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Bookbot

Brigitte Lehmann

    Von der Kunst der Nestbeschmutzung
    Tagebuch für meinen Liebsten
    Weiblicher Eigensinn und Gesellschaftspolitik
    Ehevereinbarungen im 19. und 20. Jahrhundert
    Der Reinfall
    Tierische Reimereien
    • Das Buch soll etwas Einsicht geben, wie die Tiere wohnen, leben. Jedes Tier hat Lebensrecht, gibt nicht „gut“ und gibt nicht „schlecht“. Handeln so, wie sie es müssen, und der Mensch hat ein Gewissen. Viele Tiere muss er schützen, die obendrein dem Menschen nützen. Seltne Tiere leiden Not. Artenschutz ist das Gebot. Die Natur hält Gleichgewicht. Doch wenn dieses mal gebricht, greifen Menschen handelnd ein, jedenfalls, so soll es sein. Ein Förster ist der richt’ge Mann, der zuzeiten helfen kann. Auch wir selber können nun etwas für die Tiere tun. - Die Natur und die Tiere zu schützen, ist eine heilige Aufgabe der Menschen.

      Tierische Reimereien
    • Nach dem Tod ihres geliebten Mannes sehnt sich Brigitte Lehmann nach einem Menschen, mit dem sie sich austauschen kann. Da fallen ihr Zeitungsanzeigen auf, in denen Menschen ähnlichen Schicksals sich ebenfalls nach Unterhaltung sehnen. Sie antwortet. Bald darauf kontaktiert sie eine nette Dame eines Partnervermittlungsinstitutes. Doch dass das angenehme Gespräch bald in einem Fiasko endet, erfährt die Protagonistin erst, als aus sich die unterschriebenen Verträge nach Rückkehr aus einem Urlaub genauer ansieht. Mit viel Gefühl erzählt die Autorin die Geschichte ihres “Reinfalls” und warnt damit gleichzeitg andere, genauer aufzupassen, wenn ihnen nette Menschen Verträge mit Kleingedrucktem unterschieben.

      Der Reinfall
    • Ehevereinbarungen sind Absprachen zwischen Ehepartnern, die den persönlichen Bereich der Ehe betreffen. Sie galten bis zum Inkrafttreten des 1. EheRG 1977 als rechtlich weitgehend bedeutungslos. Die vorliegende Arbeit weist nach, daß derartige Absprachen in den letzten 200 Jahren immer wieder Gegenstand rechtlicher Diskussionen gewesen sind. Sie untersucht die Ehevereinbarungen ausgehend von den aufgeklärten Naturrechtslehren gegen Ende des 18. Jahrhunderts bis ins geltende Recht. Ziel war neben einer Darstellung der historischen Entwicklung auch die Fruchtbarmachung der gewonnenen Erkenntnisse für das geltende Recht im Sinne einer juristischen Zeitgeschichte. Daher widmet sich die Arbeit besonders den heute noch umstrittenen Fragen nach Zulässigkeit und Bindungswirkung von Eheabsprachen. Schon in der historischen Untersuchung zeigte sich, daß nicht einheitlich von «der» Ehevereinbarung ausgegangen werden kann, sondern zwischen ausfüllenden, ergänzenden und abändernden Eheabsprachen zu unterscheiden ist. Diese Einordnung dient dann auch als Grundlage für einen Lösungsvorschlag zum Problem der Bindungswirkung im geltenden Recht. Die ausfüllenden Ehevereinbarungen unterliegen einer stärkeren Verbindlichkeit als die ergänzenden, den abändernden Eheabsprachen ist dagegen keinerlei Bindungswirkung beizumessen.

      Ehevereinbarungen im 19. und 20. Jahrhundert
    • Nach wie vor sind die Widersprüche im weiblichen Alltag Quelle des Widersprechens: Soziale Erfahrungen von Frauen, aus denen heraus gesellschaftspolitische Kritik und politische Forderungen artikuliert werden. Diese Zusammenhänge zu negieren, in der gesellschaftlichen Debatte zum Verschwinden zu bringen, ist allerdings längst Bestandteil des neoliberalen Diskurses. Brüche im Leben von Frauen, aber auch von Männern, werden im Zuge der Wirtschaftkrise zunehmen. Umso wichtiger, dem Begehren nach dem weiblichen Eigensinn weiter nachzugehen. „Etwas anderes“ der selbstverständlichen Privilegierung männlicher Lebensführung entgegen zu setzen. In diesem Sammelband werden frauenpolitischen Themen im Zusammenhang mit gesellschaftspolitischem Wandel und politischen Weichenstellungen diskutiert. Die Themen reichen vom Umbruch der Arbeitsgesellschaft, den Auswirkungen der Krise, der Widersprüchlichkeit von Geschlechterpolitik, einer kritischen Bilanzierung von Gender Mainstreaming, Care Ökonomie, den gesellschaftlichen Bedingungen für Solidarität, prekären Verhältnissen, pragmatischen Utopien, geschlechtergerechtem Wirtschaften bis hin zur Frage nach einem neuem Feminismus.

      Weiblicher Eigensinn und Gesellschaftspolitik
    • Wie kommt man damit zurecht, wenn der liebste Mensch, den man auf Erden hatte, nicht mehr da ist? Brigitte Lehmann hat in ihrer tiefen Trauer den Kontakt zu ihrem verstorbenen Mann über ein an ihn gerichtetes Tagebuch gehalten, hat ihm noch einmal ihre innige Liebe übermittelt, eine Liebe, die über 50 Jahre trotz aller widrigen Lebensumstände gehalten hat, aber ihren Höhepunkt im Fest der goldenen Hochzeit nicht mehr erfahren konnte. Ganze zehn Tage fehlten. In anrührender Weise spricht Brigitte Lehmann in ihrem Tagebuch mit ihrem Willi und blickt auf ein erfülltes und ereignisreiches Familienleben zurück.

      Tagebuch für meinen Liebsten