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Ortwin Dally

    Medien der Geschichte - antikes Griechenland und Rom
    Zur Archäologie der Fotografie
    Bilder und Räume
    Beiträge zur Geschichte der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts
    Johann Joachim Winckelmann
    Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung
    • Die Römischen Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts sind eine jährlich im Dezember zur Winckelmann-Adunanz erscheinende Zeitschrift. Sie fördern den internationalen wissenschaftlichen Austausch in den Bereichen Archäologie, Kunst und Architektur Italiens und angrenzender Gebiete. Die Zeitschrift versteht sich als Plattform für die Vorstellung und Diskussion der materiellen Kultur von der prähistorischen Zeit bis ins Frühmittelalter mit traditionellem Schwerpunkt auf der klassischen Antike. Veröffentlicht werden Beiträge von Einzelstudien bis zu Überblicken von Grabungsergebnissen, die ein doppeltes blindes Peer-review-Verfahren durchlaufen haben. Inhaltsverzeichnis https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795437176_inhaltsverzeichnis.pdf

      Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Römische Abteilung
    • Johann Joachim Winckelmann

      ein europäisches Rezeptionsphänomen / fenomeno europeo della ricezione

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Johann Joachim Winckelmann (1717?1768) gilt als Begründer der modernen Archäologie und Kunstgeschichte. 2017 haben sich sein Geburtstag zum 300. Mal und 2018 sein Todesjahr zum 250. Mal gejährt. Sein Wirken ist untrennbar mit der ?Ewigen Stadt? verbunden, vor allem hat er mit seinen Schriften Europa als kulturelle Ressource aus dem gemeinsamen Erbe der Antike greifbar gemacht. In seiner Auseinandersetzung mit der englischen und französischen Aufklärung und Kunsttheorie und im unmittelbaren Dialog mit den römischen Monumenten hat sich seine Wirkung über ganz Europa bis nach Russland entfaltet und immer wieder den Austausch mit dem jeweiligen kulturellen und aktuellen Rahmen herausgefordert.0Das Museum Casa di Goethe, das Deutsche Archäologische Institut Rom und der Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance an der Humboldt-Universität zu Berlin haben 2017/18 in Rom eine Vortragsreihe mit namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem gesamten europäischen Raum veranstaltet, die in diesem Band publiziert wird, um die Prägung der Kultur in ganz Europa durch Winckelmann aufzuzeigen und auf den FortƠbestand seines Beitrages aufmerksam zu machen

      Johann Joachim Winckelmann
    • 1911/1912 ließen sich Theodor Wiegand ‒ der damalige Direktor der Antikenabteilung der Museen in Berlin und spätere Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ‒ und seine Frau Marie (geb. von Siemens) von dem berühmten Architekten Peter Behrens ein Privathaus in Berlin-Dahlem bauen. Verschiedene Publikationen haben sich bereits mit dem prominenten Gebäude und seiner Geschichte beschäftigt. Dieser Band möchte diesen Fokus erweitern und sich der Geschichte der Zentrale des DAI als Forschungsabteilung widmen, die seit 1957 ihren Hauptsitz im sogenannten Wiegandhaus hat. Die Geschichte der Zentrale in Berlin beginnt 1833 mit dem Umzug Eduard Gerhards von Rom nach Berlin. Angelpunkt der Zentrale war neben dem Sitz des Präsidenten lange die Redaktion des Archäologischen Anzeigers und des Jahrbuchs, später auch das aus dem 1929 gegründeten Gelehrtenarchivs hervorgegangene Archiv der Zentrale. Heute ist die Zentrale in erster Linie durch die Forschung des 1973 gegründeten Architekturreferats, des 1999 gegründeten IT-Referats und des 2003 angegliederten Referats für Naturwissenschaften geprägt. In diesem Band wer-den nicht nur die größeren historischen Entwicklungslinien der Zentrale nachgezeichnet, sondern zusätzlich geben die Leiterinnen und Leiter der Forschungs- und Infrastruktur-Referate Überblicke über die Geschichte ihrer Arbeitseinheiten und präsentieren damit die Ergebnisse umfangreicher Recherchearbeiten in den Archiven des DAI.

      Beiträge zur Geschichte der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts
    • Bilder und Räume

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der vorliegende Band versammelt ausgewählte Beiträge der internationalen Tagung »Bilder und Räume. Römische Sarkophage in ihrem Kontext« des Sarkophag-Corpus (DAI) in Kooperation mit dem Berliner Exzellenzcluster »TOPOI. The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations« (Forschergruppe C-II »Images«). Die Tagung fand vom 11. bis 12. August 2011 in der Abteilung Rom des Deutschen Archäologischen Instituts statt. In Zentrum stand die Frage, auf welche Weise Bildwerke ein konstituierendes Merkmal von sepulkralen Räumen waren – in Form ihrer physischen Präsenz im Bestattungskontext, als materielle und visuelle Bedeutungsträger im Ambiente der Gräber, aber auch als handlungsgenerierende Bestandteile performativer Räume während der Bestattungsrituale. Die Tagung war entsprechend der skizzierten Forschungsperspektiven in drei Sektionen unterteilt. In der ersten Sektion »Sichtbare und unsichtbare Grabbilder: Semantik und Ästhetik« wurden auf verschiedenen Ebenen die Fragen nach den Kontexten der Sarkophage, nach dem Verhältnis von Bild und Raum sowie nach den Modi ihrer Rezeption verfolgt. Da das wechselseitige Verhältnis zwischen Bildern und Räumen darüber hinaus auch performative Aspekte hat, stellte sich die zweite Sektion »Rituale und Bilder: Die performative Erschließung der sepulkralen Räume« deshalb die Frage, wie Handlungen symbolisch aufgeladene Räume schufen und wie Bilder gegebenenfalls in Rituale einbezogen wurden. Dass sich die räumliche Einbindung von Sarkophagen in den Nekropolen bekanntlich an divergierenden lokalen Gepflogenheiten orientierte, zeigt ein Blick auf die verschiedenen Regionen des römischen Imperiums, denen die 3. Sektion »Alternativen zu Rom: Die regionalen Spezifika sepulkraler Bildräume« gewidmet war.

