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Liselore Hassenberg

    Verhalten bei Einhufern
    Ruhe und Schlaf bei Säugetieren
    • Ruhe und Schlaf bei Säugetieren

      Ein Beitrag zur Verhaltensforschung

      Die Verfasserin untersucht die biologische Bedeutung des Ruheverhaltens von Tieren, basierend auf jahrelangen Studien. Während der Ruhe, die mit der Erholung des Nervensystems verbunden ist, nehmen Tiere unterschiedliche Positionen ein, um Körperteile zu entlasten und allgemeine Entspannung zu fördern. Faktoren wie Schutz vor Witterungseinflüssen und Feinden spielen eine entscheidende Rolle. Oft werden Tarnstellungen eingenommen, und bei einigen Gruppen hat sich die embryonale Haltung als vorherrschende Ruheposition erhalten. Diese Verhaltensweisen sind häufig stammesgeschichtlich erklärbar; beispielsweise deutet das Umdrehen eines Hundes vor dem Liegen auf das Vorbereiten des Schlafplatzes hin. Lebensräume wie Bäume oder Wasser erfordern spezielle Anpassungen der Ruhestellungen. Menschliche Eingriffe haben das Ruheverhalten von Haus- und Zootieren beeinflusst, wodurch einige Arten zu Dämmerungs- oder Nachtaktiven geworden sind. Das Ruheverhalten folgt einem 24-Stunden-Rhythmus, dem in der Forschung intensiv nachgegangen wird. Die Verfasserin hat ihre Untersuchungen aus verhaltenskundlicher Perspektive durchgeführt und zeigt, dass man durch die Beobachtung ruhender Tiere viel über das Leben lernen kann. Wer dieses Werk liest und aufmerksam Tiere beobachtet, wird die Vielfalt des Lebens auch im Schlaf entdecken.

      Ruhe und Schlaf bei Säugetieren
    • Aus den Einhufern sind verschiedene Haustiergruppen hervorgegangen, die sich über Jahrtausende bewährt haben. In unterschiedlichen Regionen wurden Pferd, Esel, Maulesel und Maultier bevorzugt. Die Verhaltensweisen dieser Tiere entwickelten sich aus der Anpassung an ihre Umwelt und das soziale Gefüge. Umfassende Verhaltensstudien fehlen weitgehend, abgesehen von dressierten Tieren in Gefangenschaft, deren Verhalten oft aus einem vermenschlichenden Blickwinkel beurteilt wird. Die moderne Wissenschaft der Ethologie bietet jedoch wertvolle Einblicke, die Tiergärtner, Landwirte und Sportler unterstützen, um die Ausdrucksformen ihrer Tiere zu verstehen und deren natürliche Fähigkeiten zu fördern. Ein Beispiel dafür ist die Bedeutung dieser Kenntnisse in der zirzensischen Kunst, wo die Eigenpersönlichkeit der Tiere respektiert werden sollte, anstatt ihnen nur menschliche Willen aufzuzwingen. Die Verfasserin hat sorgfältig alle Lebensäußerungen der Einhufer dokumentiert und versucht, den phylogenetischen Ursprung einiger Verhaltensweisen zu deuten. Die Studien wurden größtenteils an Zootieren durchgeführt, während für wildlebende Equiden die einschlägige Literatur ausgewertet wurde. Reichhaltiges Bildmaterial ergänzt die Ausführungen anschaulich.

      Verhalten bei Einhufern