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Bookbot

Rainer Leschke

    Einführung in die Medienethik
    Die Formen massenmedialen Erzählens
    Einführung in die Medientheorie
    Spielformen im Spielfilm
    Formen der Figur
    • Formen der Figur

      • 417 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Figuren sind für die Künste und die Medien unentbehrlich, denn sie fechten den Kampf um die begehrte Aufmerksamkeit aus. Sie bevölkern Bilder, Filme, Comics und Bühnen. Zugleich sind sie in Werbespots, Videoclips und Hypertexten zu finden. Wie das Computerspiel seine Avatare benötigt die politische Presse ihre Akteure und die Show ihre Stars, Experten und Freaks. Das Faszinationspotenzial der medialen Form Figur ist immens und die Vielfalt, in der sie auftritt, ist kaum zu überblicken. Der vorliegende Band will die verschiedenen Erscheinungsformen der Figur in Künsten und Medien darstellen und eine »Morphologie der Figur« entwickeln.

      Formen der Figur
    • Spielformen im Spielfilm

      Zur Medienmorphologie des Kinos nach der Postmoderne

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die aktuelle Konjunktur exzentrischen Erzählens im gegenwärtigen Kino ist längst nicht mehr bloß die Illustration einer condition postmoderne, sie verweist vielmehr auf die Hybridisierung von Erzählung und Spiel im digitalen Medienumbruch. Insbesondere im massenattraktiven Spielfilm stehen nicht mehr die selten gewordenen Identifikationsofferten im Zentrum des Interesses und die Zuschauer sorgen sich auch nicht um Interpretationshypothesen, sondern sie finden Vergnügen an Erzählrätseln und verfolgen neugierig das Spiel mit unterschiedlichen Plotvarianten oder paradoxalen Welten. In den Beiträgen dieses Bandes werden Formen dieser Hybridisierung exemplarisch aufgeschlüsselt und genealogisch nachvollzogen.

      Spielformen im Spielfilm
    • Dass Erzählungen Schemata verfolgen und charakteristische Strukturmuster ausbilden, ist seit der Antike hinlänglich bekannt und das hat sich auch unter den Konditionen des Systems der Massenmedien keineswegs geändert. Gleichzeitig wird von Seiten des Kunstsystems versucht, das Wissen um die Regeln des Erzählens durch die Betonung der ästhetischen Einzigartigkeit von Narrationen nach Kräften in den Hintergrund zu drängen. Das vorliegende Buch analysiert die kontrollierte Varianz, die die aktuelle Variante dieses prekären Verhältnisses darstellt und das Erzählen unter den Konditionen vernetzter Massenmedien beschreibt.

      Die Formen massenmedialen Erzählens