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Bookbot

Petra Dorfmüller

    Rectores portenses
    Friedrich Hoßfeld zum 200. Geburtstag
    Schulpforte
    • 2019

      Schulpforte

      Zisterzienserabtei St. Marien zur Schulpforte Landesschule Pforta

      Sankt Marien zur Pforte war eine frühe Niederlassung des 1098 gegründeten Zisterzienserordens. 1137 begannen Mönche des Klosters Walkenried am Südharz mit der Errichtung der Anlage im Saaletal am heute Schulpforte genannten Ort. Das Kloster gelangte zu großem Wohlstand. Seine überregionale Bedeutung manifestiert sich in seinen Tochtergründungen in Sachsen, Schlesien und im Baltikum. In der Reformation wurde es 1540 vom Landesherrn aufgehoben. 1543 richtete Herzog Moritz von Sachsen in den Mauern des einstigen Klosters eine der drei sächsischen Landesschulen ein, kostenfreie Internatsschulen für begabte Knaben aller Stände. 1815 gelangte die Schule an Preußen. Eine große Zahl bedeutender Männer hat hier gelernt, unter ihnen Klopstock, Fichte, Leopold von Ranke und Nietzsche. Seit 1946 werden auch Mädchen aufgenommen. Die heute vom Land Sachsen-Anhalt getragene Landesschule ist ein Internatsgymnasium (zurzeit ca. 300 Plätze) mit Zusatzausbildung in den Zweigen Sprachen, Musik und Naturwissenschaften. Dieser Führer erläutert zunächst in einem Rundgang über die weitläufige Anlage die Bau- und Kunstdenkmäler, schildert sodann das Klosterleben und berichtet schließlich die Schulgeschichte bis in die Gegenwart.

      Schulpforte
    • 2009

      Friedrich Hoßfeld zum 200. Geburtstag

      Die Familien des Münzmeisters Dr. Friedrich Gotthelf Kummer in Dresden und des Zeichenlehrers Friedrich Hoßfeld in Schulpforta

      Friedrich Hoßfeld (1809-1882) war ein unbekannter Künstler, der aufgrund der wirtschaftlichen Lage vor 1850 als Zeichenlehrer arbeiten musste, um seine Existenz und Familie zu sichern. 1845 gab er die freie Künstlerschaft auf und nahm eine bescheiden bezahlte Stelle an der Gelehrtenschule Schulpforta an. Sein künstlerisches Werk umfasst wenige Zeichnungen, Portraitgemälde und Lithographien. Der Reichtum dieser Veröffentlichung ergibt sich durch seine Frau Luise, geb. Kummer (1824-1868), deren Vater, Friedrich Gotthelf Kummer (1782-1854), seit 1810 mit Caspar David Friedrich befreundet war und 1815 mit ihm auf Rügen reiste. Kummer besaß mindestens 14 Zeichnungen von Friedrich und dessen Portrait, deren Verbleib für die C. D. Friedrich-Forschung von Bedeutung ist. Zudem hatte er eine umfangreiche Sammlung von Zeichnungen Dresdner Künstler, die Luise in einem Album vereinte, das 1988 an das Kupferstich-Kabinett Dresden überging. Dort befinden sich zahlreiche Werke von Kummer, Luise und Hoßfeld. Die Landesschule Schulpforta bewahrt zudem gezeichnete Lehrer- und gemalte Rektorenportraits von Hoßfeld. Unterstützung erhielten wir von Ilse Hoßfeld und Christiane Hoßfeld-Luckeneder mit Familienbildern, Stammbaum und der „Familien-Chronik Kummer“. Diese Veröffentlichung vereint kunstgeschichtliche Betrachtungen, Lebensberichte und Erinnerungen und ist eine bunte Festgabe für Friedrich Hoßfeld, die Kunst-, Kultur- und Familiengeschichte

      Friedrich Hoßfeld zum 200. Geburtstag
    • 2006

      Rectores portenses

      Leben und Werke der Rektoren der Landesschule Pforta von 1543 bis 1935

      Ein Buch zu sämtlichen Rektoren der Landesschule Pforta von 1543 bis 1935. Am Beginn der alphabetisch sortierten Artikel stehen die wichtigsten Lebensdaten der Rektoren, außerdem ihre Ausbildungsorte, ihre Stellung in Pforta, die Beziehungen ihrer Familien zur Landesschule. Im Anschluß folgt die Bibliographie. Abgerundet wird das Buch durch Auszüge aus Schulordnungen und ein Registe

      Rectores portenses