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Efraim Zuroff

    Nasi. Podróżując z wrogiem
    Worldwide Investigation and Prosecution of Nazi War Criminals
    Our People
    The response of Orthodox Jewry in the United States
    Beruf: Nazijäger
    Operation last chance
    • 2011

      Während des Zweiten Weltkriegs fanden die Nazis im Ausland reichlich Unterstützung für ihre „Endlösung“. Namen wie Milivoj Ašner, Kazys Palciauskas und Sandor Kepiro stehen für viele mutmaßliche Holocaust-Helfer, die aus Hass, Langeweile oder Gleichgültigkeit grausame Taten begingen. Nach dem Krieg lebten viele dieser Täter unbehelligt in demokratischen Ländern und bauten neue Leben auf. Simon Wiesenthal, ein Überlebender von Mauthausen, widmete sich der Aufgabe, diese Individuen zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Nach seinem Tod übernahm Efraim Zuroff diese Mission, insbesondere im Hinblick auf die Holocausttäter des Balkans. Um erfolgreich zu sein, musste Zuroff als Detektiv, Historiker und politischer Lobbyist agieren, während er zahlreiche Widerstände überwand. In seinem Buch teilt Zuroff seine jahrzehntelange Jagd nach den Tätern und dokumentiert eindrucksvoll die Herausforderungen auf dem Weg zur Gerechtigkeit. Er beschreibt die Schwierigkeiten, verlässliche Zeugen zu finden, die rechtlichen Hürden im Ausland und den Kampf gegen die allgemeine Verdrängung dieses dunklen Kapitels der Geschichte. Zuroff bleibt den Opfern des Holocaust verpflichtet und führt seinen unermüdlichen Kampf gegen das Vergessen fort. Die zweite, aktualisierte Auflage bietet einen Überblick über alle Fälle bis zum Sommer 2012.

      Operation last chance
    • 1996

      Beruf: Nazijäger

      Die Suche mit dem langen Atem: Die Jagd nach den Tätern des Völkermordes

      Am Ende des Zweiten Weltkrieges entstand bei den Alliierten und den Vereinten Nationen der Drang, die Verantwortlichen für die Gräueltaten der Endlösung vor Gericht zu stellen. Dies führte zu den Nürnberger Prozessen, die zeigen sollten, dass die Alliierten die Verbrechen nicht ignorierten und die Täter zur Rechenschaft ziehen würden. Doch die neuen Realitäten der Nachkriegswelt und der Kalte Krieg führten dazu, dass die Prozesse das letzte Wort der Alliierten in dieser Angelegenheit blieben. Viele Kriegsverbrecher, die nicht in Nürnberg angeklagt wurden, lebten fortan ohne Angst vor Verfolgung und flohen in den Westen, wo sie mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes und des Vatikans sichere Zufluchtsorte fanden. Unter ihnen waren berüchtigte Verbrecher wie Eichmann und Mengele. Während private Personen wie Simon Wiesenthal unermüdlich weiterkämpften, dauerte es bis in die späten siebziger Jahre, bis die USA unter dem Druck von Kongressabgeordneten wie Elizabeth Holtzman das Office of Special Investigations gründeten, um Nazi-Verbrecher zu verfolgen. Efraim Zuroff, Direktor des Simon-Wiesenthal-Zentrums, erzählt von seiner Entschlossenheit, Gerechtigkeit für die Opfer der Shoah zu suchen. Zuroff führt den Leser durch bedeutende Fälle und verdeutlicht, dass ein kleines Maß an Gerechtigkeit besser ist als keines und dass Zeit kein Schutzschild für Verbrechen gegen die Menschlichkeit sein darf.

      Beruf: Nazijäger