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Erwin Frauenknecht

    900 Jahre Hagelloch
    Kaiser Karl IV. (1316-1378) und die Goldene Bulle
    Mechthild (1419-1482) im Spiegel der Zeit
    Das Wasserzeichen-Informationssystem (WZIS)
    Früh- und Hochmittelalter
    Gottesdienst im Kloster Fulda
    • Gottesdienst im Kloster Fulda

      Eine Spurensuche zum "Registrum Chori" der Ratgarbasilika aus dem Jahre 1615. Mit Edition der Handschrift (Landesbibliothek Kassel, Signatur: 8o Ms. Hass. 120)

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Gottesdienstordnung der Fuldaer Salvatorbasilika, die 1615 dokumentiert wurde, wird erstmals vollständig präsentiert. Sie bietet einen umfassenden Einblick in die Liturgie der Basilika, beschreibt die Bräuche im Kirchenjahr und liefert Informationen zur historischen Ausstattung. Zudem wird die Geschichte des Gottesdienstes der Abtei Fulda untersucht und in einen kirchen- und liturgiegeschichtlichen Kontext eingeordnet, was die Bedeutung und Entwicklung der rituellen Praktiken in dieser bedeutenden karolingischen Kirche nördlich der Alpen verdeutlicht.

      Gottesdienst im Kloster Fulda
    • Das Studienbuch bietet einen chronologischen Überblick über die historischen Ereignisse und Strukturen des europäischen Früh- und Hochmittelalters. Es beleuchtet methodische Probleme und aktuelle Forschungsdiskussionen und fördert die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Quellenmaterial, eine Schlüsselqualifikation für Historiker.

      Früh- und Hochmittelalter
    • Seit 2010 werden im „Wasserzeichen-Informationssystem“ (WZIS) dezentrale Sammlungen von Wasserzeichen in einer gemeinsamen Datenbank erschlossen und präsentiert. Hier sind bereits über 130.000 digitalisierte Abbildungen von Wasserzeichen mit ihren Metadaten erfasst. Homogene Erschließung, quantitativer Umfang und ständige Erweiterung machen WZIS zu einer zentralen Datenbank für die internationale Wasserzeichen- und Papiergeschichtsforschung. Von 2010 bis 2014 wurde WZIS maßgeblich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Eine 2015 vom Landesarchiv Baden-Württemberg organisierte Tagung bot den Anlass, aus der gemeinsamen Projektarbeit mit zahlreichen Partnern Bilanz zu ziehen und neue Perspektiven aufzuzeigen. Die zahlreichen Vorträge und Erkenntnisse der Tagung werden mit dem vorliegenden Band publiziert. Dabei werden zunächst Formen, Funktionen und Ergebnisse des Wasserzeichen-Informationssystems vorgestellt und mit den Beständen der beteiligten Bibliotheken und Forschungsinstitutionen verknüpft. In einer zweiten Sektion werden Nutzung und Perspektiven im Forschungsverbund angesprochen: Handschriften- und Inkunabelforschung, Literatur- und Musikwissenschaft, Verwaltungsgeschichte und restauratorische Untersuchungen bieten hier Zugänge im wissenschaftlichen Umgang mit Papier und Wasserzeichen. Damit werden besonders auch materialkundliche Aspekte um Papier und Wasserzeichen als Informationsträger der vormodernen Medienlandschaft bedient.

      Das Wasserzeichen-Informationssystem (WZIS)
    • Mechthild von der Pfalz (1419-1482) gilt als eine der bedeutendsten Frauengestalten in der Geschichte des deutschen Südwestens. Als Tochter des Kurfürsten von der Pfalz war sie mit Graf Ludwig von Württemberg (gest. 1450) und in zweiter Ehe mit Erzherzog Albrecht von Österreich (gest. 1463), dem Bruder des Kaisers, verheiratet. Ihr politisches und gesellschaftliches Wirken ist beeindruckend. Als Mutter von Eberhard im Bart hatte sie im Spannungsfeld zwischen Pfalz, Württemberg und Habsburg einen gewichtigen Einfluss. Vor allem aber besaß ihr sogenannter „Musenhof“ in Rottenburg eine großartige Ausstrahlung als Zentrum von Literatur und Kunst. Mechthild repräsentierte ihren Hof als gebildete Mäzenin und Muse. Bis heute ist die Erinnerung an Mechthild lebendig geblieben.

      Mechthild (1419-1482) im Spiegel der Zeit
    • Eine der wichtigsten gesetzgeberischen Leistungen des Mittelalters ist die Goldene Bulle von 1356, mit der die Verfahren von Wahl und Krönung der römisch-deutschen Könige durch die Kurfürsten geregelt wurde. Dieses Werk Karls IV. galt 450 Jahre bis zum Ende des Alten Reiches 1806. Seit 2013 zählt die Goldene Bulle zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Anlässlich der 700. Wiederkehr des Geburtstags von Kaiser Karl IV. am 14. Mai 1316 präsentiert das Landesarchiv das Dokument und erinnert an einen der bedeutendsten spätmittelalterlichen Herrscher und sein Wirken in Südwestdeutschland. Dabei stehen die inhaltlichen Aspekte der Goldenen Bulle und ihre Bedeutung für den deutschen Südwesten im Vordergrund. Entstehung und Wirkung dieses Reichsgrundgesetzes werden ebenso thematisiert wie Fragen zu Rang und Ritualen, die in den Bestimmungen über die Kurfürsten zum Ausdruck kommen. So kann erkennbar werden, wie sich die königliche und kaiserliche Herrschaft Karls im Südwesten des Reiches manifestierte, welchen Einfluss sie auf diese Region hatte und welche Bedeutung den Kurfürsten hier zukam. Auch das künstlerische Mäzenatentum des Kaisers wird in der Ausstellung beleuchtet. Der Begleitband zur Ausstellung umfasst neben dem umfangreich bebilderten Katalogteil eine Einführung in die Zeit Kaiser Karls IV., seinen Lebensweg und seine politische und kulturelle Bedeutung für den Südwesten.

      Kaiser Karl IV. (1316-1378) und die Goldene Bulle
    • 900 Jahre Hagelloch

      Historisches - Natur - Kultur

      Festschrift aus Anlass der 900-jährigen Erstnennung von Hagelloch. Der Band enthält Beiträge zur Geschichte, Natur und Kultur des Ortes.

      900 Jahre Hagelloch