Welt im Wandel
Migration als Tatsache und Hoffnung
Dieser Autor taucht tief in die theologische Anthropologie ein und erforscht die komplexen Fragen der menschlichen Sexualität, Ehe und Familie. Seine Werke, die oft auf tiefgründigen philosophischen und theologischen Grundlagen aufbauen, zeichnen sich durch eine gründliche Untersuchung grundlegender Aspekte der menschlichen Existenz aus. Er nutzt seine akademische Einsicht, um die Beziehung zwischen göttlicher Gnade und menschlichem Leben zu beleuchten, mit einem Stil, der sowohl tief analytisch als auch fesselnd ist. Seine Schriften bieten den Lesern eine zum Nachdenken anregende Erkundung des Wesens der Menschheit und ihres Platzes in der Welt.






Migration als Tatsache und Hoffnung
Scola reflektiert prägnant über die Rolle der Religion in einer globalisierten Welt und die grundlegenden Themen des interkulturellen Miteinanders. Er zeigt auf, welchen Beitrag das Christentum zu einem harmonischen Zusammenleben leisten kann, insbesondere im Kontext aktueller globaler Herausforderungen.
Der Sinn der Eucharistie wird als Opfermahl, aber auch als Danksagung und immer neue Stärkung im Glauben verstanden. Der Patriarch von Venedig, Angelo Kardinal Scola, zeigt neue Wege zum Verständnis der Eucharistie als dem Zentrum des christlichen Glaubens auf, indem er sie als Begegnung und Ereignis erschließt und dem Zusammenhang von Sakrament und Wort Gottes nachgeht.
Als langjähriger Präsident des «Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie» ist Angelo Scola (von 2002 bis 2011 Patriarch von Venedig) wie kein zweiter berufen, einen Überblick über die kirchliche Lehre zu Ehe und Familie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu geben. Sein Buch ist aber mehr, nämlich eine philosophische Grundlegung dieser Lehre. Trotzdem richtet es sich keineswegs nur an Theologen und Philosophen. Es ist ganz allgemein eine «dem roten Faden der Hochzeitlichkeit folgende Erkundung der Liebe, die ein einheitliches und vertieftes Verständnis des göttlichen Planes für die Person, die Ehe und die Familie gestatten soll». Das die ganze Heilige Schrift durchziehende Moment der Hochzeitlichkeit erweist sich als Grundzug des göttlichen Projekts für den Menschen. Als Ausdruck der das ganze Sein durchwaltenden Analogie (Analogia Entis) bestimmt sie das Verhältnis des Menschen zum Anderen, aber auch seine Beziehung zu Gott selbst. Der einzelne Mensch ist bestimmt durch seine Gottebenbildlichkeit, sein Entworfensein auf Christus hin, und die Zwei-Einheit von Mann-Frau ist bestimmt durch ihre Abbildlichkeit im Verhältnis zur Trinität.