Wandern auf den Spuren des Bergbaus Herbert Gschwendtner widmet seine Aufmerksamkeit dieses Mal der 5 000-jährigen Kupferbergbaugeschichte des Pongaus. Diese gilt es auf dem „Erzweg Kupfer“ zu erwandern und dabei Schaubergwerke, Bergbaumuseen und so manche Mineralienschau zu erleben. Historisch Interessantes, erzählte Geschichten und Legenden sowie Wegbeschreibungen und Fotos bringen den Lesern die beeindruckende Natur- und Berglandschaft am Hochkönigmassiv mit ihrer wechselvollen Bergbaugeschichte näher. Darüber hinaus gibt Herbert Gschwendtner, der selbst in seiner Jugend im Bergbau tätig war, Einblicke in die Bergmannssprache und die Abläufe unter Tage. Der „Erzweg Kupfer“ führt von Hüttau über den Fritzerberg und Buchberg nach Bischofshofen und weiter entlang des Knappensteigs zum Mitterberg. An den Abstieg nach Mühlbach am Hochkönig schließt sich der Übergang über die St. Veiter Höhe nach St. Veit an. An diesen insgesamt fünf Etappen liegen vier Schaustollen, Bergbau- und Heimatmuseen, sowie ein begehbarer historischer Eisenerz-Schurfbau. Leicht steigen wir mit frohem Sinn die steile Fahrt hernieder, ein Jeder geht zur Arbeit hin, es regt sich Alles wieder. Man hört des Pulvers Donnerknall, des Schlägels und des Eisens Schall, der Hunte Räderlauf. Glück auf! Glück auf! Glück auf! (Bergmannslied)
Herbert Gschwendtner Bücher






Fil auf Tauchstation
- 47 Seiten
- 2 Lesestunden
Hüttenadvent
Weihnachten wie damals
Advent, wie er früher einmal war Man klopft den Schnee vor der Hütte von den Schuhen und hängt die nasse Winterjacke an den Haken. Und wenn dann die Hausschlapfen und der Kachelofen die kalten Zehen und Finger wärmen, dann kehrt jene Stille ein, die nur ein besinnlicher Adventabend mit sich bringt. Die Zeit der süßen Düfte, der Erwartungen und vor allem Gedanken an die Adventzeit der Kindheit, in der alles noch verzaubert schien, stellen sich ein: Erinnerungen an die Krippe, an Erlebnisse in der Natur, an die Raunachtsbräuche wie Orakelbefragung und "Rachn geh'n" – sie verleiten gerne zum Schmunzeln. Die Weihnachtsgedichte und Adventgeschichten von Herbert Gschwendtner laden zum Lesen und Vorlesen ein. Sie bringen uns zurück in die Zeit, als es im Ort noch viele Krämer gab, das Zuckerlglas der Großmutter das höchste Gut war, die Krippenfiguren als Spielzeug herhalten mussten und Weihnachten und Geschenke noch einfacher, aber vielleicht stimmungsvoller als heute waren. - Zum Lesen und Vorlesen - Gedichte und Geschichten in Mundart und Hochsprache - Stimmungsvolle Erinnerungen an die Adventzeit auf dem großelterlichen Bauernhof
Stubenadvent
G’schichtn von früher
Herbert Gschwendtners Adventgedichte und -geschichten lassen in der stillsten Zeit im Jahr eigene Kindheitserinnerungen wach werden, zaubern vielen einen Glanz in die Augen und legen ein kleines Schmunzeln in die Mundwinkel. Kurzweilig und gelegentlich auch kritisch schildert Herbert Gschwendtner die Zeit um Weihnachten, wie sie früher erlebt wurde. Nikolausbitt Heiliger St. Nikolaus, i bitt di recht sche, lass den Kramperl vor da Tür draußn steh. I fürcht sei Ruatn, i fürcht sei Gschau, dass i mi gar nit hinterm Tisch viratrau. St. Nikolaus, du bist so groß und sche, aba woaßt, was i oafach nit vasteh, wia si so a großer, heiliger Mo, mit so schiache Gesteutn abgebn ko. St. Nikolaus, deswegn hätt i an di a große Bitt, bring des nächste Meu den Krampal neama mit, dann braucht ma vor dem Tag nit gar so banga, und du müaßatst neama hintern Tisch umaglanga.