      Bilder und Räume
    • Der Autor schildert anhand von ausgewählten Beispielen den Einsatz der Fotografie in der Archäologie des späteren 19. und frühen 20. Jahrhunderts und erläutert in vier Abschnitten die verschiedenen Entwicklungsstränge, nämlich die Praktiken in der Reisefotografie, bei Ausgrabungen sowie in der Ablichtung von Objekten; schließlich werden Streiflichter geworfen auf den Einsatz von Fotografien im universitären Unterricht. Dabei spielen immer wieder bedeutende Fach-Wissenschaftler und die großen Ausgrabungen in den Mittelmeerländern eine wichtige Rolle, da an ihnen beispielhaft die treibenden Kräfte und die Fortentwicklung der Fotografie in der klassischen Archäologie gezeigt werden können.

      Zur Archäologie der Fotografie
    • Die Kenntnis der griechischen und römischen Antike, wie aller vergangenen Gesellschaften, ist in entscheidendem Maß von den Medien geprägt, in denen sich die jeweiligen Gesellschaften artikulieren. Die Gesetze, Konventionen und Konzepte der verschiedenen schriftlichen, bildlichen und materiellen Medien führen zu unterschiedlichen Konstruktionen geschichtlicher Wirklichkeiten. Die Beiträge dieses Bandes gehen den spezifischen Formen nach, in denen die griechische und römische Antike sich in Literatur und Inschriften, Bildwerken, Monumenten und Artefakten, Lebensräumen und Ritualen präsentiert. Für den Historiker stellt sich damit die Frage, wie die verschiedenen Konzepte der medialen Konstruktion von Wirklichkeiten zu einem Konzept von 'Geschichte‛ zusammengeführt werden können. Darüber hinaus ergeben sich Reflexionen über die Möglichkeiten und Grenzen der Medien und Formen, in denen historische Forschung ihre Dokumentationen und Untersuchungen betreibt und vorlegt.

      Medien der Geschichte - antikes Griechenland und Rom
    • Die Tagung spiegelte ein neues Interesse an Räumen und deren Funktion als Träger sozialer Praxis wider. Die Altertumswissenschaften tragen mit spezifischen Fragen und multidisziplinären Ansätzen dazu bei. Die Beiträge beleuchten die administrative Dimension und Grenzen politischer Räume im Alten Orient, den ordo mundi römischer Feldmesser, rechtliche Aspekte öffentlicher Wege, die Darstellung von Räumen auf Karten, [vor]römische Verkehrswege, römische Herrschaft durch Raumerschließung, Meilensteine der Iberischen Halbinsel, den Zugang zum Hinterland von Küstenorten, methodische Aspekte der Wegeforschung, Prozessionsstraßen in Ägypten und Eurasien sowie die Vermessung der Oikumene[n]. Weitere Themen sind die Südgrenze Ägyptens, die Entwicklung und Gestaltung römischer Grenzen, politische Räume im vorkonstantinischen Christentum, die politische Raumgliederung am Beispiel des pagus, Grenzen als Ressource in der Frühen Neuzeit, Grenzen in der römischen Religion, der politisch-urbane Raum Prienes, die Stadtentwicklung Gadaras, die Festung Sargons, der Palast auf dem Palatin und Architektur als kulturgeschichtliche Quelle.

      Politische Räume in vormodernen Gesellschaften
    • Bild - Raum - Handlung

      Perspektiven der Archäologie

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Beiträge erfassen bildliche Ausdrucksformenprähistorischer, vorderasiatischer, minoischer undmykenischer, griechisch-römischer und südamerikanischerKulturen als Bestandteile ihres architektonischen oder naturräumlichen Kontextes. Dabei stehen die gesellschaftlichenWirkungsmöglichkeiten des Mediums ‛Bild’ im Mittelpunkt. Bildwerke sind keine bloßen Objekte der Betrachtung; siebesitzen unmittelbaren Einfluss auf Wahrnehmungs- undHandlungsweisen. Als Elemente alltäglicher oder zeremoniellgegliederter Bewegungen gestalten sie Räume ‑ privateRäume ebenso wie öffentliche, Städte, Häuser und Palästeebenso wie Landschaften. Ziel des Bandes ist es, diese Bild- und Raumkonzeptionen mit methodischen Ansätzen aus denBildwissenschaften zu analysieren.

      Bild - Raum - Handlung
    • Theater, Nymphäum, Markttor und Faustinathermen sind Zeugnisse dieser späten Blüte. Ihre Baugeschichte, Ausstattung und Nutzung im Laufe der Zeit, vor allem im Zuge der Christianisierung und des damit einhergehenden Wertewandels, werden ebenso beleuchtet wie grundlegende Fragen nach der Funktion und Wirkung von Skulpturen im öffentlichen Raum. Die für die Entwicklung der abendländischen Wissenschaft, Philosophie und Kunst so wichtige Metropole Milet wird seit über 100 Jahren vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) systematisch erforscht. Derzeit arbeitet dort im Auftrag des DAI ein interdisziplinäres Team aus Archäologen, Historikern, Architekten, Naturwissenschaftlern, Informatikern und Restauratoren. Begleitband zur Ausstellung im Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel vom 06.05.2009-10.01.2010.

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