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Bookbot

Monika Zin

    Mitleid und Wunderkraft
    Saṃsāracakra
    • 2007

      Saṃsāracakra

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Monografie von Monika Zin und Dieter Schlingloff erfüllt ein lange bestehendes Desiderat und richtet sich an Indologen, Buddhologen sowie an alle, die ein besseres Verständnis des Konzepts der Wiedergeburt und seiner bildlichen Ausgestaltung suchen. Sie bietet eine einzigartige Fülle und Detailliertheit von Informationen. Besonders die Interpretation einer Wandmalerei des „Rades der Wiedergeburten“ in Ajanta ist bemerkenswert. Die Erläuterungen zu buddhistischen Vorstellungen unterschiedlicher Lebenswelten – von der Welt der „Götter“ über die der Menschen bis hin zur „Hölle“ – sowie die Konzepte vom Entstehen-in-Abhängigkeit sind äußerst aufschlussreich. Die Analyse der Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen quellentextlichen und scholastischen Vorstellungen sowie den bildlichen Darstellungen ist eine fruchtbare Methode, um zentrale buddhistische Konzepte zu erfassen. Der Schreibstil ist so gewählt, dass er für jeden Interessierten zugänglich ist. Für Indologen und Buddhologen bietet die Monografie umfassende Quellen- und Forschungsüberblicke sowie wertvolle Zitate und Literaturhinweise, die neue Erkenntnisse vermitteln.

      Saṃsāracakra
    • 2006

      Mitleid und Wunderkraft

      Schwierige Bekehrungen und ihre Ikonographie im indischen Buddhismus

      • 225 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Werk analysiert in einer vergleichenden Betrachtung von Text- und Bildquellen die Episoden der legendären Buddhabiographie, in denen der Buddha widerspenstige und gewalttätige Individuen bekehrt oder zähmt. Im Fokus stehen die Geschichten des Dämons Atavika, der Dämonin Hariti, des Schlangenkönigs Apalala, der Schwarzen Schlange von Rajagrha, des Elefanten Dhanapala, des Massenmörders Angulimala, des Irrgläubigen Srigupta, des hochmütigen Brahmanen Kasyapa und des in den Sinnengenüssen befangenen Nanda. Jedes der neun Kapitel analysiert die literarischen Quellen und stellt sie den bekannten Darstellungen gegenüber, die in Nachzeichnungen und teilweise in fotografischen Reproduktionen abgebildet sind. Eine Vielzahl von Reliefs wurde hierbei erstmals identifiziert. Die Geschichten über böse Individuen zeigen charakteristische Bekehrungen und basieren auf weltweit bekannten Mustern, wie der Geschichte vom Ungeheuer, das täglich ein Kind fordert, oder der Sphinx mit ihren Rätseln. Der Buddha agiert als rettender Held, der die Bewohner von der Plage befreit. Der entscheidende Unterschied zur klassischen Heldenlegende ist, dass der Buddha die Übeltäter nicht tötet, sondern sie bekehrt.

      Mitleid und Wunderkraft