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Bookbot

Karen Michels

    1. Januar 1959
    Welterbe in Sachsen-Anhalt
    Martin Luther - die Lektionen der Straße
    Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek
    "Es muß besser werden!"
    Der Sinn der Unordnung
    Vollkommene Räume
    • Vollkommene Räume

      Orte der Harmonie und ihre Geschichten

      5,0(1)Abgeben

      Man kennt das: Irgendwo stehen und plötzlich wissen: Dies ist vollkommen. Hier kann nichts verbessert werden. Tiefentspannung stellt sich ein. Man möchte dableiben, Wurzeln schlagen und ein immer feineres Sensorium entwickeln für die Schönheit eines Ortes, einer räumlichen Situation. Der Schlüssel zum Geheimnis heißt: Harmonie. Harmonie verkörpert die dynamische Synthese scheinbar gegensätzlicher Kräfte. Ihr ging es um eine kunstvolle Komposition, die in einem gespannten Schwebezustand verharrte. Viele Jahrhunderte hindurch galt die Harmonie als das Mittel, mit dem sich der Einklang zwischen der irdischen Welt und einem geistig geordneten Kosmos herstellen ließ. Es waren Maß und Zahl, die gemeinsam mit der Ausstattung den Abglanz der himmlischen Ordnung herstellen konnten. Dieses Buch erzählt die Geschichte von 14 vollkommenen Räumen und begründet, warum ihr Wert so hoch eingeschätzt wird. Zur Ergänzung werden jedem Kapitel historische Texte angefügt, in denen die ästhetische Qualität der Bauten beschrieben wird. Dieses Buch macht Lust auf persönliche Pilgerfahrten in das Reich des ästhetischen Wohlbefindens.

      Vollkommene Räume
    • Der Sinn der Unordnung

      Arbeitsformen im Atelier Le Corbusier

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen Le Corbusier und dem Philips Pavillon auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel, basierend auf der ursprünglichen Magisterarbeit des Autors. Der Autor reflektiert über seine akademische Reise, die durch ein Stipendium und Unterstützung von Professoren und Fachleuten geprägt war. Besondere Dankbarkeit wird den ehemaligen Mitarbeitern Le Corbusiers und der Fondation Le Corbusier in Paris ausgesprochen, die wertvolle Einblicke und Unterstützung boten. Die Einleitung thematisiert die Architektur und deren Bedeutung, angestoßen durch die Frage nach den Schöpfern der Triumphbögen im alten Rom.

      Der Sinn der Unordnung
    • "Es muß besser werden!"

      Aby und Max Warburg über Hamburgs geistige Zahlungsfähigkeit

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Erzählung beleuchtet die Schicksale der Brüder Max und Aby Warburg, die sich durch eine entscheidende Vereinbarung in ihrer Kindheit trennten. Max übernahm die Leitung des Bankhauses M. M. Warburg & Co. und machte es zu einer der bedeutendsten Privatbanken Deutschlands, während Aby eine angesehene kulturwissenschaftliche Bibliothek aufbaute. Beide Brüder teilten jedoch das Ziel, eine Universität zu gründen und trugen als frühe Förderer zur geistigen Entwicklung Hamburgs bei, was ihre unterschiedlichen Lebenswege miteinander verknüpfte.

      "Es muß besser werden!"
    • Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek

      Mit Eintr. v. Gertrud Bing u. Fritz Saxl

      • 681 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Das Tagebuch von Warburg, Bing und Saxl dokumentiert die ersten Jahre der Bibliothek Warburg zwischen 1926 und 1929 und bietet wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise und den intellektuellen Austausch innerhalb der Institution. Es hält sowohl alltägliche Details als auch zukunftsweisende Forschungspläne fest und beleuchtet die politische Dimension der Kulturwissenschaft. Zudem wird ein Netzwerk persönlicher Beziehungen sichtbar, das die Dynamik der wissenschaftlichen Entwicklungen in der Weimarer Republik widerspiegelt. Dieses Werk ist eine fundamentale Quelle für die Geistes- und Kulturgeschichte der 20er Jahre.

