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Bookbot

Jan-Hendrik Heinrichs

    Grundbefähigungen
    Wahrheit in Wissenschaft und Ethik
    Moralisches Wissen
    Willenlos
    Neuroethik
    Bildgebung in den Neurowissenschaften
    • Bildgebung in den Neurowissenschaften

      Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte

      Mithilfe der Neurobildgebung konnen vielfaltige Informationen uber Vorgange im menschlichen Gehirn gesammelt werden. Dieser Sachstandsbericht informiert uber die Grundlagen und Einsatzmoglichkeiten von bildgebenden Verfahren in den Neurowissenschaften, beleuchtet einschlagige rechtliche Normen und Regelungen und erortert die ethischen Herausforderungen, die sich in Bezug auf den Einsatz von bildgebenden Verfahren im Rahmen der medizinischen Heilbehandlung und klinischen Forschung sowie im Kontext des Strafrechts stellen. Dabei werden insbesondere die Risiko-Nutzen-Bilanz, die Autonomie von Patient: innen, der Schutz ihrer Privatsphare sowie allgemeinere Uberlegungen zur Gerechtigkeit in der klinischen Forschung in den Blick genommen

      Bildgebung in den Neurowissenschaften
    • Neuroethik

      Eine Einführung

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Buch bietet eine Gesamtdarstellung der noch relativ jungen Disziplin der Neuroethik. Es führt die derzeit separat geführten Diskussionen der forschungs- und medizinethisch ausgerichteten Ethik in den Neurowissenschaften mit der in professionellen und öffentlichen Diskussionen vernachlässigten alltäglichen Ethik des Umgangs mit Manipulationen des menschlichen Geistes jenseits von medizinischen und Forschungskontexten zusammen. Der Fokus liegt dabei auf den moralischen Implikationen der mechanischen Veränderung des menschlichen Geistes. 

      Neuroethik
    • Willenlos

      Der Wilensbegriff zwischen antiker Moralpsychologie und modernen Neurowissenschaften

      Dieses Buch nimmt eine umfangreiche Erörterung des Willensbegriffs vor. Es beschreibt ausführlich die ideengeschichtlichen Entwicklungslinien verschiedener Willenskonzepte seit der Antike bis in die Gegenwart. Dabei liegt der Fokus darauf, ob eine Epoche überhaupt einen Willensbegriff hatte, und wozu sie ihn verwendete. Die Darstellung ist wesentlich einer systematischen Perspektive verpflichtet, die historische Entwicklungsstränge als Kontrastfolie nutzt, um gegenwärtige Willensansätze argumentativ zu diskutieren. Der ideengeschichtlich-systematische Überblick über verschiedene Willenskonzepte mündet in einer Präzisierung und Klärung, sowie letztlich einer Kritik der aktuellen Debatte um die Freiheit des Willens. Leitende Fragestellungen des Buches sind: Welche Funktionen und Stellungen nimmt der Begriff des ›Willens‹ – besonders in der Philosophie, Psychologie und den Neurowissenschaften – ein und wie verhalten sich diese Funktionen zur Alltagssprache in den lebensweltlichen Kontexten?

      Willenlos
    • Moralisches Wissen

      Grundriss einer reliabilistischen Moralepistemologie

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Dieses Buch untersucht die Art und Weise, wie wir zu gerechtfertigten moralischen Überzeugungen kommen. Moralische Überzeugungen werden in ähnlicher Weise gebildet und gerechtfertigt wie nicht-moralische. Daher können Erkenntnisse über epistemische Rechtfertigung auch helfen, ethische Rechtfertigung zu erklären. Ethische Rechtfertigung wird als der Versuch verstanden, in moralischen Fragen richtige Antworten zu finden, also moralische Erkenntnis zu gewinnen. Auf der Suche nach richtigen Antworten ist es in der Ethik wie in jeder anderen Disziplin am besten, sich zuverlässiger Verfahren zu bedienen. Mit dem Begriff eines zuverlässigen Verfahrens werden sowohl die axiomatisch-deduktiven Rechtfertigungsverfahren der rationalistischen Tradition als auch die induktiven, abduktiven und probabilistischen Gegenmodelle des Empirismus als gleichberechtigte Bestandteile ethischer Rechtfertigung behandelt. Welche Verfahren zuverlässig sind, lässt sich durch den Abgleich der Methodenapparate unterschiedlicher Disziplinen entscheiden. Exemplarisch werden einige Verfahren der rationalistischen wie auch der empiristischen Ethik auf Ihre Eignung als zuverlässige Verfahren evaluiert.

