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Arkadiusz Stempin

    Angela Merkel
    Próba moralnego podboju Polski przez Cesarstwo Niemieckie w latach I wojny światowej
    Sojusznicy
    Das Maximilian-Kolbe-Werk
    Das vergessene Generalgouvernement
    • 2019

      Das vergessene Generalgouvernement

      Die Deutsche Besatzungspolitik in Kongresspolen 1914-1918

      Das deutsche Kaiserreich entriss im Ersten Weltkrieg die zentralpolnischen Gebiete mit Warschau dem Zarenreich und bereitete der hundertjährigen russischen Herrschaft in Polen das Ende. Der Vertreter des Kaisers in Warschau, Generalgouverneur Hans Hartwig von Besler, ließ sich auf ein gewagtes Spiel ein: Er wollte die katholischen Polen als Ver-bündete im Kampf gegen das orthodoxe und barbarische Russland gewinnen. Eingezwängt zwischen den Falken in Berlin und ungestümen polnischen nationalistischen Gruppierungen plante von Besler einen polnischen Staat nach deutschem Muster zu errichten und zum Juniorpartner des Kaiserreichs zu erheben. Seine Besatzungspolitik war folglich durch zahlreiche Konzessionen gegenüber der katholischen Kirche gekennzeichnet. Am demselben pro-polnischen Prinzip orientierte sich auch seine Judenpolitik und die Vorgehensweise gegenüber der lutherischen deutschen Minderheit.

      Das vergessene Generalgouvernement
    • 2006

      Das Maximilian-Kolbe-Werk

      Wegbereiter der deutsch-polnischen Aussöhnung 1960-1989

      • 471 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Katholische Kreise, geschart um Pax Christi, gehörten zu den Pionieren der Wiederanknüpfung der deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945. Sie begannen den Dialog über den Eisernen Vorhang hinweg und wagten gleichsam eine eigene 'zivile Außenpolitik', unter nicht geringen Risiken. Im Maximilian-Kolbe-Werk (MKW) fand 1973 diese bedeutende historische Leistung vieler Einzelner ihre institutionelle Form. Für Pax Christi und das MKW bedeutete der Schritt zur Aussöhnung die moralisch längst fällige individuelle Wiedergutmachung an den polnischen Opfern der Konzentrationslager, die seitens der Bundesregierung ausgeblieben war. Diese einzigartige Aussöhnungsinitiative wird vor dem Hintergrund der spannungsreichen politischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Polen und des ebenfalls gespannten Verhältnisses unter den katholischen Kirchen beider Staaten in den Jahren 1960–1989 dargestellt. Als besonders eindrucksvoll erweisen sich die reich zitierten erschütternden Briefe polnischer KZ-Opfer, die die entgegengestreckte Hand annahmen.

      Das Maximilian-Kolbe-Werk