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Haruki Murakami

    12. Januar 1949

    Haruki Murakami ist ein japanischer Schriftsteller, der Realität und Surrealität miteinander verwebt. In Romanen wie Naokos Lächeln und Kafka am Strand behandelt er Einsamkeit und die Suche nach Sinn. Sein Stil ist schlicht, aber poetisch und von Musik geprägt. Er erschafft eine Atmosphäre stiller Melancholie und subtiler Magie.

    Haruki Murakami
    Kafka am Strand
    Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
    Die Ermordung der Commendatore I
    Mister Aufziehvogel
    Honigkuchen
    1Q84 1-2
    • 1Q84 1-2

      • 1021 Seiten
      • 36 Lesestunden
      4,4(2912)Abgeben

      1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn – ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben – ein riskanter Auftrag. Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84.

      1Q84 1-2
    • Honigkuchen

      Erzählung

      4,2(42)Abgeben

      Eine melancholische Geschichte über eine Dreiecksbeziehung, das Schreiben und zwei Bären. Junpei ist Schriftsteller, seine Spezialität: Kurzgeschichten über unerwiderte Liebe. Das Thema seines Lebens. Seit der Uni ist er in Sayoko verliebt, die seinen besten Freund geheiratet hat. Trotz allem hat die Freundschaft zwischen den dreien Bestand, anders als die Liebe von Sayoko und Junpeis bestem Freund: Sie bekommen eine Tochter namens Sara, trennen sich aber kurz darauf. Mit den Jahren wird Junpei zu einer Art Ersatzvater für Sara. Nach einem schrecklichen Erdbeben leidet sie unter Albträumen. Nur Junpei kann sie beruhigen – mit seinen Geschichten über einen Bären und seinen besten Freund. Und er ist fest entschlossen, für immer über Sayokos und Saras Schlaf zu wachen … Haruki Murakami ist ein Meister der kurzen Form. In ›Honigkuchen‹ offenbart er sein großes Herz für alle Zögernden und Zaudernden. Kat Menschik hat die warmherzige Geschichte des wichtigsten japanischen Autors unserer Zeit in unvergessliche Bilder gegossen.

      Honigkuchen
    • Ein unzufriedener Mann von 30 Jahren, gerade ohne Arbeit und von seiner tüchtigen Frau zur Selbsterforschung ermutigt, so einer ist Murakamis Held Toru Okada in diesem schillernden Roman. Wenn er fliegen kann, dann eher wie ein Spielzeugvogel, von wer weiß wem aufgezogen. Vor diesem "Mister Aufziehvogel" tun sich plötzlich Wirklichkeiten auf, von denen er bisher nichts ahnte. Erotische, ökonomische und politische Unbekannte dringen zu ihm vor: eine kesse, intelligente 16jährige, eine Wahrsagerin, ein alter Offizier, und alle schleppen sie ihre seltsamen Geschichten in Torus stilles Haus - Geschichten, die sich als insgeheim miteinander verbunden erweisen. Selbst über die eigene Ehe, über scheinbar so treue Frau drängen sich dem Helden schwindelerregende Vermutungen auf. Unter dem Alltagsleben der Großstadtgesellschaft wirken noch andere Kräfte: geheime, abgründige Begierden, die Historie mit ihren millitärischen Untaten aus dem japanisch-chinesischen Krieg; vielleicht gar so Altmodisches wie das Schicksal. Haruki Murakami rührt an beunruhigende Empfindungen, die auch den Europäer am Ende des 20. Jahrhunderts umtreiben. Als dem westlichen Erleben zugewandter Erzähler schon lange international ein Geheimtip, erkundet Haruki Murakami die Seele des globalisierten Menschen. Ein Welterfolg, ein hochorigineller zeitgenössischer Roman.

      Mister Aufziehvogel
    • Allein reist der namenlose Erzähler und Maler ziellos durch Japan. Schließlich zieht er sich in ein abgelegenes Haus, das einem berühmten Künstler gehört, zurück. Eines Tages erhält er ein äußerst lukratives Angebot. Er soll das Porträt eines reichen Mannes anfertigen. Nach einigem Zögern nimmt er an, und Wataru Menshiki sitzt ihm fortan Modell. Doch der Ich-Erzähler findet nicht zu seiner alten Fertigkeit zurück. Das, was Menshiki ausmacht, kann er nicht erfassen. Wer ist dieser Mann, dessen Bildnis er keine Tiefe verleihen kann? Durch einen Zufall entdeckt der junge Maler auf dem Dachboden ein meisterhaftes Gemälde. Es trägt den Titel ›Die Ermordung des Commendatore‹. Er ist wie besessen von dem Bild, mit dessen Auffinden zunehmend merkwürdige Dinge um ihn herum geschehen, so als würde sich eine andere Welt öffnen. Mit wem könnte er darüber reden? Da ist keiner außer Menshiki, den er kennt. Soll er sich ihm wirklich anvertrauen? Als er es tut, erkennt der Ich-Erzähler, dass Menshiki einen ungeahnten Einfluss auf sein Leben hat.

