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Bookbot

David Becker

    Die Erfindung des Traumas
    Selektives Laserschmelzen von Kupfer und Kupferlegierungen
    1:0 für Rafah
    Ohne Hass keine Versöhnung
    Transversales Imprägnierverhalten textiler Verstärkungsstrukturen für Faser-Kunststoff-Verbunde
    Unsichere Zugehörigkeiten
    • 2024

      Unsichere Zugehörigkeiten

      Deutsche Geschichte im Gegenwartserleben junger Erwachsener

      • 401 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Im Dialog mit benachbarten Disziplinen werden in den Beiträgen die Identitäts- und Zugehörigkeitskonflikte junger Erwachsener betrachtet und reflektiert, die Ergebnisse des Projekts »Feeling the Past« diskutiert und Vorschläge gemacht, wie ein Modell psychosozialer Konfliktbearbeitung, das auf Teilhabe ausgerichtet ist, in der Schule aussehen könnte. Was hat die Geschichte mit mir zu tun? Was bedeuten für uns die Geschichten unserer Eltern? War früher alles besser? Und wie könnte ein Modell psychosozialer und solidarischer Konfliktbearbeitung in Schulen aussehen? Diesen und weiteren Fragen widmete sich das sozialpsychologische Forschungsprojekt »Feeling the Past« in Gesprächen und Diskussionen mit Berufsschüler*innen aus Berlin und Brandenburg.Im Dialog mit benachbarten Disziplinen werden in den Beiträgen die Identitäts- und Zugehörigkeitskonflikte junger Erwachsener betrachtet und reflektiert, die Ergebnisse des Projekts diskutiert und Vorschläge gemacht, wie ein Modell psychosozialer Konfliktbearbeitung, das auf Teilhabe ausgerichtet ist, in der Schule aussehen könnte.Mit Beiträgen von David Becker, Leonard Brixel, Sheree Domingo, Helene J. Feichter, Petra Gerlach, Timo Glatz, Lydia Lierke, Mia Neuhaus, Sara Paloni, Massimo Perinelli, Michael Rothberg, Annette Simon, Anna Stiede, Dan Thy Nguyen, Saskia Walker und Veronika Wöhrer Inhaltsverzeichnis Einleitung »Feeling the Past« David Becker, Mia Neuhaus & Sara Paloni Teil 1: Zugehörigkeit als Konflikt 1 Zugehörigkeit, Anerkennung, Entwicklung und Aufarbeitung Eine konflikttheoretische Verortung David Becker, Mia Neuhaus & Sara Paloni 2 Über Geschichte(n) lernen und lehren Empfehlungen fu r die Praxis David Becker, Mia Neuhaus & Sara Paloni Teil 2: Subjektwerdung im Spannungsfeld konfligierender Selbst- und Weltbezu ge 3 Subjektwerdung als konfliktiver Prozess und Suche nach Resonanz David Becker, Mia Neuhaus & Sara Paloni 4 Dem Gefu hl eine Sprache geben Erwachsenwerden im Spiegel gesellschaftlicher Konflikte Mia Neuhaus im Gespräch mit Sheree Domingo, Lydia Lierke, Dan Thy Nguyen & Anna Stiede 5 Haymat Migrantische Geschichtsschreibung zwischen Missachtung und Anerkennung Massimo Perinelli & Timo Glatz Teil 3: Gefangen in einer radikalen Gegenwärtigkeit? Geschichte, Zugehörigkeit und die gesellschaftliche Produktion von Unbewusstheit 6 »Das hat nichts mit mir zu tun!« Konflikt und Konfliktfähigkeit in einer unsicheren sozialen Welt Mia Neuhaus & Sara Paloni 7 »Ich will s halt gern erleben« Nachwendekinder und familiäre Erinnerungen an Wende- und Transformationszeit Leonard Brixel 8 Scham, Wut und Trauer Zum Umgang mit Erinnerung im Kontext der deutschen Teilung und der Nachwendezeit David Becker im Gespräch mit Annette Simon 9 Das Unbehagen im Umgang mit Familien- und Gesellschaftsgeschichte David Becker Teil 4: Transgenerationales Erinnern, Ergru nden und Einordnen deutscher Geschichte 10 »Fru her war alles besser«? (Des-)Orientierung in der Geschichte, tradierte Vorurteile und der Wunsch nach Solidarität Mia Neuhaus 11 Trauma und das implizierte Subjekt Michael Rothberg 12 Die Geschichte der Eltern erzählen Die Vergangenheit in der Gegenwart aufsuchen und so die Zukunft verändern? Mia Neuhaus im Gespräch mit Sheree Domingo, Lydia Lierke, Dan Thy Nguyen & Anna Stiede 13 »Ich habe meine Mutti interviewt« Erinnerungsarbeit, Geschlecht und intersektionale Perspektiven Sara Paloni & Saskia Walker Teil 5: Forschendes Lernen und Konflikttransformation 14 »Das fu hlt sich an wie Therapie« Die Thematisierung und Bearbeitung psychosozialer und gesellschaftlicher Konflikte mit jungen Erwachsenen Sara Paloni im Gespräch mit Petra Gerlach 15 Partizipatives Forschen im Kontext Schule Spannungsfelder Sara Paloni im Gespräch mit Helene J. Feichter & Veronika Wöhrer 16 Gefu hlte Politik Ressentiment und Perspektiven der Solidarität David Becker Danksagungen Die Autor*innen

