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Bookbot

Bernhard Gotto

    Nationalsozialistische Kommunalpolitik
    Die Geschichte der Bayern LB
    Männer mit "Makel"
    Enttäuschung in der Demokratie
    Hoffen - Scheitern - Weiterleben
    Nationalstaat und Föderalismus
    • Nationalstaat und Föderalismus

      Zum Wandel deutscher Staatlichkeit seit 1871

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Längsschnittanalyse des deutschen Föderalismus im Nationalstaat Der Föderalismus, dessen Wurzeln bis in das Mittelalter zurückreichen, gehört zu den Grundtatsachen der deutschen Geschichte. Dieses historische Erbe spiegelt sich in der heutigen deutschen Staatlichkeit wider, wie sie im Grundgesetz verankert ist und von Bund, Ländern und Kommunen mit Leben erfüllt wird. Renommierte Historiker, Politologen und Rechtswissenschaftler zeichnen in diesem Band die grundlegenden Entwicklungen der Föderalismusgeschichte in Deutschland seit der Gründung des deutschen Nationalstaats (1871) nach. Sie zeigen dabei die Kontinuitäten und Systembrüche deutscher Staatlichkeit auf - vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den NS-Staat bis hin zur Gegenwart in der Bundesrepublik Deutschland.

      Nationalstaat und Föderalismus
    • Enttäuschung in der Demokratie

      Erfahrung und Deutung von politischem Engagement in der Bundesrepublik Deutschland während der 1970er und 1980er Jahre

      Während der 1970er und 1980er Jahre wuchsen die Ansprüche an demokratische Teilhabe erheblich. Viele Menschen mischten sich in die Politik ein, doch oft scheiterten ihre Hoffnungen, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern. Wie gingen die Engagierten damit um? Welche langfristigen Folgen zogen enttäuschte Erwartungen nach sich? Diese Studie untersucht die emotionale Verarbeitung von politischen Alltagserfahrungen in Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen. Sie analysiert Enttäuschung als Gegenwartsdeutung, als Beziehungsmarker und als Argument in politischen Deutungskämpfen. Sie zeigt, dass der demokratische Wettstreit um die Herzen nicht weniger intensiv geführt wurde als um die Hirne. Kollektive Gefühle werden so fassbar als Teil einer Erfahrungsgeschichte der Demokratie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Enttäuschung in der Demokratie
    • Die Geschichte der Bayern LB

      • 394 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Es ist kein Zufall, dass das älteste Vorgängerunternehmen der BayernLB, die Bayerische Landeskulturrentenanstalt, zur Förderung der Landwirtschaft gegründet wurde. Bayern war damals, 1884, ein Agrarstaat, und so war der Geschäftszweck die Ausreichung von Darlehen zur Verbesserung der Böden. Sowohl die Landeskulturrentenanstalt (später: Landesbodenkreditanstalt) als auch das andere Vorgängerinstitut, die Girozentrale und spätere Bayerische Gemeindebank, waren auf das Engste mit dem bayerischen Staat verbunden. Mit dem Wandel zum Industriestaat veränderten sich auch die Aufgabengebiete vollständig. Von den Zeiten des Märchenkönigs Ludwig II. über Republik, Diktatur und erneuter Republik ist die Geschichte der BayernLB ein Spiegel der bayerischen Wirtschaftsgeschichte bis zum heutigen Tag.

      Die Geschichte der Bayern LB
    • Nationalsozialistische Kommunalpolitik

      Administrative Normalität und Systemstabilisierung durch die Augsburger Stadtverwaltung 1933-1945

      Entgegen bisheriger Annahmen waren die Kommunen im „Dritten Reich“ keine hilflosen Objekte zwischen der Willkür von Parteidienststellen und einem rigiden Staatszentralismus. Bernhard Gotto weist nach, dass die Augsburger Stadtverwaltung ein eigenständiges und aktives Glied innerhalb eines regional austarierten Herrschaftssystems war. Sie nutzte ihre erheblichen Gestaltungsmöglichkeiten stets im Sinne des „Führers“. Zudem stabilisierte sie das „polykratische“ NS-Herrschaftssystem durch beständige Koordinationsleistungen, wie der Autor vor allem für die Kriegszeit belegt. Insgesamt wandelt sich so das Bild der Kommunalverwaltung von einem Widerpart der Partei hin zu einer tragenden Säule des NS-Regimes.

      Nationalsozialistische Kommunalpolitik
    • Nach "Achtundsechzig"

      Krisen und Krisenbewusstsein in Deutschland und Frankreich in den 1970er Jahren

      • 193 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die 1970er Jahre waren beiderseits des Rheins gekennzeichnet von den Folgen schwerer gesellschaftlicher Umbrüche, wirtschaftlicher Erschütterungen und innen- wie außenpolitischer Unsicherheit. Der Band setzt sich mit Perzeption und Konsequenzen der Protestbewegung von 1968 auseinander, aber auch mit den Folgen des Ölpreisschocks und der Bedrohung durch den Terrorismus als transnationale Phänomene. Sie veränderten das politische System, soziale Praktiken, wirtschaftliche Handlungsagenden, diskursive Strategien und kulturelle Wahrnehmungen in beiden Ländern tiefgreifend. Auf allen diesen Feldern vergleichen Historikerinnen und Historiker aus Deutschland und Frankreich Entwicklungen, die bis heute unsere Wahrnehmung prägen.

      Nach "Achtundsechzig"
    • „1968“ ist mittlerweile zur Chiffre für eine gesamte Zeitsignatur geworden, für Krisenhaftigkeit und Krisenbewusstsein weltweit. Die Ausbrüche vom Mai 1968 verweisen auf tiefe historische Zäsuren und gesellschaftliche Umbrüche. Ausgangsbedingungen, Konfliktlagen und Ausprägungen von Protest und Reformen untersucht der Band erstmals in einem deutsch-französischem Vergleich. Renommierte Experten aus Deutschland und Frankreich spannen einen weiten Bogen von politikgeschichtlichen Zugängen über wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen, kulturgeschichtliche Analysen bis hin zur Einbettung in den internationalen Rahmen. Auf diese Weise zeichnen sie ein tiefenscharfes Panorama, das transnationale Antriebsmomente ebenso klar hervortreten lässt wie nationale Besonderheiten.

      Krisen und Krisenbewusstsein in Deutschland und Frankreich in den 1960er Jahren