauenkreises oder Helferin im Kindergottesdienst - wird zunehmend in Frage gestellt.

      Ein brauchbares Wesen