Unter dem Pseudonym ›Leila‹ bricht eine Muslimin das Schweigen und erzählt stellvertretend für Tausende Frauen ihr Leben: Leila entstammt einer hoch angesehenen Familie, die seit über 25 Jahren in Europa lebt. Im Alter von 21 Jahren wird sie gegen ihren Willen verheiratet. Mit einem Mann, der beinahe doppelt so alt ist wie sie, den sie niemals zuvor gesehen hat – und den sie nicht lieben kann. Sie muss sich ihrem Vater und der Tradition unterwerfen. Im Haus ihres Ehemanns beginnt für sie eine wahre Hölle aus körperlicher und seelischer Gewalt, endlosen Demütigungen und Schikanen. Doch Leila gibt nicht auf – und erkämpft schließlich, was in unserer westlichen Welt so selbstverständlich erscheint: ihre Freiheit.
Leila Reihenfolge der Bücher






- 2005
- 2001
Leila ist eine junge Frau aus Berlin. Ihr Leben dreht sich um Partys, Männer, Einkaufsbummel und Treffen mit Prominenten. Spass will sie haben, so viel wie möglich, egal, was es kostet. Mit 18 ist sie zu Hause ausgezogen. Seitdem ist die Berliner Nachtszene ihre Heimat. Leila kennt jeden Türsteher und kommt in jede Disko. Mit Wesley Snipes hat sie Yoga gemacht, mit Nick Nolte getanzt, mit deutschen Serienstars geknutscht. Ihr Leben ist eine einzige, grosse Party. Trotzdem träumt sie von der grossen Liebe und einem festen Job - irgendwann. In ihren Tagebüchern hält Leila fest, was sie erlebt und was sie beschäftigt. Die Journalistin Daniela Pfeiffer ("Welt am Sonntag", "Bild") zeichnet anhand von Leilas Tagebüchern ihren bewegten Lebensweg nach und präsentiert ein eindringliches Porträt der Party-Generation. Daniela Pfeiffer, geboren 1973 in Wedel, studierte Journalistik, Sportwissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg. Sie volontierte an der Journalistenschule des Axel-Springer-Verlages, arbeitete anschliessend als Redakteurin bei der "Welt am Sonntag" und bei BILD. Leila traf sie zum ersten Mal im Juli 2000 bei der Recherche für einen Artikel in der "Welt am Sonntag". Zwei Lebenswelten prallten aufeinander - aber gerade das machte für den Reiz aus: "In die Seele eines Menschen einzutauchen, der so ganz anders ist als ich."