Lilian Haberer Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2017
16 Broschuren (8 Seiten, geheftet) in einer Box (Karton, 17 x 23 cm) zur Forschungsreihe MASS OBSERVATION 2.0, einem kollaborativen Projekt des LABOR FüR KUNST UND FORSCHUNG in Köln und dem OBSERVATIONAL PRACTICES LAB an der New School in New York. Dieses transdisziplinäre und interkulturelle Projekt vereint Studierende aus verschiedenen Disziplinen und untersucht theoretisch und praktisch den Alltag als Phänomen, das unser Weltverständnis prägt und durch neue Technologien veränderte Kommunikations- und Beziehungsformen hervorbringt. Ziel ist die Analyse medienkultureller Phänomene, insbesondere der digitalen Medien, und die Entwicklung neuer Ansätze im Umgang mit ihnen. Dabei wird der künstlerischen Forschung Raum gegeben, um die Rolle der künstlerisch-medialen Praxis als Wissensaneignung und -produktion zu erkunden. Anknüpfend an das historische Sozialforschungsprojekt Mass Observation von 1937 wird untersucht, wie Alltag in einer globalisierten Kultur empfunden wird und welche Auswirkungen soziale Medien auf unser Erleben haben. Das Projekt verfolgt eine interkulturelle Perspektive und führt Seminare in Kooperation mit ausländischen Hochschulen durch. Es etabliert eine Lern- und Forschungsplattform zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Probleme aus theoretischer, praktischer und technologischer Sicht und wird durch zentrale Qualitätsverbesserungsmittel der Universität zu Köln gefördert.
- 2016
Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
- 2006
Prinzip Raumbildung
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
- 2005