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Birgit Haehnel

    Regelwerk und Umgestaltung
    Digitale Textilien
    • 2019

      In Zukunft werden mit elektrischen Leiterbahnen und Minicomputern versehene Textilien eine immer größere Rolle in Sachen mobiler Technologie spielen: Smartphones und MP3Player werden in die Alltagskleidung integriert, textilie Oberflächen können durch LEDs und Bewegungssensoren verändert werden. Die fortschreitende Digitalisierung hat unbestritten großen Einfluss auf unsere Berufs- und Alltagswelt. So enstehen im Bereich der High-Tech-Textilien und High-Tech-Fashion-Industrie derzeit neue Berufsbilder, wie etwa e-Fashion-Designer *innen. ....

      Digitale Textilien
    • 2007

      Regelwerk und Umgestaltung

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Birgit Haehnel untersucht verschiedene Aspekte des Nomadismusbegriffs zwischen Gesellschaftsform, Lebensstil, Kunstmarktstrategie sowie philosophischer Denkweise und künstlerischer Praxis. Gemeinhin versteht man Nomadismus in seiner ethnologischen Bedeutung. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Begriff jedoch insbesondere in den Kulturwissenschaften oft widersprüchlich verwendet. Benutzt wurde er ebenso für ein egalitäres Dialogmodell der Kulturen wie für die Verschleierung von Machtstrukturen. In der Kunst löst das Nomadismusmodell den nicht mehr haltbaren Primitivismusbegriff ab. Statt der Suche nach Gegenbildern, sollen nun gegebene Bilder, gleich einem Palimpsest, umgestaltet werden. Haehnel fragt nach Funktion und Geschichte der jeweiligen Diskursstränge in Theorie, Ausstellungswesen und Kunstpraxis. Das weite Spektrum der untersuchten Materialien reicht von Zeichnungen, Gemälden und Architekturmodellen bis zu Performance, Fotografie, Video und Film. Zentral für die Arbeit sind die Schriften von Deleuze und Guattari, Rosi Bradotti sowie die Arbeiten von Marina Abramoviç, Joseph Beuys, Bracha Lichtenberg-Ettinger, Kim Sooja und der Regisseurin Ulrike Ottinger.

      Regelwerk und Umgestaltung