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Bookbot

Uwe Degreif

    Sepp Mahler
    Keramik + Glas
    JB Pflug
    Ins Licht gerückt Künstlerinnen
    Skulpturen und Skandale
    Bei den Bäumen
    • 2019

      Diese Würdigung ist längst überfällig. Das Buch, entstanden zur gleichnamigen Ausstellung des Museums Biberach, möchte den besonderen Beitrag von Künstlerinnen zum Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert sichtbar machen. Vorgestellt werden 94 Künstlerinnen der Jahrgänge 1859 bis 1965. Zudem enthalten sind Erfahrungsberichte von Beteiligten, die mit den Gegebenheiten in Oberschwaben seit den 1960er Jahren vertraut sind.

      Ins Licht gerückt Künstlerinnen
    • 2016

      JB Pflug

      • 331 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Johann Baptist Pflug (1785–1866) war Maler, Zeichner und Lithograf. Auch als Autor der „Erinnerungen eines Schwaben. Aus der Räuber- und Franzosenzeit“ erlangte er Bekanntheit. Kein anderer Künstler aus Württemberg kann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein ähnlich breites Spektrum an Motiven vorweisen. Pflug gibt den oberschwäbischen Räubern ein Gesicht und hält die Auftritte von Wanderbühnen und Kunstreitern fest. Er schildert den Heiratshandel und den Rückmarsch österreichischer Soldaten. Seine Bilder eignen sich zur Veranschaulichung einer ganzen Epoche. In seinen Szenen schlägt er einen Ton an, der stets humorvoll gestimmt ist. Seine innere Verbundenheit mit der Region prägt sich ein. Pflugs Originalität entspringt einem Gespür für „glückliche Momente“ und einem malerischen Können, diese sichtbar werden zu lassen. Das Werkverzeichnis, herausgegeben von Uwe Degreif, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Biberach, stellt 250 Werke in meist ganzseitigen Abbildungen vor und erläutert die großen Umbrüche jener Jahre, in deren Folge aus Oberschwaben ein Teil des Königreichs Württemberg wurde. Mit Beiträgen von Frank Brunecker, Hubert Deckert, Uwe Degreif, Wolf Eiermann, Sylvia Eith-Lohmann, Jürgen Kniep, Stefan Knödler, Alfred Lutz, Franz Schlegel und Thomas Schuler. Begleitband zur Ausstellung im Braith-Mali-Museum Biberach, 29. Oktober 2016 bis 19. März 2017.

      JB Pflug
    • 2014
    • 2011
    • 2010

      Warum gibt es ein schwäbisches Kochbuch, aber kein schwäbisches Heiratsbuch? Wie wurde in den zurückliegenden Jahrhunderten in Oberschwaben und auf der Schwäbischen Alb Hochzeit gehalten? Das versuchen mehrere Autoren und ein umfangreiches „ABC des Heiratens“ zu ergründen. In 80 Stichworten und über 80 meist farbigen Abbildungen wird das Hochzeitsbrauchtum einer ganzen Region ausgebreitet: die Liebe auf dem Dorf, derHeiratshandel, die konfessionellen Probleme des Heiratens, jüdische Hochzeiten, Soldatenhochzeiten und vieles mehr. Das Buch schlägt einen großen Bogen von der Ehe ohne Liebe zur Liebe ohne Ehe.

      Hochzeit im Oberland
    • 2009
    • 2009
    • 2007

      Romane Holderried Kaesdorf

      Ausstellungskatalog Städtische Galerie Böblingen, Museum Biberach

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      „Ohne zu übertreiben, ist festzuhalten: Romane Holderried Kaesdorf ist eine der interessantesten Zeichnerinnen der Bundesrepublik.“ Diese Einschätzung von Bruno Effinger bleibt relevant. Über mehr als sechs Jahrzehnte entwickelte die Künstlerin (1922–2007) ihr figürliches Werk gegen die nach dem Zweiten Weltkrieg vorherrschende Abstraktion. Der Bleistift war ihr bevorzugtes Medium. Ihre „Männerzeichnungen“ beeindrucken durch einen lebendigen, lakonischen Strich, während die „Frauenzeichnungen“ ihren subtilen Umgang mit Farbe zeigen. Ihre Arbeiten sind geprägt von einem hintergründigen Humor, der aus der Begegnung gewöhnlicher Menschen mit alltäglichen Dingen wie Stühlen oder Schiffen entsteht. Mensch und Ding werden von der Künstlerin in überraschende Zusammenhänge gebracht, wobei die Figuren die unendlichen Möglichkeiten des Tuns erproben und eine Freiheit verwirklichen, von der viele träumen. Diese Freiheit behauptete sie zeitlebens mit einem Strich, der alles Schöne und Konventionelle meidet und eine unerreichte Präzision sowie Vitalität aufweist. Obwohl sie frühzeitig von Museen und Sammlern anerkannt wurde, blieb ihre Bekanntheit über Baden-Württemberg hinaus begrenzt. Der vorliegende Band erscheint anlässlich einer umfassenden Ausstellung ihres außergewöhnlichen Werkes und wird durch Beiträge namhafter Autoren ergänzt. Katalog und Ausstellung sind in Kooperation zwischen dem Museum Biberach und der Städtischen Galerie Bö

      Romane Holderried Kaesdorf
    • 2006

      Christian Mali

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Christian Mali (1832–1906) gilt als bekannter Tier- und Landschaftsmaler der „Münchner Malerschule“. Weniger geläufig ist, dass er am Beginn seiner Laufbahn zahlreiche Ansichten von Dörfern, Klöstern und Burgen schuf. Grundlage für seine Darstellungen bilden Reisen, die der Künstler zwischen 1858 und 1868 in Württemberg, Bayern, Italien und Holland unternahm. Er reiste mit der Kutsche, dem Schiff und der Eisenbahn. Stets führte er Bleistift und Skizzenbuch mit sich und fertigte vor Ort detailgetreue Zeichnungen und Aquarelle. Zuhause im Münchner Atelier entstanden dann größerformatige Ölgemälde, die deutlich die Auffassung der Romantik nachklingen lassen. Das Buch „Christian Mali. Reisewege von Schwaben bis Italien“, erschienen als Begleitpublikation einer Ausstellung im Braith-Mali-Museum Biberach, zeichnet Malis Reisen nach und stellt einen Künstler vor, der sich wie wenige andere 'fotografisch' genau den Ansichten von Fachwerkhäusern, Dächern oder italienischen Gärten näherte. Seine Aufmerksamkeit galt vornehmlich den Gassen der einfachen Leute, selten den repräsentativen Schauseiten.

      Christian Mali