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Bookbot

Stefan Tigges

    Dramatische Transformationen
    Von der Weltseele zur Über-Marionette
    Zwischenspiele
    Jürgen Gosch/Johannes Schütz Theater
    • Der Regisseur Jürgen Gosch und Bühnenbildner Johannes Schütz haben eine innovative Theaterforschung begründet, die bis heute wirkt. Anhand bedeutender Werke aus der Spätphase werden künstlerische Entwicklungen und die Eigenverantwortung der Schauspielerinnen und Schauspieler untersucht. Das Buch enthält umfangreiches Bildmaterial und ein Nachwort von Jens Harzer.

      Jürgen Gosch/Johannes Schütz Theater
    • Zwischenspiele

      Neue Texte, Wahrnehmungs- und Fiktionsräume in Theater, Tanz und Performance

      • 470 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Welcher ästhetische Gewinn geht von spielerischen Grenz(über)gängen des Theaters, Tanzes und der Performancekunst aus? Laufen die jeweiligen Austritte aus der Kunst auf deren Wirklichkeitswerdung hinaus und werden damit neue Theatralitätsmodelle begründet? Wie schreiben Dramatiker_innen gegen »echte« Menschen in den Kunsträumen an? Worin besteht (wieder) das Potential des Dramatischen? Welche Rolle spielen Migrationshintergründe, wenn Autorinnen und Autoren im Blick des Anderen sowohl Fremdwahrnehmungen als auch Selbstbetrachtungen erproben? »Zwischenspiele« vermittelt zwischen avancierten Kunstformen, zwischen Theorie und Praxis und beleuchtet dabei bewusst polyphone Sprach- und Spielräume sowie deren ästhetische, politische und soziale Dimensionen.

      Zwischenspiele
    • Von der Weltseele zur Über-Marionette

      Cechovs Traumtheater als avantgardistische Versuchsanordnung

      • 445 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Cechov reflektiert und überwindet in »Die Möwe« (1895) die Krise des modernen Dramas und entwickelt damit ein symbolistisch geprägtes experimentelles Dramaturgie-Format, das unter anderem mit seinem Meta-Theater die gegenwärtige nicht- bzw. postdramatisch geprägte Aufführungspraxis herausfordert. Diese Studie zielt darauf ab, das Drama im Hinblick auf avantgardistische Positionen des 20. Jahrhunderts als »ästhetisches Manifest der Theatermoderne« radikal neu zu lesen. In einem zentralen zweiten Schritt werden u. a. Aufführungen von Andrea Breth, Stéphane Braunschweig, Luc Bondy, Lars Noren, Arpad Schilling, Nicolas Stemann, Stefan Pucher und Falk Richter auf ihr reflexives ästhetisches Potential sowie ihre avancierten Spielformen hin beleuchtet.

      Von der Weltseele zur Über-Marionette
    • Dramatische Transformationen

      Zu gegenwärtigen Schreib- und Aufführungsstrategien im deutschsprachigen Theater

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Ist die Kategorie des Dramatischen ein ästhetisches Auslaufmodell? Warum ist das Theater ein Ort für Texte? Wie lässt sich das Verhältnis von Text und Theater neu bestimmen? Lassen sich Sprachräume betreten? Wie bewegen sich Texte in Installationen? Dieses Buch stellt die Frage nach der Performance des Werkbegriffs, womit zugleich die (post-)dramatischen Schreib- und Aufführungsstrategien reflektiert werden sollen. Wie wird in den ästhetischen Schnitträumen von (Musik-)Theater, Performance und Film Wirklichkeit erzeugt? Die Dramatisierung der Wahrnehmung, so eine der zentralen Thesen, führt zu expandierenden Erfahrungsräumen, die mit ihrer programmatischen Ästhetik der (Ver-)Störungen nur in Form von theoretisch und künstlerisch verdichteten Spielkonstellationen gelesen werden können.

      Dramatische Transformationen