      Unsichere Zugehörigkeiten
    • 2016

      Der Aufbau psychosozialer Hilfen für Menschen in Kriegs- und Krisengebieten ist eine wichtige, aber herausfordernde Aufgabe, da man Völker nicht einfach zu TherapeutInnen schicken kann und viele Fachkräfte vor Ort selbst traumatisiert sind. Das Projekt »Kicking the Ball and Taking Care« beleuchtet nachhaltige Lösungen und wurde über sechs Jahre hinweg von palästinensischen, deutschen und Schweizer Fachkräften im Gazastreifen und im Westjordanland durchgeführt. Das Buch diskutiert die Entwicklung von Modellen, praktische Lernerfahrungen und die lokale Verstetigung des Projekts. Es wird untersucht, wie Fußball in stabilen Gruppenstrukturen mit psychologisch geschulten TrainerInnen integriert werden kann und wie Reflexions- sowie Selbstschutzstrukturen für die HelferInnen vor Ort geschaffen werden können. Zudem wird die Komplexität internationaler Hilfen und die Zusammenarbeit im Spannungsdreieck Israel – Palästina – Deutschland thematisiert. Beiträge von verschiedenen Fachleuten bieten Einblicke in die Herausforderungen und Chancen kontextuell angepasster psychosozialer Arbeit in diesen Regionen.

      1:0 für Rafah
    • 2014

      Kupfer und Kupferlegierungen spielen vor allem aufgrund ihrer großen thermischenund elektrischen Leitfähigkeit eine elementare Rolle in industriellen Anwendungen. Die Verbindung der großen geometrischen Freiheit beim selektiven Laserschmelzen mit der großen thermischen und elektrischen Leitfähigkeit von Kupferlegierungen eröffnet neuartige konstruktive und technologische Anwendungsmöglichkeiten.

      Selektives Laserschmelzen von Kupfer und Kupferlegierungen
    • 2006

      Die Erfindung des Traumas

      Verflochtene Geschichten

      Anhaltende Konflikte, Kriege und Migration machen traumatische Erfahrungen zu einem globalen Phänomen der Gegenwart. Trotz der Notwendigkeit, den Zusammenhang zwischen intrapsychischen und sozialen Problemen zu verstehen, spaltet sich die Traumatheorie in zwei Hauptströme, die häufig nur einen der Aspekte berücksichtigen: Der medizinisch-symptomorientierte Mainstream generiert dabei kontextverleugnende und subjektfeindliche Therapiemethoden, während sozialpolitische und diskursanalytische Ansätze riskieren, das spezifische Leid Einzelner aus den Augen zu verlieren. Im vorliegenden Buch reflektiert David Becker diese Widersprüche im Bezug auf die psychotherapeutische Praxis und analysiert die politischen Perspektiven. Schließlich begründet er ein konzeptionelles Umdenken in der Traumatheorie und fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen von psychosozialer Hilfe in der internationalen Zusammenarbeit.

      Die Erfindung des Traumas