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Thomas Deißinger

    Structures and functions of competence based education and training (CBET)
    Contemporary Apprenticeship Reforms and Reconfigurations
    Übungsfirmen am Kaufmännischen Berufskolleg in Baden-Württemberg
    Australien
    Die englische Berufserziehung im Zeitalter der industriellen Revolution
    Beruflichkeit als "organisierendes Prinzip" der deutschen Berufsausbildung
    • In diesem Buch geht es darum, der Argumentation, es handele sich um ein „duales System“, eine neue Perspektive entgegenzusetzen. Der Verfasser richtet sein Augenmerk zunächst auf die Diskussion um die „Zukunftsfähigkeit“ des „dualen Systems“. Als wesentliche Aspekte seiner Problematisierung erweisen sich die Dualitätsvorstellung wie auch das Moment der Beruflichkeit, die beide kontroverse Bedeutungszuschreibungen und Bewertungen erfahren. Anschließend wird im Rahmen einer begriffstheoretischen Kritik aufgezeigt, dass realiter weder von einer Gleichgewichtigkeitsvorstellung zweier „Lernorte“ noch von einem Systemcharakter gesprochen werden könne. Statt dessen führt der Verfasser mit dem Konzept der „Qualifizierungsstile“ einen Bezugsrahmen zur Neubestimmung des Charakters des sog. „dualen Systems“ ein. Methodologisch bedient sich die Untersuchung zudem eines vergleichenden Zugriffs, der dazu eingesetzt wird, um das „organisierende Prinzip“ der Qualifizierungsprozesse für die deutsche Berufsausbildung zu erschließen. In Gestalt des Berufsprinzips wird ein Verdachtsmoment fixiert, welches in einem ersten Schritt unter Bezug auf soziologische Studien in seiner Bedeutung als Integrations- und Sozialisationsvorgabe für die nachwachsende Generation rekonstruiert wird. In einem zweiten Schritt geht es um die Kategorie der Beruflichkeit in ihrer ordnungspolitischen und ausbildungsorganisatorischen Ausprägung. Während hier die französischen Verhältnisse im Zentrum der Vergleichsbetrachtung stehen, wird die Auseinandersetzung mit der englisch-walisischen Berufsbildung auf der didaktischen Ebene geführt. Die abschließenden pragmatischen Anmerkungen wenden sich gegen jene Argumentationsmuster, die von der Unumgänglichkeit des Endes der Beruflichkeit ausgehen.

      Beruflichkeit als "organisierendes Prinzip" der deutschen Berufsausbildung
    • Das Berufsbildungssystem Australiens ist aus verschiedenen Gründen ein interessantes Beispiel für die Berufsbildungspolitik und -praxis: In Australien haben duale Formen der Berufsbildung eine weit größere quantitative Bedeutung als in anderen Ländern mit angelsächsisch geprägten Berufsbildungssystemen. Gleichzeitig spielen Flexibilität, Nachfrage- und „Kompetenzorientierung“ als Grundphilosophie im Bildungs- und Berufsbildungssystems eine wichtige Rolle. Seit langer Zeit gibt es einen Qualifikationsrahmen und die Berufsbildungsforschung ist relativ stark ausgebaut. Diese Besonderheiten machen Australien auch für Deutschland zu einem besonderen Referenzpunkt.

      Australien
    • Die hier vorgelegte Veröffentlichung stellt eine Evaluationsstudie vor, die im Rahmen des Schulversuchs „Kaufmännisches Berufskolleg mit Übungsfirma“ durchgeführt wurde. Bei diesem ging es – durchaus im Sinne der Intentionen des neuen Berufsbildungsgesetzes – um den Anspruch einer nachhaltigen Verbesserung der Attraktivität und Akzeptanz vollzeitschulischer Ausbildungsgänge vor dem Hintergrund der im „dualen System“ fest verwurzelten Tradition der Berufslehre. Untersucht wurden einerseits die Bildungsgangerwartungen von Schülerinnen und Schülern sowie die Akzeptanz dieser Schulform auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt („externe Funktionalität“), andererseits die didaktischen Erwartungen an Übungsfirmen als komplexe Lehr-Lern-Arrangements, die sich durch die Ausrichtung des Lernens am Konzept der Handlungsorientierung auszeichnen („interne Funktionalität“). Ziel der empirischen Analyse war es, die an die Übungsfirmen sowie die beruflichen Vollzeitschulen herangetragenen Erwartungen mit der Wirklichkeit zu konfrontieren, wie sie sich in den subjektiven Einschätzungen der „Akteure“ innerhalb des Berufsbildungswesens spiegelt.

      Übungsfirmen am Kaufmännischen Berufskolleg in Baden-Württemberg
    • INAP, the International Network on Innovative Apprenticeship has steadily grown to incorporate researchers from all over the world. In 2019 it's 8th international conference hosted by Konstanz University, Germany, points to various issues linked to contemporary apprenticeship reforms and reconfigurations, which indicates the need for apprenticeships to deliver on its promise of workplace skills and for it to evolve and also to change as the world economies develop. Apprenticeship is a model of work and training, which has benefits for many different types of economies and societies. Specific areas of research are represented in Konstanz by the following topics and from different countries' perspectives: - Governance and Stakeholders - Teaching and Learning - Academisation in Apprenticeships - Diversity and Inclusiveness - Internationalisation and Transfer of VET Services - Future Work: New Employment Patterns - Future Work: Industry 4.0 - School to Work Transition and Youth Employment - Modern Fields of TVET Research and Practice

      Contemporary Apprenticeship Reforms and Reconfigurations
    • This anthology deals with vocational teacher education in Ukraine, which is a country facing many social and economic challenges. It is a result of the Erasmus+ project “Improving teacher education for applied learning in the field of VET (ITE-VET)”, a capacity building project focussing on Ukraine, which lasted from October 2016 until October 2018. The project came up with the following issues which were defined as “working packages” in the context of the EU project guidelines. These issues also represent the major contents and arguments in the chapters of this book: • Ukrainian VET teacher education and VET system and analysis of their needs • Didactical input from EU countries on modern teaching • Revision of course programmes and curricula • Implementation of new forms of practice-orientation. The book compiles contributions from the Ukrainian ITE-VET project partners as well as the ITE-VET partners from the EU and from Switzerland

      Improving teacher education for applied learning in the field of VET
    • Hybrid qualifications

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Against the background of increasing qualification needs there is a growing awareness of the challenge to widen participation in processes of skill formation and competence development. At the same time, the issue of permeability between vocational education and training (VET) and general education has turned out as a major focus of European education and training policies and certainly is a crucial principle underlying the European Qualifications Framework (EQF). In this context, «hybrid qualifications» (HQ) may be seen as an interesting approach to tackle these challenges as they serve «two masters», i. e. by producing skills for the labour market and enabling individuals to progress more or less directly to higher education. The specific focus of this book is placed on conditions, structures and processes which help to combine VET with qualifications leading into higher education. This volume assembles articles by researchers from Switzerland, the Netherlands, France, Australia, Canada, Scotland, England, Denmark, Austria and Germany.

      Hybrid qualifications