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Bookbot

Julia Herzberg

    Beer Pairing
    Vom Wir zum Ich
    Gegenarchive
    Die Gewinnabschöpfung nach § 10 UWG
    • 2013

      Die Arbeit befasst sich mit der Gewinnabschöpfung nach § 10 UWG, dem rechtspolitisch umstrittensten Element der UWG-Reform 2004. Sie hinterfragt kritisch die These des Gesetzgebers, dass durch lauterkeitsrechtswidriges Handeln den Verbrauchern Streu- und Bagatellschäden und den Unternehmen „Unrechtsgewinne“ in erheblichem Umfang entstünden. Hierfür wird zunächst der status quo ante analysiert. Aufbauend darauf wird § 10 UWG de lege lata grundlegend untersucht und unter Einbeziehung der Rechtsprechungspraxis umfassend kommentiert. Besonderes Anliegen ist es, über die dogmatischen Grundlagen und verfassungsrechtlichen Bezüge hinaus praktikable Lösungsvorschläge für die Fragen zu entwickeln, die sich bei Auslegung und Anwendung der Vorschrift stellen. Die Untersuchung mündet in einem Regelungsvorschlag für einen neuen § 10 UWG de lege ferenda, der ausgewogene Verbesserungsvorschläge enthält. Abschließend werden die aktuellen unionsrechtlichen Perspektiven bewertet.

      Die Gewinnabschöpfung nach § 10 UWG
    • 2013

      Gegenarchive

      Bäuerliche Autobiographik zwischen Zarenreich und Sowjetunion

      • 494 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Gewalttätig, naiv und stumm - nach der Aufhebung der Leibeigenschaft 1861 galt diese Charakterisierung des russischen Bauern nicht mehr. Der Bauer wurde zum Symbol für eine in Bewegung geratene Gesellschaft. In Autobiographien und Tagebüchern erzählten Bauern ihre Leben als Sklaven, Autodidakten oder religiös Erweckte und eroberten eine Leserschaft, die in diesen Texten neben dem vermeintlich ›echten‹ Bauern auch alternative Gesellschaftsentwürfe fand. Julia Herzberg analysiert Entstehungssituationen, Publikation und Überlieferung dieser einzigartigen Quellen bis zur Kollektivierung der 1930er Jahre, die mit der bäuerlichen Autonomie auch das Erzählen über das eigene Leben erstickte.

      Gegenarchive
    • 2007

      Vom Wir zum Ich

      Individuum und Autobiographik im Zarenreich

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Russlands Eigenweg war auch ein eigener Weg vom Wir zum Ich. Schon vor Peter dem Großen pochten die Dissidenten auf Bekenntnisrecht und Gewissensfreiheit, um mit den Zwängen von Tradition und Kollektiv zu brechen. Nach Peter war es dann der Adel, der die Autobiographie als Mittel zur Selbstdarstellung entdeckte, gefolgt von Kaufleuten, ja bald auch von Menschen außerhalb der Besitz- und Bildungseliten. Bis 1917 sprudelten die autobiographischen Quellen kräftig genug, um heute einen neuen Blick auf die Geschichte Russlands zu wagen.

      Vom Wir zum Ich