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Christine Abbt

    "Ich vergesse"
    Migrationsland Schweiz
    Der Vieltuer und die Demokratie
    Formen des Politischen
    Im Zeichen der Religion
    Mit Texten denken
    • Im Zeichen der Religion

      Gewalt und Friedfertigkeit in Christentum und Islam

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Dschihad, Kreuzzüge, fundamentalistische Gewalt – die Geschichte des Christentums wie des Islam ist voll von blutigen Ereignissen. Zugleich sind beide Religionen Quelle für Frieden, Nächstenliebe und Menschenwürde. Die Bedeutung von Aggression und Friedfertigkeit in den Schriften und Traditionen beider Weltreligionen diskutieren hier Theologen, Philosophen, Journalisten, Islam- und Politikwissenschaftler.

      Im Zeichen der Religion
    • Formen des Politischen

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Denis Diderots Entwicklung als Schriftsteller ist geprägt von einer permanenten formalen Überbietung. Diese unablässige Suche nach immer wieder neuen Schreibweisen ist nicht nur Ausdruck einer beeindruckenden künstlerischen Raffinesse, sondern auch ein konstitutives Element seiner zum Teil dezidiert politischen Anliegen. Der Band lenkt das Augenmerk auf die politischen Dimensionen von Diderots schriftstellerischer Virtuosität und fragt insbesondere nach deren produktiver Rezeption im deutschsprachigen Raum.

      Formen des Politischen
    • Der Vieltuer und die Demokratie

      Politische und philosophische Aspekte von Allotrio- und Polypragmosyne

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Fremd- und Vieltuerei, griechisch Allotrio- und Polypragmosyne, bilden ein Begriffspaar, das auf das 5. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht. Bei Platon, Herodot oder Aristophanes, um nur einige zu nennen, wird damit eine Form von gesteigerter Aktivität umrissen, die unmittelbar die gesellschaftliche Ordnung tangiert. Wer sich in dieser Art verhält, dem wird nachgesagt, hyperaktiv zu sein und sich in fremde Angelegenheiten einzumischen. Die psychische Disposition des Polypragmon gilt dabei als Ursache für Unruhe, Imperialismus und die Herausbildung demokratischer Verhältnisse. In den frühen Verwendungen ist das Begriffspaar vorwiegend negativ konnotiert, und auch in einer langen philosophischen Tradition stehen Fremd- und Vieltuerei in Verruf. Warum? Im vorliegenden Band wird − etwa in kritischer Auseinandersetzung mit den Dialogen Platons − untersucht, inwiefern die diskreditierte Fremd- und Vieltuerei allenfalls besser ist als ihr Ruf. Könnte es sein, dass der Fremd- und Vieltuer eine kritische Position gegenüber Machtstrukturen und Autoritäten repräsentiert und so möglicherweise einen konstruktiven Beitrag zugunsten von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat leistet?

      Der Vieltuer und die Demokratie
    • Migrationsland Schweiz

      15 Vorschläge für die Zukunft

      Wie sieht die Zukunft der Schweiz aus? Wie begegnen wir den Herausforderungen der Migration? Und wie verbinden wir unsere humanitäre Tradition mit dem Interesse an Prosperität? Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kultur und Politik unterbreiten 15 Vorschläge. In ihren Essays präsentieren sie konstruktive Standpunkte und konkrete Lösungsansätze: 1. Demokratische Rechte auf Nicht-Staatsbürger ausweiten 2. Kein Stimmrecht – trotzdem mitstimmen 3. Loyalitäten erhöhen durch doppelte Staatsbürgerschaft 4. Eine dynamische Schutzklausel entwickeln 5. Asylrecht und Grenzschutz auf Europa abstimmen 6. Die rechtliche Stellung der Sans-Papiers verbessern 7. Das individuelle Potenzial von Asylsuchenden wahrnehmen 8. Migrationswege für Flüchtlinge legalisieren 9. Migration mit einer Gebühr schrittweise liberalisieren 10. Das Land für Hochqualifizierte attraktiv machen 11. Migration als demografischen Ausgleichsfaktor nutzen 12. Die Anerkennung von Berufsqualifikationen vereinfachen 13. Eine Grundannahme der Migrationsdebatte aufgeben 14. Die Errungenschaften der offenen Gesellschaft verteidigen 15. Trau dich, Schweiz

      Migrationsland Schweiz
    • "Ich vergesse"

      Über Möglichkeiten und Grenzen des Denkens aus philosophischer Perspektive

      Ich vergesse - Diese erschreckende Feststellung wird innerhalb der Geschichte der Philosophie in unterschiedlicher Weise begleitet von einem philosophischen Staunen; einem Staunen über die eindrückliche und gleichzeitig rätselhafte Fähigkeit des Menschen, an sich selbst Vergessen zu bemerken. Die Untersuchung der Formen individuellen Vergessens führt vor Augen, inwiefern der Mensch seinem Denken selbstbestimmt eine Richtung geben kann und auch, inwieweit dies nicht gelingt. Sie liefert damit einen Beitrag zu einer aktuellen Theorie des Gedächtnisses aus geisteswissenschaftlicher, insbesondere philosophischer Perspektive.

      "Ich vergesse"
    • Unsinn, Unrat, Unhold – wie diese Begriffe trägt die Unlust das Negative bereits im Namen. Er umschreibt die finsteren Gefühlszonen jenseits der Lust. So liegt es wohl nicht allein am schönen Stabreim, wenn die Literatur bisher eher mit Lust in Verbindung gebracht wurde als mit dem Gegenbegriff. Doch in den Texten selbst zeigt sich seit je eine mindestens ebenso große Attraktivität der Unlust, die auch in der ästhetischen Theorie eine zentrale Rolle spielt. Und dabei ist die Darstellung von Unlust keineswegs immer mit einem lustlosen Text verbunden: Es gibt lustlose Beschwörungen von Lust so gut wie leidenschaftliche Oden an die Unlust. Solche Schattenseiten beleuchten die Beiträge dieses Hefts, das sich den Imaginationen und Reflexionen von Unlust in Literatur, Ästhetik und Philosophie widmet.

      Unlust
    • Punkt, Punkt, Komma, Strich?

      Geste, Gestalt und Bedeutung philosophischer Zeichensetzung

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.

      Punkt, Punkt, Komma, Strich?
    • Der wortlose Suizid

      Die literarische Gestaltung der Sprachverlassenheit als Herausforderung für die Ethik

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Der wortlose Suizid