Paul Verlaine Bücher
Paul-Marie Verlaine war ein französischer Dichter, der mit der symbolistischen Bewegung verbunden war und als einer der bedeutendsten Vertreter des Fin de Siècle in der internationalen und französischen Lyrik gilt. Sein Werk, das Nuancen und Subtilität betont, hat zahlreiche Komponisten inspiriert. In "Art Poétique" beschreibt er einen dekadenten Stil und deutet die Bedeutung von Andeutungen und verschleierten Bedeutungen in der Poesie an. Verlaines Leben war von persönlichen Turbulenzen und Kämpfen geprägt, doch sein literarisches Erbe lebt durch seine unverwechselbare Lyrik fort.







Der Band enthält drei frühe – zwischen 1869 und 1874 erschienene – Gedichtzyklen Verlaines. In ihnen sieht man jene suggestive, durch die Vorherrschaft des musikalischen Elements geprägte Lyrik sich herausbilden, die vor allem in Deutschland sofort großen Widerhall fand. Die Gedichte werden im französischen Original und in einer sehr nuancenreichen, gereimten Nachdichtung dargeboten.
Gedichte Von Paul Verlaine: Ein Anthologie Der Besten Übertragungen
- 132 Seiten
- 5 Lesestunden
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Der Leser findet originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die darauf hinweisen, dass viele dieser Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.
Die erste Übersetzung von Paul Verlaine's "Freien Werken" stieß auf unerwartete Kritik, selbst von seinen Anhängern. Trotz anfänglicher Kontroversen, wie der Beschlagnahmung, fanden bedeutende Persönlichkeiten wie Thomas Mann und Kurt Tucholsky Worte der Unterstützung. Jetzt liegt das Werk in einer neuen Übersetzung von Serge Ehrensperger vor.
Ernst Fischer erweckt in diesem vergessenen Brevier französischer Dichter die Essenz der Verse zum Leben und bringt sie auch auf Deutsch zur Geltung.
Die biografische Schrift „Meine Spitäler“ (1892) bildet den Kern der bekennenden Prosa des bedeutenden französischen Symbolisten. Verlaine verarbeitet darin vor allem seine letzten Lebensjahre, als er an dem Versuch einer bürgerliche Existenz endgültig scheiterte und seine Zeit zumeist in Kneipen, Bordellen und Spitälern verbrachte.