Gedichte
- 115 Seiten
- 5 Lesestunden
Stephan Hermlin war ein deutscher Schriftsteller, bekannt für seine Erzählungen, Essays, Übersetzungen und Lyrik. Er gehörte zu den bekanntesten Autoren des ehemaligen Ostdeutschlands. Seine Werke erforschten oft komplexe Themen mit einem unverwechselbaren literarischen Stil und boten den Lesern eine einzigartige Perspektive.






Hermlin, einer der großen Schriftsteller der DDR, erinnert sich: An Beobachtungen und Erfahrungen eines jungen Mannes aus gebildeter bürgerlicher Familie, der auf der Straße zum Kommunisten wird und so beides aus fremder Nähe wahrnimmt. An das Großbürgertum, das die heraufkommenden Nazis als barbarische Horde abtut, und die Arbeiter, die sich – hilflos und oft schwankend – widersetzen.Ein eigentümliches Buch aus der Rückschau gewonnen und doch keine Autobiografie: Dichtung und Wahrheit, Andeutung und poetisches Symbol, Erlebnis und Evokation fügen sich zu einem Text von großer Intensität.
KurzbeschreibungDokumente politischer Überzeugung und Unerschrockenheit: Reden, Aufsätze und Gespräche aus den Jahren 1972 bis 1994. »Es bricht etwas zusammen, und nach einiger Zeit wächst es wieder nach, unter demselben Namen oder unter einem anderen Namen. So sehe ich es. Ich nehme zur Kenntnis, daß ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind. Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt.«