"Selbst wenn ich Schiller sein könnte, wäre ich lieber Einstein"
Naturwissenschaftler und ihre Wahrnehmung der »zwei Kulturen«
- 234 Seiten
- 9 Lesestunden
Wie selbstverständlich sind wir oft davon ausgegangen, dass es »zwei Kulturen« gäbe: eine naturwissenschaftlich- technische und eine ästhetisch-geisteswissenschaftliche. Anhand von Autobiographien berühmter Naturwissenschaftler untersucht Silke Jakobs deren Verhältnis zu Bildung und Kunst und ästhetischer Erfahrung. Sie zeigt, dass das Modell der »zwei Kulturen « zwar historisch entstanden ist, dass es aber nicht unbedingt dem Selbstverständnis der Naturwissenschaftler entspricht, die sich eng mit den Künsten verbunden fühlen.
