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Robert Reithofer

    Gegenwelten
    Korrektur der Bilder
    Grenzenlos
    • 2010

      Grenzenlos

      Basisbildung zwischen Empowerment und Antidiskriminierung

      „Bildung ist wichtig, aber nutzlos, wenn die Chancen nicht fair verteilt sind“, konstatiert der Soziologe August Gächter. Wie vor dem Hintergrund sozialer Ungleichheit und struktureller gesellschaftlicher Diskriminierung Projekte im Feld der Basisbildung erfolgreich durchgeführt werden können, dieser Frage geht der Sammelband „Grenzenlos – Basisbildung zwischen Empowerment und Antidiskriminierung“ nach. Ob in Basisbildungs- und Alphabetisierungskursen oder beim Nachholen des Hauptschulabschlusses, immer steht Lernen als Erziehung zur Selbstbefreiung im Fokus. Empowerment und Antidiskriminierung stellen dabei die Leitlinien dar, die eine Gratwanderung zwischen Scheitern und Gelingen sichtbar machen.

      Grenzenlos
    • 2009

      Korrektur der Bilder

      Lokale Herausforderungen von Migration im internationalen Kontext

      Europa benötigt Migration, hat jedoch Angst vor kulturell bestimmten Arbeitskräften, insbesondere von Muslimen, deren Identität als Bedrohung wahrgenommen wird. Die weit verbreitete Ansicht, dass Terrorismus eng mit dem Islam verknüpft ist, führt dazu, dass jeder Muslim als potenzieller Terrorist gilt. Um diese vermeintliche Bedrohung zu bekämpfen, wird der Bau einer Festung propagiert, die Muslime ausschließt. Illegale Migration und Terrorismus sind die Hauptsorgen, und autoritäre Regierungen werden als Partner zur Kontrolle dieser Bedrohungen betrachtet, indem sie ihre Grenzen schließen und die eigenen Bürger unterdrücken. In diesem Kontext werden die universellen Menschenrechte für diese Menschen ignoriert, die als Menschen zweiter Klasse betrachtet werden. Gleichzeitig spricht die Europäische Kommission von „europäischen Werten“, während die Frage nach dem Unterschied zu universellen Menschenrechten offen bleibt. Diese Problematik spiegelt sich auch in der rückläufigen öffentlichen Meinung wider, die in vielen europäischen Ländern wieder an Einfluss gewinnt. Im Rahmen der regionalen08 hat ISOP mehrere Projekte initiiert, die eine Korrektur der verzerrten Bilder von Migration und den Klischees über den Islam sowie der Migrationspolitik der EU fordern.

      Korrektur der Bilder
    • 2007

      Gegenwelten

      • 645 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Armut und soziale Ungleichheit bestimmen das Leben von immer mehr Menschen. Der Rückbau des Sozialstaates in den meisten Ländern des reichen Nordens geht Hand in Hand mit der Verweigerung sozialer Grundrechte in der Dritten Welt. In den Migrations- und Fluchtbewegungen spiegeln sich diese Entwicklungen wider: Die Schicksale von MigrantInnen erzählen uns gleichsam als Boten vom Elend der Welt. An den Grenzen der Festungen der Ersten Welt klebt das Blut von Menschen, die es nicht geschafft haben, die Grenzen zu überwinden. Jene, die in die Festung gelangen, sind tagtäglich mit Rassismus und Diskriminierung konfrontiert. Verantwortlich dafür ist maßgeblich eine neoliberale Politik, die Menschen ungeschützt dem freien Markt aussetzt. In einer Welt aber, die so reich ist wie niemals zuvor in der Geschichte, muss die Frage nach der Verteilung des Reichtums gestellt werden. Soziale Gerechtigkeit, Antirassismus und eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse von Menschen in den Mittelpunkt stellt, bestimmen die Spurensuche der AutorInnen nach gesellschaftlichen Gegenwelten. Anlass für die Publikation ist das 20-jährige Bestehen von ISOP, einer Sozial- und Bildungseinrichtung, die sich als Teil eines Netzes versteht, das Gegenwelten umzusetzen versucht.

      Gegenwelten