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Simon Wiesenthal

    31. Dezember 1908 – 20. September 2005

    Als Architekt und Holocaust-Überlebender widmete der Autor sein Leben der Verfolgung von Nazi-Kriegsverbrechern, um sie der Gerechtigkeit zuzuführen. Seine Arbeit bei der Dokumentation ihrer Verbrechen und ihrer Verfolgung sorgte dafür, dass diese Gräueltaten nicht vergessen wurden. Sein Hauptwerk schildert eine lebensverändernde Erfahrung aus seiner Zeit in Konzentrationslagern. Durch seine Bemühungen wurde die Erinnerung an den Holocaust und seine Dokumentation tiefgreifend bewahrt.

    Simon Wiesenthal
    Max und Helen. Ein Tatsachenroman.
    Flucht vor dem Schicksal
    Segel der Hoffnung
    Die Sonnenblume
    Denn sie wussten, was sie tun
    Hallische Jahrbücher Bd. 1
    • 2021

      Hallische Jahrbücher Bd. 1

      Die Untiefen des Postkolonialismus

      4,3(7)Abgeben

      Die zentralen Herausforderungen für die Erinnerung an den Holocaust scheinen inzwischen weniger von rechts als von links zu kommen. Insbesondere von postkolonialer Seite wird die Vernichtung der europäischen Juden regelmäßig relativiert. Während die rechten Versuche, die Präzedenzlosigkeit des Holocaust in Frage zu stellen, völlig zu Recht große Empörung nach sich ziehen, sind die postkolonialen Anwürfe akzeptierter Bestandteil der Debattenkultur. In den Beiträgen dieses Jahrbuchs wird dieser Entwicklung sowie den Hintergründen, Ursachen und Dynamiken der postkolonialen Auseinandersetzung mit dem Holocaust nachgegangen. Darüber hinaus gibt es Texte zu weiteren aktuellen Fragen, zeitlosen Problemen, Prosa und Lyrik.Mit Beiträgen von Hans Atom, Klaus Bittermann, Vivek Chibber, Dan Diner, Jan Gerber, Thomas Gsella, Cedric Johnson, Steffen Klävers, Uli Krug, Tjark Kunstreich, Kolja Podkowik, Adolph Reed Jr., Markus Riexinger, Antje Schippmann, Laura Spinney, Vojin Saša Vukadinović, Simon Wiesenthal und anderen.

      Hallische Jahrbücher Bd. 1
    • 2000

      Im Herbst dieses Jahres wird das „Projekt : Judenplatz Wien“ eingeweiht, das sich von der ursprünglichen Form des singulären Mahnmales von Rachel Whiteread durch archäologische Funde und dem Museum am Judenplatz zu einem zusammenhängenden Mahnmal-Ensemble entwickelt hat. Über Architektur der Verantwortung und des Erinnerns, sowie der Interpretation des Holocaust in einem neuen historischen Kontext diskutieren mit Simon Wiesenthal namhafte Zeit- und Kunsthistoriker, Architekten, Schriftsteller und Publizisten.

      Projekt: Judenplatz Wien
    • 1995

      Als Häftling im Konzentrationslager Mauthausen arbeitete Simon Wiesenthal unbemerkt an Skizzen und Zeichnungen, um die Weltöffentlichkeit nach dem Ende der Naziherrschaft über die Gräueltaten hinter den Mauern zu informieren. Mit einem Bleistiftstummel und etwas Papier schuf er Werke, die er nach dem Krieg mit Bildfragmenten aus Nazi-Magazinen ergänzte. Die Texte zu seinen Bildern entstanden während der Vorbereitungen zur Veröffentlichung seines Buches „Mauthausen“, das 1946 erschien. Aufgrund der geringen Auflage geriet das Buch schnell in Vergessenheit, und in der Zeit des beginnenden Kalten Krieges waren aufrüttelnde Werke über Nazi-Greuel nicht gefragt. Wiesenthals Zeichnungen und Montagen zeigen Einflüsse von George Grosz und nehmen in ihrer Form die Plakatkunst von Klaus Staeck vorweg. Seine Collagen sind modern und ihrer Zeit weit voraus. Wiesenthals Bilder sind nicht nur bedeutende Kunstwerke, sondern auch Instrumente im politischen Kampf gegen Neonazismus. Ihre Bildersprache spricht die junge Generation heute ebenso eindringlich und wirksam an wie vor 50 Jahren und dient als Warnung durch diesen „Bericht aus dem Inferno“.

      Denn sie wussten, was sie tun
    • 1988

      Neben Reflexionen über Antisemitismus, Neonazismus u.a.m. vor allem ein dokumentarisch-autobiografischer Bericht des Österreichers galizischer Herkunft (Jg. 1908) über seine sich selbst gesetzte Aufgabe, noch lebende Verantwortliche für das an Juden begangene Unrecht zur Rechenschaft zu ziehen.

      Recht, nicht Rache
    • 1988
    • 1988
    • 1986

      Krystyna

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Krystyna, eine junge polnische Widerstandskämpferin, wurde von den Deutschen gefasst und 1943 in Lemberg erschossen.

      Krystyna
    • 1972