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Katharina Brichetti

    Das Gedächtnis der Stadt
    Die Paradoxie des postmodernen Historismus
    Berlins neue Mitte
    Heilsame Architektur
    • Heilsame Architektur

      Raumqualitäten erleben, verstehen und entwerfen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      »Healing Design«, »Architecture for Health«, »Urban Health« - immer lauter wird der Ruf nach Bauten, die nicht nur funktional gestaltet sind, sondern so, dass Menschen sich in ihnen wohlfühlen und besser gesund werden: nach Architekturen also, welche die Gesetzmäßigkeiten des leiblich-räumlichen Wahrnehmens und Spürens berücksichtigen. Katharina Brichetti und Franz Mechsner stellen Projekte heilsamer Architektur vor und verbinden dies mit Einsichten aus Psychologie, Neurobiologie und Phänomenologie, um zu zeigen, was menschenfreundliche Raumgestaltung ausmacht. Im Mittelpunkt steht dabei die Wirkung gebauter Umwelt auf das Erleben im Sinne einer »Rehumanisierung von Architektur« (Gernot Böhme).

      Heilsame Architektur
    • Die habilitierte Architektin Katharina Brichetti, Universitätslehrerin an der TU, lädt in diesem Buch zu Wanderungen durch Berlin und damit durch Geschichte ein. Sie führen an exemplarische Orte, die zu den berühmtesten der Stadt gehören, gar stellvertretend für Berlin stehen können: Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor, Friedrichstraße, Leipziger Platz, Potsdamer Platz, Alexanderplatz. Diese Orte erzählten von Berliner, preußischer, deutscher Geschichte und Weltgeschichte. Doch heute erzählen sie auf besondere Weise davon. Sie wurden nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 umfassend und grundlegend wiederaufgebaut, umgebaut und neu gestaltet. Brichetti würdigt anhand faszinierender Aufnahmen, unter anderem vom renommierten Fotografen Harf Zimmermann, kritisch die Neukonstruktion der Berliner Mitte.

      Berlins neue Mitte
    • Die Paradoxie des postmodernen Historismus

      Stadtumbau und Denkmalpflege vom 19. bis zum 21. Jahrhundert am Beispiel von Berlin und Beirut

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Debatte um den postmodernen Historismus ist kein typisch deutsches Problem, sondern wird international geführt. Die Wiederbesinnung auf das Historische entwickelte ein ambivalentes Verhältnis von Geschichtsherstellung durch nicht authentische Rekonstruktionen und gleichzeitige Zerstörung denkmalschutzwürdiger Gebäude. Dieses relativierende Geschichtsverständnis wird in einem allgemeinen baugeschichtlichen Rahmen untersucht. Hierbei werden Historismus und postmoderner Historismus einander gegenübergestellt. Die städtebauliche Methode der Kritischen Rekonstruktion (Kleihues, Stimmann) und der Städtebaulichen Denkmalpflege (Kiesow) ist durch die internationale Diskussion global präsent. In der vorliegenden, auf einer Habilitationsschrift bei Professor Johannes Cramer beruhenden Publikation werden die historische Mitte Berlins und diejenige Beiruts vergleichend analysiert.

      Die Paradoxie des postmodernen Historismus
    • Das Gedächtnis der Stadt

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Aldo Rossi (1931-1997) hatte in seinem Plädoyer gegen einen einseitigen Funktionalismus und für ein neues Geschichtsverständnis festgestellt, dass die herkömmlichen Interpreten von Boullées Werk die französische Revolutionsarchitektur einseitig nur als Vorläuferin der Moderne dargestellt haben. Die künstlerischen und autobiographischen Aspekte der Revolutionsarchitektur seien vernachlässigt worden. Dagegen entdeckte Rossi bei Boullée sehr individuelle und künstlerische Züge und sah in ihnen die primären Gestaltungselemente seiner Architektur. Rossi sprach der Architektur einen symbolischen Wert zu, dem kulturelle, autobiographische und kollektive Zusammenhänge innewohnen. Diese Werte seien der Ausdruck einer Permanenz des jeweiligen Genius loci. Rossis Überlegungen zur Permanenz des Stadtgrundrisses als Gedächtnis der Stadt wurden erstmalig von Josef Paul Kleihues im Programm für die Internationale Bauausstellung (1984/87) aufgegriffen und umgesetzt. Mittels der 'kritischen Rekonstruktion' wurde die Berliner historische Mitte wiederaufgebaut. Durch die internationale Diskussion hat die Methode der 'kritischen Rekonstruktion' weltweite Ausstrahlung erreicht.

      Das Gedächtnis der Stadt