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Reinhard Hiltscher

    1. Januar 1959
    Georg Wilhelm. Friedrich Hegel
    Einführung in die Philosophie des deutschen Idealismus
    Kant und das Problem der Einheit der endlichen Vernunft
    Wahrheit und Reflexion
    Perspektiven der Transzendentalphilosophie
    Kant und die Religion - die Religionen und Kant
    • Heute tritt die berühmte Gretchenfrage in das Bewusstsein der Kultur- und Sozialwissenschaften vor allem durch die Diskussionen um die „Rückkehr der Religionen“ und die Frage nach dem Umgang mit den verschiedenen Spielarten des politisch-religiösen Fundamentalismus. Die zahlreichen Diskussionen dieser Themen in der breiteren Öffentlichkeit machen eines deutlich: Wenn über das Verhältnis von autonomer Vernunft und Religion diskutiert wird, steht – zumindest implizit – nahezu immer die monotheistische Offenbarungsreligion im Zentrum. Der Anspruch dieses Typs von Religion scheint am stärksten mit dem Anspruch autonomer Rationalität zu kollidieren. Der Frage nach dem Verhältnis von monotheistischer Religion und Vernunft kann besonders gut durch das Studium der religionsphilosophisch relevanten Schriften Immanuel Kants nachgegangen werden. Denn Kants Religionsphilosophie ist ein Exempel dafür, wie das Verhältnis von Vernunft und Religion in einer Weise gefasst werden kann, so dass weder Religion noch Vernunft ihre genuinen Rechte bestritten oder gar genommen werden. Der vorliegende Band ist als Vorschlag zu verstehen, wie Kants Religionsphilosophie in Hinsicht auf ihren Gehalt und ihre Relevanz angemessen erfasst werden kann. *************** Today Gretchen’s famous question to Faust about religion is asked in cultural and social studies primarily as part of the discussion about the “return of religion” and the question of how to approach different forms of religious-political fundamentalism. The many discussions about these themes in the wider public sphere make one thing clear: when the relationship between autonomous reason and religion is discussed the monotheistic revealed religions are almost always – at least implicitly – the focus of debate. The demands of this form or religion seem to collide most powerfully with the demands of autonomous rationality. Immanuel Kant’s works on the philosophy of religion form a particularly good basis for the investigation of this relationship between monotheistic religion and reason since Kant’s religious philosophy is an example of how reason and religion can be conceived without the genuine rights of either being disputed or even lost. This volume should be seen as a proposal for understanding Kant’s philosophy of religion with regard its content and relevance.

      Kant und die Religion - die Religionen und Kant
    • Der Idealismus gilt als die Blütezeit der deutschen Philosophie. Die Werke Kants, Fichtes, Hegels und Schellings sind mittlerweile Klassiker der Philosophiegeschichte und fester Bestandteil des Philosophiestudiums. Die vorliegende Einführung konzentriert sich auf Fragen der Theorie der Erkenntnis bei Kant und im deutschen Idealismus. Es geht zentral um die Modifikationen und Weiterentwicklungen des transzendentalen Gedankens von Kant bis Hegel, die Entwicklung der Selbstbewusstseinstheorien in dieser Epoche sowie um die Klärung der Frage, ob die Philosophie selbst wissenschaftlich möglich sei. Durch diese problemgeschichtliche Orientierung bietet der Band eine kompakte und fundierte Einführung in die wesentlichen Themen und Gedanken des deutschen Idealismus. Hinweise auf weiterführende Literatur, Marginalien und Register komplettieren diesen hervorragenden Einstieg in die Thematik.

      Einführung in die Philosophie des deutschen Idealismus
    • „Nun aber kam die Kritik der Urteilskraft mir zuhanden, und dieser bin ich eine höchst frohe Lebensepoche schuldig.“ (Goethe, 1817) In der Epoche der klassischen deutschen Philosophie galt Kants „Kritik der Urteilskraft“ beim gelehrten Publikum als „beliebteste“ Kantschrift. Heute wird sie weitestgehend fragmentarisch und mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Kritik der ästhetischen Urteilskraft gelesen. Obwohl sich der vorliegende Sammelband der gesamten dritten Kritik widmet, versuchen die Autoren insbesondere einen verstärkten Diskurs über Kants Kritik der teleologisch reflektierenden Urteilskraft in Gang zu setzen. Denn für Kant vermag nur eine wohlverstandene kritisch reflektierte Teleologie die Einheit der endlichen Vernunft denkbar zu machen und damit die Transzendentalphilosophie zu vollenden.

      Die Vollendung der Transzendentalphilosophie in Kants "Kritik der Urteilskraft"