      Moralisches Wissen
    • Wahrheit in Wissenschaft und Ethik

      Festschrift zu Ehren von Winfried Franzen

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die 13 Beiträge des Bandes gruppieren sich um aktuelle wie historische Anstrengungen, den Begriff der Wahrheit und den Wahrheitsanspruch wissenschaftlicher und ethischer Theorien zu explizieren. Sie verbinden darin Ansätze der klassischen europäischen Philosophie mit neuesten analytischen Zugängen. Den Kern der Aufmerksamkeit bilden zum einen Fragen der theoretischen Philosophie, Namentlich Begriff und Kriterien der Wahrheit, und wie diese in den Einzelwissenschaften zu verorten sind. Diesen Erwägungen schließen sich solche der praktischen Philosophie an, darunter der Wahrheitsanspruch ethischer Theoriebildung oder die Wirkung, die die vermeintliche Erkenntnishoheit der Naturwissenschaften in der politischen Philosophie zeitigt. Ergänzt werden jene Betrachtungen durch philosophiehistorische Untersuchungen der Entwicklung einschlägiger philosophischer Begriffe wie VernunftAbbild. Mit Beiträgen von Werner Becker, Richard Breun, Alex Burri, Jan-Hendrik Heinrichs, Carsten Held, Bernulf Kanitscheider, Klaus-Michael Kodalle, Odo Marquard, Helmuth Meinhardt, Heinrich Niehues Pröbsting, Peter Probst, Gerhard Vollmer, Franz Josef Wetz.

      Wahrheit in Wissenschaft und Ethik
    • Grundbefähigungen

      Zum Verhältnis von Ethik und Ökonomie

      Diese Studie widmet sich der Grundfrage der Politischen Philosophie nach der richtigen Beschaffenheit der grundlegenden gesellschaftlichen und politischen Institutionen, ihre methodische Problemstellung besteht in der Verbindung von philosophischen und ökonomischen Theorieperspektiven. Das Buch vollzieht eine kritische Analyse der wichtigsten klassischen und modernen Ansätze dazu und überführt diese Kritik in einen konstruktiven Entwurf, der wesentlich auf die Theorie der Grundbefähigungen zurückgreift. Dieses auf Amartya Sen und Martha Nussbaum zurückgehende Konzept knüpft die Legitimation eines Staatswesens an die Bedingung, dass es jedem seiner Bürger ein bestimmtes Minimum an realen Lebensmöglichkeiten garantiert oder zumindest um dessen Garantierung bemüht ist. Die Hauptthese des Buches lässt sich so zusammenfassen, dass die Frage 'Equality of what?' für den modernen Sozialstaat weder mit dem Konzept eines für alle garantierten Nutzenminimums noch mit dem Konzept eines für alle garantierten Mindesteinkommens beantwortet werden kann, sondern mit dem Konzept eines garantierten Minimums an Grundbefähigungen, d. h. an realen Lebensoptionen, über die ein Individuum verfügen kann.

      Grundbefähigungen
    • Neuroenhancement concerns the improvement of a person's mental properties, abilities, and performance. The various techniques of neuroenhancement offer new opportunities of such improvement, but also come with substantive perils. Neuroenhancement thus involves significant normative challenges for individual persons as well as for society as a whole. This expert report provides a concise overview of the contemporary debate on neuroenhancement. It discusses the definition, techniques and targets of neuroenhancement and examines arguments for and against it at the level of individual persons, social interaction, and social policy. [Editeur]

      Neuroenhancement