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Bookbot

Kirsten Claudia Voigt

    Sabine Brand Scheffel
    Joseph Beuys liest Friedrich Nietzsche, Das autopoietische Subjekt
    Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
    Unter vier Augen. Sprachen des Porträts
    Hanns Schimansky - Quellenfeld
    Unter freiem Himmel
    • Unter freiem Himmel

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Ausstellung "Unter freiem Himmel" knüpft an einen grossen Publikumserfolg aus dem Jahr 2013 an: die Schau "Unter vier Augen : Porträts sehen, lesen, hören". 2017 zeigt die Kunsthalle nun eine Auswahl von rund 50 Landschaftsgemälden aus sieben Jahrhunderten. Wieder wird man dazu Gedichte, Geschichten und Essays lesen und hören können. Verfasst wurden die Texte von 50 bedeutenden Schriftstellern, Publizisten, Intellektuellen, Kunst- und Naturwissenschaftlern, die sich mit den Natur-, Kultur-, Welt- oder Seelenlandschaften der hochkarätigen Karlsruher Sammlung auseinandergesetzt haben. Zu sehen sein werden Flusslandschaften und Ebenen, Hochgebirge und Wälder, Wüsten, Wildnis und die Wogen des Meeres, u.a. auf Werken von Claude Lorrain, Caspar David Friedrich, Gustave Courbet, Paul Cézanne, Franz Marc, Paul Klee, René Magritte und Max Ernst. Zu den Autoren zählen u.a. Nora Bossong, Jenny Erpenbeck, Cornelia Funke, Peter Härtling, Brigitte Kronauer, Friederike Mayröcker, Katja Lange-Müller, Ulrich Raulff, Hans-Ulrich Treichel und Jan Wagner. Exhibition: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Germany (18.02-27.08.2017).

      Unter freiem Himmel
    • Im Jahr 1846 eröffnet, gehört die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe zum Uradel deutscher Museen. Entworfen von Heinrich Hübsch, ist das Gebäude – mit einem Fresko von Moritz von Schwind im Treppenhaus und einigen nach seinen Plänen dekorierten Sälen – eines der letzten erhaltenen Gesamtkunstwerke seiner Zeit. Die erstaunliche Sammlung umfasst Kunst aus acht Jahrhunderten, vor allem Werke deutscher, französischer und niederländischer Meister. Gezeigt werden ständig rund 800 Gemälde und Skulpturen im Hauptgebäude und in der Orangerie. Das Kupferstichkabinett ist eine der ältesten, fortlaufend weiter wachsenden Graphiksammlungen Europas. Die Orangerie beherbergt außerdem eines der ältesten Kinder- und Jugendmuseen Deutschlands, in dem wechselnd Ausstellungen für junge Besucher gezeigt werden, die an die Kunst aller Epochen heranführen. Diese Publikation ist die aktualisierte Fassung eines erstmals 2005 veröffentlichten Kurzführers zur Geschichte des Museums und seiner Sammlungen. Die nach wie vor verlässliche textliche Grundlage wurde an mehreren Stellen überarbeitet, um die Entwicklung der Sammlung der letzten 14 Jahre sichtbar zu machen.

      Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
    • Joseph Beuys hat Friedrich Nietzsche gelesen – eine frühe Begegnung mit prägendem Charakter. Die Beziehung zwischen dem bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts und dem einflussreichsten deutschen Philosophen des 19. Jahrhunderts wird hier erstmals systematisch untersucht. Dafür gewährte der Joseph Beuys Estate der Autorin Einblick in die von Beuys mit Randbemerkungen versehenen Spätschriften Nietzsches. Der Künstler erweist sich als souveräner Leser, der seine ästhetischen Positionen maßgeblich auf der Basis dieser Lektüre entwickelte. In ihrer Metaphorik wurden Nietzsches Denkfiguren, seine Gedichte und Also sprach Zarathustra zur Inspirationsquelle für Motive in Beuys’ Œuvre. Beide propagierten ein Subjekt, das sich und seine Zukunft in freier Selbstverantwortung formt. Das Buch zeigt die Verbindung zwischen den wohl am radikalsten gedachten Großprojekten zu Kunst und Leben im 19. und 20. Jahrhundert auf: dem Postulat der „Umwertung aller Werte“ (Nietzsche) und der „Erweiterung des Kunstbegriffs“ (Beuys). Kirsten Claudia Voigt studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft und promovierte über Joseph Beuys. Seit 1999 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und Lehrbeauftragte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das zweijährige Forschungsprojekt zu Friedrich Nietzsche und Josef Beuys wurde gefördert durch ein Stipendium der Gerda Henkel-Stiftung.

      Joseph Beuys liest Friedrich Nietzsche, Das autopoietische Subjekt