      Die Ermordung der Commendatore I
    • Tokyo, ferne Gegenwart: Zwischen Wirklichkeit und virtueller Realität. Datendiebstahl ist an der Tagesordnung: Einem genialen greisen Wissenschaftler ist es gelungen, bei einer Gruppe professioneller Datenfälscher eine Gehirnwäsche durchzuführen. Er entnimmt ihnen Informationen, die er in Gehirne von unwissenden Versuchspersonen einspeist. Der 35-jährige Held und Ich-Erzähler ist der Einzige, der die Prozedur überlebt. Fortan versucht er, die dunklen Machenschaften des Professors mit allen Mitteln zu durchkreuzen …

      Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
    • Kafka am Strand

      Roman

      • 640 Seiten
      • 23 Lesestunden
      4,1(7200)Abgeben

      Der 15-jährige Kafka Tamura reißt von zu Hause aus und flüchtet vor einer düsteren Prophezeiung seines Vaters auf die Insel Shikoku. Seine abenteuerliche Reise führt ihn in eine fremde Stadt, wo er der faszinierenden Bibliotheksleiterin Saeki begegnet und ihr verfällt. Er macht die Bekanntschaft mit einem geheimnisvollen alten Mann, der mit Katzen sprechen kann, und gleitet ab in eine fremde, seltsame Welt. Was ist Traum, was ist Wirklichkeit? Wo endet diese Reise voller rätselhafter Begegnungen und labyrinthischer Wege?

      Kafka am Strand
    • Tanz mit dem Schafsmann

      Roman

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,1(72159)Abgeben

      Im Hotel Delphin gibt es eine dunkle, gruselige Zwischenwelt, in der manchmal der Lift stecken bleibt. Dann kann man dem Schafsmann begegnen. Er ist Schatten und Schutzengel des Erzählers. Und seine Botschaft lautet: „Tanzen. Immer weiter tanzen, solange die Musik spielt.“ Traum? Realität? Bei Murakami sind sie nicht so genau zu trennen. Mit traumwandlerischer Sicherheit versteht es der japanische Bestsellerautor, erotische Sehnsüchte in seinen Romanen zum Leben zu erwecken. „Tanz mit dem Schafsmann“ ist eine wunderbar fesselnde Liebesgeschichte, verführerisch leicht erzählt und mit einem überraschenden Ende.

      Tanz mit dem Schafsmann
    • 1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn - ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben - ein riskanter Auftrag. Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84. (Quelle: Klappentext recto).

      1Q84. Bücher 1-2, 3
    • Naokos Lächeln ist der weise, oft wunderbar sentimentale und meisterhafte Roman (New York Times), der mit seiner Millionenauflage Haruki Murakami zum erfolgreichsten Autor der japanischen Nachkriegsliteratur machte. Der Beatles-Ohrwurm Ńorwegian Wood ist für den siebenunddreißigjährigen Toru Watanabe ein melancholischer Song der Erinnerung: an den Aufruhr der Gefühle in einer schmerzvollen und schicksalhaften Jugend, die er zu bewahren und zu verstehen versucht. Naokos Lächeln erzählt lebendig und leidenschaftlich von einer Liebe mit Komplikationen in den unruhigen sechziger Jahren: Toru, der einsame, ernste Student der Theaterwissenschaft, begeistert von Literatur, Musik und wortlosen Sonntagsspaziergängen auf Tokios Straßen, erfährt früh, dass der Verlust von Menschen zum Leben und zum Drama des Erwachsenwerdens dazugehört. Der Jugendfreund Kizuki begeht Selbstmord, die geheimnisvoll anziehende Naoko verirrt sich in ihrer eigenen unerreichbaren Welt, und Toru Watanabe muss sich zwischen ihr und der vor Lebenslust vibrierenden Midori entscheiden.

      Naokos Lächeln
    • Als Tengo seinen komatösen Vater im Krankenhaus besuchen will, findet er in dessen Krankenbett eine »Puppe aus Luft« vor, die ein Abbild Aomames als junges Mädchen in sich birgt. Er greift nach ihrer Hand, und eine unsichtbare Verbindung entsteht. Fortan wartet Tengo darauf, der Puppe nochmals zu begegnen, doch vergebens. War das Signal nicht stark genug, um die zwischen Leben und Tod schwankende Aomame zu retten?

      1Q84. Buch 3