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Bookbot

Tobias Schlicht

    Philosophy of Social Cognition
    Erkenntnistheoretischer Dualismus
    Zweck und Natur
    Mentale Repräsentation
    Soziale Kognition zur Einführung
    • 2018

      Der Mensch ist ein zutiefst soziales Wesen, unser Leben ist ohne zwischenmenschliche Interaktion undenkbar. Ständig machen wir uns das Verhalten anderer verständlich, indem wir ihnen Gefühle, Meinungen und Absichten zuschreiben, und oft meinen wir die Gedanken anderer ziemlich genau zu kennen. Wie gelingt uns das Gedankenlesen? Ist diese Fähigkeit angeboren oder erlernen wir sie in unserer Kindheit? Und welche Strategien ermöglichen uns den Zugriff auf den Geist anderer? Simulieren wir diese, ziehen wir Schlüsse anhand einer Art Alltagspsychologie oder können wir auch direkt wahrnehmen, was jemand fühlt? Dieser Band richtet sich an Philosophen, Psychologen, Neurowissenschaftler sowie interessierte Laien und gibt einschlägige philosophische Antworten auf die entscheidenden Fragen der sozialen Kognition.

      Soziale Kognition zur Einführung
    • 2018

      Der Begriff der mentalen Repräsentation spielt eine zentrale Rolle in Theorien über geistige Phänomene und Mechanismen der Informationsverarbeitung. Philosophen, Psychologen und Neurowissenschaftler diskutieren lebhaft darüber, wie es uns beziehungsweise unserem Gehirn gelingt, die Welt zu repräsentieren, und was mentale Repräsentationen genau sind. Der Band versammelt die zentralen Texte der Debatte – von Ned Block und Fred Dretske bis zu Jerry Fodor und Ruth Millikan – erstmals in deutscher Übersetzung. Ein Grundlagenwerk zur Philosophie des Geistes und der Kognitionswissenschaft.

      Mentale Repräsentation
    • 2011

      Zweck und Natur

      Historische und systematische Untersuchungen zur Teleologie

      • 323 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Biologie hat sich durch ihre enormen Fortschritte bei der Erforschung der DNA und der Grundlagen des menschlichen Geistes im Gehirn zur Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts entwickelt. Die Beiträge dienen der Bestimmung zentraler Begriffe wie Zweck, Funktion, Leben und Organismus und verfolgen die Klärung alter damit verbundener philosophischer Probleme wie etwa Intentionalität, Mentale Verursachung, Willensfreiheit und Naturerkenntnis. Neben systematischen Untersuchungen werden auch historische Positionen fruchtbar gemacht und kritisch diskutiert.

      Zweck und Natur
    • 2007

      Erkenntnistheoretischer Dualismus

      Das Problem der Erklärungslücke in Geist-Gehirn-Theorien

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die dominierende Position in der Philosophie des Geistes ist heute der Physikalismus, demzufolge Bewußtsein und Selbstbewußtsein physikalische Phänomene sind, die durch Gehirnvorgänge realisiert werden. Allerdings klafft eine Erklärungslücke zwischen den Beschreibungen neuronaler Vorgänge und der Subjektivität des bewußten Erlebens. Daraus folgern viele Dualisten die grundsätzliche ontologische Verschiedenheit von Geist und Gehirn. In diesem Buch werden systematisch Varianten des Physikalismus und des Dualismus unterschieden und anhand einschlägiger philosophischer, kognitionspsychologischer und neurobiologischer Theorien detailliert diskutiert. Zwar kann bisher keine physikalistische Theorie des Bewußtseins völlig überzeugen, aber auch ontologische Folgerungen von Dualisten sind nicht hinreichend begründet. Als Lösung des Problems der Erklärungslücke wird anhand von Kants kritischer Philosophie als moderate Alternative ein rein erkenntnistheoretischer Dualismus entwickelt. Dieser erkenntnistheoretische Dualismus weist den physikalistischen Reduktionismus zurück, vermeidet aber ebenso den ontologischen Dualismus.

      Erkenntnistheoretischer Dualismus