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Andreas Pitz

    Arme habt ihr allezeit
    Was darf das Medizinalpersonal?
    Kunst trotzt Armut
    Spurensuche
    Kunst trotzt Handicap
    Kunst trotzt Demenz
    • Die Ausstellung Kunst trotzt Demenz ist ein Projekt der Stiftung Diakonie in Hessen und Nassau und ihres Stiftungsfonds DiaDem. Neben der konkreten Hilfe für demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen – etwa durch wohnortnahe Beratung und Hilfe – will DiaDem auch präventive und regenerative Projekte fördern. Aber auch Forschungsvorhaben zur Frage „Was hilft den Betroffenen und ihren Familien wirklich?“ gehören zum Förderspektrum von DiaDem. In der Ausstellung Kunst trotzt Demenz werden 100 Kunstwerke von 30 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Häufig ist die Erkrankung von Angehörigen oder Freunden der Ausgangspunkt für ihr Schaffen gewesen – oder die eigene Demenzerkrankung rief das künstlerische Arbeiten hervor. Neben Werken renommierter Künstler wie Felix Droese, Candida Höfer oder Jörg Immendorff werden auch Werke von Kunstschaffenden aus der Region gezeigt. Stiftungsdirektor Wilfried Knapp sagte anlässlich der Ausstellungs-Eröffnung zu Journalisten: „An Demenz erkrankte Menschen und ihre Angehörigen brauchen viel Unterstützung. Vor diesem Hintergrund haben wir den Stiftungsfonds DiaDem gegründet, und vor diesem Hintergrund ist auch die Ausstellung Kunst trotzt Demenz entstanden.“ Wilfried Knapp, der auch Vorstand im Diakonischen Werk in Hessen und Nassau (DWHN) ist, bekräftigte den Dank an die Künstler: „Sie machen mit ihren Werken auf unkonventionelle Weise auf ein gesellschaftlich relevantes Thema aufmerksam, das für viele Menschen mit Ängsten und Sorgen verbunden ist.“ Die als Wanderausstellung konzipierte Ausstellung solle helfen, Hilflosigkeit und Ängste abzubauen. Und natürlich wolle man darüber informieren, welche Hilfemöglichkeiten Betroffene finden könnten.

      Kunst trotzt Demenz
    • Eine Wanderausstellung der Diakonie Deutschland mit Kunstwerken zum Thema Inklusion. Herausgegeben von Andreas Pitz im Auftrag der Diakonie Deutschland.

      Kunst trotzt Handicap
    • Spurensuche

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts soll Albert Schweitzer gern Gast bei dem damaligen Besitzer des berühmten Weinguts in Nierstein am Rhein gewesen sein. So erzählten die Leute. Allerdings wusste niemand Genaues. Anlässlich der Kuratierung einer Albert-Schweitzer-Ausstellung in der St. Katharinenkirche in Oppenheim im September 2010 begab sich der Autor des Buches, Andreas Pitz, auf Spurensuche. Alte Fotografien, Zeitungsartikel, Briefe, Eintragungen in Gästebüchern und Berichte von Zeitzeugen ließen die Hintergründe seiner Aufenthalte in Rheinhessen deutlich werden: 1951 die Verleihung des Preises der Menschenrechte, 1954 die Erstellung eines Gutachtens für die Orgel der St. Katharinenkirche in Oppenheim und 1958 die Trauung eines Freundes. Begegnungen mit der Pianistin Elly Ney und dem ersten Kirchenpräsidenten der EKHN, Martin Niemöller. In Kooperation mit dem Albert Schweitzer Archiv Frankfurt/Main und der Deutschen Albert Schweitzer-Gesellschaft wurde das Material gesichtet und ausgewertet. Entstanden ist ein eindrucksvolles Bilder- und Lesebuch mit vielen unbekannten Fotos, Briefen, Berichten von Zeitgenossen und interessanten Hintergrundinformationen.

      Spurensuche
    • Mit Kunstwerken zum Thema „Obdachlosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung“ von Wolfgang Bellwinkel, Sebastian Blei, Jörg Immendorff, Miriam Kilali, Sigmar Polke u. a.

      Kunst trotzt Armut
    • Was darf nur der Arzt? Was darf der Pfleger, die Hebamme oder der Rettungssanitäter? Gerade in kritischen Situationen müssen Beschäftigte im Gesundheitswesen zweifelsfrei die rechtlichen Grenzen ihrer Kompetenzen kennen. Der Gesetzgeber hat sich in der Vergangenheit mit diesem Problem jedoch kaum beschäftigt. Allein die Frage, wer Spritzen setzen darf, gelangte zu einer öffentlichen Debatte. Ärztemangel, Einsparungen und Fallpauschalen haben die Diskussion um die Fähigkeiten des Medizinalpersonals in letzter Zeit angeheizt. Steigender Bedarf an medizinischen Dienstleistungen entsteht vor allem im ambulanten Bereich durch eine wachsende Zahl pflegebedürftiger Menschen. Dank seiner fundierten und ausführlichen wissenschaftlichen Ausbildung sei das Personal allein für Reinigungs-, Transport- und Handlangerdienste überqualifiziert, erklären Befürworter eines ausgedehnteren Tätigkeitsfeldes. Konflikte mit dem Arzthaftungsrecht sehen die Kritiker. Andreas Pitz fasst die bestehenden gesetzlichen Regelungen allgemeinverständlich zusammen. Zudem untersucht er insbesondere, inwieweit das Heilpraktikergesetz auf die Berufsgruppe der Medizinalberufe anwendbar ist. Daneben widmet sich der Autor auch Fragen des Haftungsrechts, der Erfordernis der Patienten-Aufklärung beim Handeln von Medizinalpersonal und dem Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung durch den Arzt.

      Was darf das Medizinalpersonal?
    • IDie Krise der Finanzmärkte und der Umbau der sozialen Sicherungssysteme führen dazu, dass die Armut zunimmt. Sichtbarste Form dieser zunehmenden Armut sind die Menschen, die buchstäblich auf der Straße landen. Verelendung und Obdachlosigkeit sind Themen, über die in unserem reichen Land wenig bekannt wird: Was heißt es, am Rande der Gesellschaft zu leben? Wie gerät man da hin? Gibt es Chancen, in ein halbwegs normales Leben zurückzukehren? Neben drastischen, hautnahen Erfraungsberichten über das Überleben auf der Straße gibt es in diesem Buch eindrucksvolle Geschichten vom Lebensmut und Erfindungsreichtum obdachloser Menschen und zahlreiche Beispiele, wie Hilfe funktioniert und wie ausgegrenzte Menschen integriert werden können und in die Mitte unserer Gesellschaft zurückkehren. – Ein umfassendes Bilder- und Lesebuch über die Lebenswelt der Obdachlosen. Mit Beträgen von: Wladimir Kaminer, Wolfgang Niedecken, Heribert Prantl, Günter Wallraff, Konstantin Wecker u. a. – Inzwischen gibt es die sehr erfolgreiche Wanderausstellung „Kunst trotz(t) Armut“. Aufgrund der großen Nachfrage erscheint das Buch nun in einer erweiterten und aktualisierten Neuauflage.

      Arme habt ihr allezeit