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Susanne Kippenberger

    Am Tisch
    Das rote Schaf der Familie
    Die Kunst der Großzügigkeit
    Kippenberger
    • 2020

      Die Kunst der Großzügigkeit

      Geschichten einer leidenschaftlichen Schenkerin

      4,0(2)Abgeben

      Geben macht glücklich. Susanne Kippenberger schreibt über das Schenken als Kommunikationsform: eine Sprache, die man lernen kann. Überraschung, Erwartung, Glück, Enttäuschung, Kränkung – warum reagieren wir so emotional auf Geschenke – unabhängig von jedem materiellen Wert? Susanne Kippenberger, selbst eine leidenschaftliche Schenkerin, erkundet das Schenken als Universum der Gefühle und komplexe Form der Kommunikation. Mit Leichtigkeit und Eleganz fächert sie die vielfältigen Aspekte auf, geht der Frage nach, warum es vor allem Frauen sind, die sich um Geschenke kümmern, und die schönsten Präsente jene sind, die man in keinem Laden kaufen kann. Dabei erzählt sie überraschende und berührende Geschichten vom Schenken zwischen Seligkeit und Desaster. Vor allem aber zeigt sie, wie viel Freude die Kunst der Großzügigkeit bereitet.

      Die Kunst der Großzügigkeit
    • 2014

      Das rote Schaf der Familie

      Jessica Mitford und ihre Schwestern

      • 594 Seiten
      • 21 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      In Großbritannien sind die Mitford-Schwestern so bekannt wie bei uns die Familie Mann. Nur noch berüchtigter. Die Älteste wurde Schriftstellerin, die Zweitälteste stellte sich an den Herd. Die dritte heiratete den Faschistenführer Englands, die vierte wurde Hitler-Freundin. Die sechste wurde Herzogin von Devonshire. Und die fünfte? Schlug aus der Art. Wurde lebenslustige Kommunistin und kettenrauchende Amerikanerin mit englischem Upperclass-Akzent, Bürgerrechtlerin und Bestsellerautorin. Jessica Mitford floh vor ihrer Familie und kam doch nicht von ihr los. Ein hinreißendes Buch über Verwandte und Wahlverwandte, Freundschaft und Familie – und über einen fröhlich-entschlossenen Freiheitskampf.

      Das rote Schaf der Familie
    • 2009

      Jeder tut es, sein Leben lang, von morgens bis spät in die Nacht: essen und trinken. Aber niemand versucht sich daran so lustvoll wie die »kulinarische Bohème«, Quereinsteiger, geniale Dilettanten und schillernde Figuren: Oswald und Ingrid Wiener, die im Berliner Exil Schauspieler, Schriftsteller und Künstler mit österreichischen Schmankerln bekochten. Elizabeth David, die zu einer Zeit, als man in England noch mit Lebensmittelmarken einkaufte, so hinreißend über die mediterrane Küche schrieb, dass sich ihre Landsleute in Italien wähnten. Wolfram Siebeck, der bereits in den siebziger Jahren mit einem Kleintransporter nach Frankreich fuhr, um frische Kräuter zu kaufen. In Am Tisch lässt Susanne Kippenberger all diese Pioniere der Küche zu Wort kommen und feiert die Tafel als einen Ort, an dem wir einander begegnen.

      Am Tisch
    • 2007

      Martin Kippenberger suchte als Künstler und Mensch stets die Extreme. In ihrem biographischen Porträt schildert Susanne Kippenberger ihren Bruder aus der Perspektive derjenigen, die ihm nahe standen. Sie beleuchtet die Inszenierungen eines Künstlers, der seinen Ruhm und seine Wirkung kontrollieren wollte. Sie beschreibt den Bürgerschreck und Familienmenschen, den Selfmademan und Provokateur, der Langeweile und Routine fürchtete, aber gleichzeitig Rituale benötigte. Kippenberger war süchtig nach Drogen, Alkohol, Anerkennung und Liebe, und arbeitete sich für seine Kunst zu Tode. Seine Sehnsucht nach neuen Orten und Projekten war ebenso groß wie das Verlangen nach einem Zuhause und Familien. Die Autorin erzählt eindrucksvoll von den Stationen seines rastlosen Lebens: der Kindheit im Ruhrgebiet, dem Zusammenhalt der großen Familie, dem offenen Haus und den Künstlerfreunden der Eltern, aber auch von der Einsamkeit in Internaten, Schulproblemen und frühen Ausbruchsversuchen. Reisen, erste Begegnungen in der Kunst- und Musikszene, ein abgebrochenes Kunststudium in Hamburg und Umzüge nach Florenz, Berlin und Paris folgten, ebenso wie große Ausstellungen und der beginnende Ruhm. Susanne Kippenberger begleitet dieses Leben bis zu seinem frühen Tod 1997 mit 44 Jahren und lässt Freunde und Weggenossen zu Wort kommen, während sie den Zusammenhang von Biographie und Werk hinterfragt. Ihr persönliches Porträt ist auch ein Familien- und Zeitg

      Kippenberger