Kompetenzorientierte Leistungsbeurteilung
Pädagogische und rechtliche Hilfestellungen für die Schulpraxis






Pädagogische und rechtliche Hilfestellungen für die Schulpraxis
Zwölf Denkfiguren im Spannungsfeld von Wissen und Können
Zur lehr-lerntheoretischen Bedeutung der Erkenntnis- und Wissenstheorie Michael Polanyis
Warum und inwiefern wissen Könner mehr, als sie zu sagen wissen? Wie ist dieses implizite Wissen strukturiert? Und wie läßt sich ein Wissen vermitteln, das nicht sprachlich ausdrückbar ist?Im Versuch, diese Fragen zu beantworten, entsteht nicht nur eine der ersten grundlegenden Rekonstruktionen von Polanyis tacit knowing-Konzept im deutschen Sprachraum, sondern auch ein facettenreiches Bild des Erwerbs und der Binnenstrukturen von Erfahrungswissen.Diese vierte Auflage berücksichtigt neuere Literatur zum Thema. Gemeinsam mit der im gleichen Verlag erschienenen Aufsatzsammlung Das Schweigen der Könner bildet das Werk den vom Autor in den zurückliegenden zwanzig Jahren entwickelten tacit knowing view umfassend ab.Georg Hans Neuweg, Jahrgang 1965, ist Universitätsprofessor an der Johannes Kepler Universität Linz, Österreich, und leitet die dortige Abteilung für Wirtschafts- und Berufspädagogik. Implizites Wissen, Allgemeine Didaktik, Wirtschaftsdidaktik, Lehrerbildung, schulische Leistungsbeurteilung, Achtsamkeit und Meditation.
Das in Österreich meistverkaufte Fachbuch zur schulischen Leistungsbeurteilung liegt nun in grundlegend überarbeiteter, aktualisierter und erweiterter Form vor. Es führt in leicht verständlicher Darstellung in die rechtlichen Grundlagen der schulischen Leistungsbeurteilung ein. Neben wichtigen Bestimmungen aus dem Schulunterrichtsgesetz und der Leistungsbeurteilungsverordnung enthält der Band praxisgerechte pädagogische Empfehlungen zur Prüfungsgestaltung und Notengebung. Besonderes Augenmerk wird einer kompetenz- und förderorientierten Leistungsfreistellung und Leistungsbeurteilung geschenkt. Das Werk versteht sich als Nachschlagewerk für Lehrerinnen und Lehrer in Zweifelsfragen und als Lernbehelf für die Lehrerausbildung. Nachfolgetitel von: „Schulische Leistungsbeurteilung“
Gesammelte Schriften zur Lehrerbildung
Dieser Band versammelt Schriften zur Lehrerbildung und zum Lehrerberuf, die in den zurückliegenden beiden Jahrzehnten erschienen sind. Er gliedert sich in vier Teile. Die Beiträge des ersten Teiles bilanzieren wichtige Befunde der Lehrerbildungsforschung und thematisieren dabei auch wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Probleme. Im Mittelpunkt der Beiträge im zweiten Teil steht das Theorie-Praxis-Problem, das vor allem als Problem des Verhältnisses zwischen Wissen und Können aufgefasst wird. Die Texte des dritten Teiles beziehen Stellung gegen einphasige Lehrerbildungskonzepte und plädieren für eine institutionelle, funktionale und zeitliche Trennung zwischen studierendem und praktischem Lernen. Im vierten Teil werden mit der Unterrichtsplanung, der Unterrichtsmethodik und dem Lehrervortrag unterschiedliche Aspekte des Lehrerhandelns beleuchtet.
Vortrag am Institiut Unterstrass der Pädagogischen Hochschule Zürich Der Abdruck eines vielbeachteten Vortrages folgt weitgehend dem Text der Rede und eignet sich hervorragend als Einführung in das Konzept des „impliziten Wissens“. In leicht verständlicher und pointierter Form werden Hörerin und Hörer, Leserin und Leser an die komplexen Überlegungen zum Phänomen des Erfahrungswissens herangeführt, die G. H. Neuweg in den vergangenen zehn Jahren entwickelt hat.
Das Buch bietet eine verständliche Einführung in die rechtlichen Grundlagen der schulischen Leistungsbeurteilung. Es enthält wichtige Bestimmungen aus dem Schulunterrichtsgesetz sowie der Leistungsbeurteilungsverordnung und bietet praxisnahe Empfehlungen zur Prüfungsgestaltung und Notengebung. Es werden zentrale Fragen behandelt, wie die geeigneten Prüfungsformen und die Gewichtung der Leistungsfeststellungen für die Semester- oder Jahresnote. Zudem wird erörtert, ob die Mitarbeitsfeststellung ausschließlich auf „Bankfragen“ basieren darf, und die Unterscheidung zwischen schriftlicher Prüfung und Test. Auch die Kriterien für die Entscheidungen der Beurteilungskonferenz, insbesondere bei der Frage des Aufstiegs trotz „Nicht genügend“, werden thematisiert. Des Weiteren werden Aspekte im Zusammenhang mit Berufungen behandelt. Das Buch dient als Nachschlagewerk für Lehrer und als Lernhilfe für die Lehrerausbildung, richtet sich jedoch auch an Eltern und Schüler, die sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchten. Die Inhalte umfassen Leistungsfeststellung und -beurteilung, Formen und Grundsätze der Leistungsfeststellung, mündliche Prüfungen, Empfehlungen zum mündlichen Prüfen, schriftliche Überprüfungen sowie Standards und Objektivität in der Leistungsbeurteilung.
Warum und inwiefern wissen Könner mehr, als sie zu sagen wissen? Wie ist dieses implizite Wissen strukturiert? Und wie läßt sich ein Wissen vermitteln, das nicht sprachlich ausdrückbar ist? Im Versuch, diese Fragen zu beantworten, entsteht nicht nur eine der ersten grundlegenden Rekonstruktionen von Polanyis tacit knowing-Konzept im deutschen Sprachraum, sondern auch ein facettenreiches Bild des Erwerbs und der Binnenstrukturen von Erfahrungswissen. Das Buch wendet sich an Kognitionspsychologen und -philosophen, Expertenforscher, Lehr-Lern-Theoretiker, Erziehungswissenschaftler und Berufs- und Wirtschaftspädagogen, aber auch an Betriebswirte und Organisationstheoretiker, die sich für die Grenzen der Explikation von Wissen interessieren.