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Bookbot

Andreas Hettiger

    Vorsprung durch Sprachen
    Erinnerung als Ritual
    Babel re-searched
    Sprachenpolitik an deutschen Hochschulen
    Identitäten im neuen Südafrika
    • 2018

      Diese Studie sucht Antworten auf die Frage, was Sprachenpolitiken zur Internationalisierung von Hochschulen beitragen können. Sie schlägt eine Brücke zwischen soziolinguistischen und hochschulpolitischen Diskursen und berücksichtigt dabei in besonderer Weise einen europäischen Kontext. Sie fokussiert Schnittstellen zwischen theoretischer Grundlegung und praktischer Umsetzung und gibt Impulse für sprachenbezogene und interkulturelle Entwicklungspotenziale deutscher Hochschulen. „Die Arbeit von Andreas Hettiger hat zweifellos das Zeug zu einem Standard-Vademecum für alle, die sich aktuell mit sprachenpolitischen Fragestellungen im Hochschulbereich befassen.„ (Prof. Dr. Jürgen Bolten, Universität Jena). Die Arbeit wurde mit dem “Wissenschaftspreis des Hochschulverbands für interkulturelle Studien" ausgezeichnet!

      Sprachenpolitik an deutschen Hochschulen
    • 2016

      Babel re-searched

      Braunschweiger Beiträge zu Mehrsprachigkeit und Interkulturalität

      ‚Babel‘ steht für die Begegnung von Sprachen und Sprechern verschiedener Sprachen. Dieser Sammelband fokussiert die Perspektive von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität. Seine Autoren suchen den jahrhundertealten Babel-Diskurs erneut auf (re-search) und bereichern ihn mit neuesten Forschungsergebnissen aus den Bereichen der Sprache und Kultur (research). Besonders das Phänomen der Mehrsprachigkeit wird dabei in seiner Vielschichtigkeit und seinem Variantenreichtum offenbart. Kollektive Mehrsprachigkeit ausgewählter Sprachregionen und individuelle Mehrsprachigkeit einzelner Sprecher, äußere Mehrsprachigkeit im Sinne des Nebeneinanders mehrerer Einzelsprachen und innere Mehrsprachigkeit im Sinne der Heterogenität einer Sprache werden in ihren diachronischen und synchronischen Dimensionen untersucht. So stehen historische Reflexionen zur Sprachenvielfalt aktuellen Phänomenen der Mehrsprachigkeit in Politik, Bildung und institutioneller Praxis gegenüber. Babel re-searched geht aus der Ringvorlesung Babel in Braunschweig hervor, die in den Sommersemestern 2013 und 2014 vom Institut für Germanistik und dem Sprachenzentrum der Technischen Universität Braunschweig veranstaltet wurde und die wissenschaftliche Ausrichtung einer linguistischen Veranstaltung mit der sprachpraktischen Ausrichtung eines Sprachenzentrums zusammenbrachte.

      Babel re-searched
    • 2009

      Fünfzehn Jahre sind nach Nelson Mandelas Wahl zum ersten demokratischen Staatspräsidenten vergangen. Doch wie gehen die Südafrikaner mit ihrer neuen Freiheit um? Wer sieht sich als Gewinner, wer als Verlierer der neuen politischen Ordnung? Welche Gemeinsamkeiten erleben Südafrikaner in einem Land, das sich vor allem durch Vielfalt auszeichnet? Mit diesen Fragen richtet sich Andreas Hettiger an Leser, die neugierig auf das „neue Südafrika“ sind. 28 biographische Interviews mit 12 Persönlichkeiten aus Bildung, Politik und Management, die der Autor während seiner Arbeit für den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zwischen 2005 bis 2009 geführt hat, zeichnen ein aktuelles Bild des heutigen Südafrikas. Ethnie und Hautfarbe, Gender und Sexualität, Sprache und Beruf, Lebenslauf und Lebensalter, die Vergangenheit des alten und die Gegenwart des neuen Südafrikas sind Elemente dieser neuen „südafrikanischen Identitäten“. Versuche, den schnellen soziopolitischen Wandel zu bewältigen, äußern sich in den Interviews auf eindringliche Weise im Gefühl der Angst: vor Kriminalität, vor einer „Simbabwisierung“ Südafrikas und generell vor einer unvorhersehbaren Zukunft. Aber zunehmend findet auch Zuversicht ihren Platz in der Ära Jacob Zumas. Die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft scheint diesen Optimismus zu verstärken.

      Identitäten im neuen Südafrika
    • 2005

      Erinnerung als Ritual

      Rhetorische Verfahren zur Konstruktion einer Kriegsveteranenkultur

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Absonderung der organisierten Veteranenkultur von der bundesdeutschen Kulturentwicklung seit den 1970er Jahren bietet ideale Voraussetzungen zur Rekonstruktion eines kulturellen Gedächtnisses. Die Analyse von Volkstrauertagsreden und Gesprächen mit deren Verfassern zeigt eine bemerkenswerte Geschlossenheit der Verständigungsmuster. Die Traditionen der Funeralrede und ihre methodische Erschließung durch die rhetorische Topik-Theorie ermöglichen Einblicke in den Leittopos der Kameradschaft, der versucht, kommunikative in kulturelle Gedächtnisse zu überführen. Diese Erinnerungsmuster sind nicht zwingend an persönliche Erfahrungen gebunden. Sie dienen weniger der historischen Rekonstruktion als der Bewältigung biographischer Schlüsselerlebnisse. Trotz der scheinbaren Abseitigkeit der Quellen, die sich von den in den literarischen Kanon aufgenommenen Kriegserinnerungen unterscheiden, erweist sich ihre Untersuchung als ergiebig im Rahmen der Forschung zu Kriegsbewältigungsstrategien.

      Erinnerung als Ritual