      Tagebuch der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek
    • Emma und Henry Budge

      Oder wie Hamburg einmal ein Porzellan-Palais entging

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Verantwortung und Passion - Emma und Henry Budge als großzügige Stifter und Förderer der hamburgischen Kultur.Das am Hamburger Alsterufer erbaute, bemerkenswert großzügig dimensionierte Wohnhaus von Emma und Henry Budge trug zu Recht den Titel "Palais". Heute residiert hier die Hochschule für Musik und Theater. Von der Hansestadt aus entfaltete das Ehepaar eine rege mäzenatische Tätigkeit, in deren Zuge unter anderem Heime für Hilfsbedürftige etabliert und die Universitäten in Frankfurt und Hamburg unterstützt wurden.Vor allem Emma Budge trug zudem eine umfangreiche und hochkarätige Sammlung angewandter Kunst zusammen, die nach ihrem Tod in den Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg übergehen sollte. Doch dazu kam es Nach ihrem Tod musste die Sammlung von den Erben versteigert werden, und im Palais am Alsterufer richtete sich der nationalsozialistische "Reichsstatthalter" ein. Das philanthropische Lebenswerk war damit unwiederbringlich zerstört. Mit dieser ersten umfassenden Biographie aus der Feder Karen Michels` über das außergewöhnliche Ehepaar Budge wird es verdient gewürdigt.Emma (1852-1937) und Henry (1840-1928) BudgeJahrzehntelang lebten die Budges in New York, wo der aus Frankfurt stammende Henry Budge als erfolgreicher Banker und Eisenbahnfinanzier ein enormes Vermögen machte. 1903 kehrte er mit seiner Frau Emma nach Deutschland zurück und ließ sich in Hamburg nieder, der Heimat seiner Gattin.

      Emma und Henry Budge
    • Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck

      Eine Entdeckungsreise in die Kunst der Renaissance

      Wer diesen Raum zum ersten Mal sieht, ist überwältigt. Seine qualitätvolle, sich über alle Seiten und die Decke hinziehende geschnitzte und mit Intarsien ausgeschmückte Holzvertäfelung gilt als eines der seltenen original erhaltenen Raumkunstwerke, ja als Paradigma bürgerlicher Raumkunst der deutschen Renaissance. Ursprünglich eingebaut waren die mehr als 1050 Skulpturen in einem prächtigen Bürgerhaus in den Schüsselbuden 16 im Herzen der Freien und Hansestadt Lübeck. Es gehörte damals dem Kaufmann Claus von Berken, der zwischen 1572 und 1583 sein Speisezimmer mit einer hochanspruchsvollen Vertäfelung ausstatten ließ. 1692 bis 1709 hat jedoch der Kaufmann Thomas Fredenhagen in den Schüsselbuden 16 gewohnt, dessen Name in den folgenden Jahrhunderten bis heute mit dem Zimmer verbunden blieb auch wenn es einige Male umgebaut wurde zuletzt kam es nach seiner Auslagerung im Zweiten Weltkrieg anschließend in das Haus der Kaufmannschaft in der Lübecker Breiten Straße, wo es sich noch heute befindet. Dieses Buch von Karen Michels stellt das weitgehend unbekannte Zimmer und seine großartigen Bildergeschichten erstmals einem größeren Publikum vor. Selbst für Lübecker handelt es sich hierbei um eine Entdeckung, wie sehr erst für das weitere Publikum und die Kunstgeschichte

      Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck
    • Inhaltsverzeichnis1 Voraussetzungen.1. Architekturlehre: Erfahrungen und erste Umsetzung.L’Eplattenier und die Kunstschule in La Chaux-de-Fonds.Le Corbusiers Kunstschulentwurf und erste Lehrerfahrungen.2. Der Wiener Aufenthalt und sein Ergebnis.3. Baupraxis.Chapallaz in La Chaux-de-Fonds.Perret in Paris.Behrens in Berlin.2 Das Atelier 35, Rue de Sèvres.1. Genius loci: das Kloster als Atelier.2. Formen der Zusammenarbeit: Entwicklung des Ateliers 1924–1965.Die Jahre 1924–1940.Die Jahre 1944–1965.3. Die Mitarbeiter und ihre Aufgabenbereiche.Pierre Jeanneret.‚Stagiaires‘ und langfristige Mitarbeiter.Spezialisten.3 Die Bedeutung des Ateliers für die Mitarbeiter: Ort der Architekturlehre.1. Architekturlehre in Frankreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.2. Le Corbusier und die Ecole des Beaux-Arts.3. Strukturierung des Ateliers als Gegenmodell zum Akademie-Unterricht.4 Die Bedeutung des Ateliers für Le Corbusier: Freiraum zur Entwicklung von Prototypen.1. ‚Das Energiepotential‘: rationelle Nutzung der im Atelier verfügbaren Arbeitskräfte.2. Das ‚Museum des unbegrenzten Wachstums‘.5 Die Bedeutung des Ateliers für Le Corbusier: Instrument zur Weiterentwicklung von Ideen.1. Der schöpferische Prozeß: Entwicklung der Urgestalt.2. Die Mitarbeiter als ‚pousseurs‘.6 Die Bauausführung. Organisationsformen und ihre Auswirkungen.1. Arbeitsablauf und Beteiligte.2. ‚Lichter unter dem Scheffel‘: Pavillon Suisse, Paris.3. Mißstände und ihre Folgen: La Tourette und Philips Pavillon.4. „Die Erbauer: Fusion aus Architekt und Ingenieur”: Maison de la Culture et de la Jeunesse, Firminy.5. Trennung von Idee und Ausführung: Museum, Tokio.6. Zusammenfassung.7 Beispiel einer Werkentstehung: Entwicklung des Straßburger Kongreßgebäudes.1. Vorgeschichte und Auftragserteilung.2. Erste Skizzen.3. Der erste Entwurf: 5. Dezember 1962.4. Der zweite Entwurf: Juni 1963.5. 1964: Die neue Lösung aufgrund technischer Probleme.6. Die vorgesehene Ausführungsorganisation: Ein neues Modell. Scheitern des Projekts.7. Zusammenfassung.Schluß.Abkürzungen.Anmerkungen.Abbildungsnachweis.Verzeichnis aller Mitarbeiter.

      Der Sinn der Unordnung
    • Neues Sehen

      Wie Martin Warnke die Freiheit der Kunst entdeckte

      Die Biografie präsentiert einen unkonventionellen Denker und den Wiederentdecker Aby Warburgs. Er galt als einer der international angesehensten und bedeutendsten Gelehrten, als Diplomat der Wissenschaft, als Spezialist für Goya und Velázquez, Rubens und Dürer sowie für die Sozialgeschichte des »Hofkünstlers«, als Begründer der kritischen Bildwissenschaft und nicht zuletzt als ein ungewöhnlich inspirierender Lehrer. Fast 25 Jahre lang hat Martin Warnke als Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg gewirkt. In dieser Zeit hat er sein Fach sensibilisiert: für die Erkenntnis, dass die Kunst als autonome Kraft sich allen gesellschaftlichen Ansprüchen widersetzt - aber auch für die intellektuellen Leistungen der durch die Nationalsozialisten vertriebenen Kollegen und die innovativen Denkansätze Aby Warburgs. Mit der Revitalisierung des Warburg-Hauses hat er in der hamburgischen Stadtlandschaft eine wichtige Spur hinterlassen. Herzstück des Hauses ist Warnkes legendärer Zettelkasten zur »Politischen Ikonographie«, der sowohl historische als auch aktuelle Strategien politischer Inszenierung auf faszinierende Weise sichtbar macht. Warnkes Methode war der Zweifel, sein Zuhause der »Denkraum der Besonnenheit«. Seine Lust an der »Umkehr jeder Erwartung« (Horst Bredekamp) und seine brillante Sprache machen die Lektüre seiner Werke zu einem zeitlosen Abenteuer.

      Neues Sehen