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Florian Henckel von Donnersmarck

    2. Mai 1973

    Florian Henckel von Donnersmarck ist ein renommierter Autor und Regisseur, dessen Werke sich durch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und die Komplexität moralischer Dilemmata auszeichnen. Nach seinem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, wo er bereits als Student einen Rekord für Kurzfilmpreise auf Festivals brach, entschied er sich für einen ambitionierten Weg. Anstelle eines üblichen Abschlusskurzfilms widmete er sich einem Langfilmprojekt, dessen Entstehung fünf Jahre dauerte und seinen Spielfilmdebüt darstellte. Seine Arbeit konzentriert sich auf starke Erzählungen und eindringliche Geschichten, die beim Publikum Anklang finden und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Le vite degli altri
    T'ain-ŭi-sam
    The lives of others
    Werk ohne Autor
    Das Leben der anderen
    Kino!
    • Kino!

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Als Fünfjähriger geriet Florian Henckel von Donnersmarck versehentlich in eine Kinovorstellung des deutschen Stummfilmdramas ›Varieté‹ – Erotik, Eifersucht und Mord im Artistenmilieu. Seither bestimmt eine Leidenschaft sein Leben: Kino! Hier erzählt er, warum Respektlosigkeit gegenüber der eigenen Schöpfung Voraussetzung für Qualität ist; wann ein Filmkomponist die Anweisungen seines Regisseurs ignorieren sollte; warum David Hockney das Kino revolutionieren wird; und weshalb es angesichts der Marketing-Macht der amerikanischen Studios vielleicht an der Zeit wäre, eine deutsche Kulturquote einzuführen. Mit Oscar-Regisseur Donnersmarck ins Kino: Essays über die ehrliche Kunst der Schauspielerei, über Thomas Demand und Quentin Tarantino, über den Erfolgsfilm ›Das Leben der Anderen‹, über Tom Cruise im Bendlerblock und die Problematik des ›Paten III‹ – gestochen scharf, bewegt und immer mit überraschenden Einstellungen.

      Kino!
    • Die ostdeutsche Kulturszene Mitte der achtziger Jahre: In das von der Politik scheinbar unberührte Leben eines Künstlerpaares – Georg ist Dramatiker, Christa-Maria Schauspielerin – bricht die Staatsmacht ein. Minister Hempf setzt die Stasi auf Georg an, will ihn aus dem Weg räumen, denn er hat sich in Christa-Maria verliebt. Aber je länger sich der Abhörspezialist Wiesler mit dem Paar befaßt, desto mehr wird seine Loyalität zum Staat auf die Probe gestellt. Für Das Leben der anderen (Filmverleih: Buena Vista International) konnte der preisgekrönte Jungregisseur Florian Henckel von Donnersmarck mit Martina Gedeck, Sebastian Koch, Ulrich Mühe, Thomas Thieme und Ulrich Tukur die erste Garde der deutschen Schauspieler gewinnen. Ein starker Film, ein brisantes Thema, eine spannende Geschichte: Das Buch zum Film enthält nicht nur das Drehbuch, sondern auch zahlreiche Hintergrundberichte und Interviews, in denen von den Dreharbeiten ebenso wie vom Thema des Films, den Stasi-Bespitzelungen in der Künstlerszene der DDR, erzählt wird.

      Das Leben der anderen
    • Werk ohne Autor

      Filmbuch

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Gemeinsam mit seiner großen Liebe Ellie wagt der junge Künstler Kurt Barnert die Flucht aus der DDR. Im Westen will er sich endlich ohne Einschränkung der Malerei widmen. Doch die Erinnerungen an die Repressalien des SED-Regimes und an die Nazi-Zeit lassen ihn nicht los. Erst als er sich ihnen stellt, gelingen ihm Bilder, in denen er neben seinen eigenen Erlebnissen auch drei Jahrzehnte deutscher Geschichte freilegt. Der Oscar-Gewinner Florian Henckel von Donnersmarck kehrt für seinen dritten Langfilm Werk ohne Autor nach Deutschland zurück. Inspiriert von wahren Begebenheiten, zeichnet er den Werdegang eines jungen Mannes, in dessen Familie sich die Wege von Opfern und Tätern auf tragische Weise kreuzen. Das Buch zum Film enthält neben dem Originaldrehbuch zahlreiche Filmfotos und Hintergrundberichte.

      Werk ohne Autor
    • Nothing is private. Nothing is sacred. In 1984 East Berlin, the Stasi Captain Gerd Wiesler is assigned to spy on the playwright Georg Dreyman. Wiesler and his team bug the apartment, set up surveillance equipment in an attic and begin reporting on the activities of Dreyman, who had previously escaped state scrutiny due to his pro-Communist views and international recognition. One day, however, Wiesler learns the real reason behind the surveillance: the Minister of Culture covets Dreyman's girlfriend, and is trying to eliminate his rival. Though Wiesler continues his surveillance, he struggles to reconcile his sense of professional duty with his personal integrity, as he finds himself becoming increasingly absorbed by the couple’s lives.

      The lives of others