Das pactum quota litis im Normensystem der deutschen Anwaltshonorierung Recht/Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht Zivilrecht; Streitanteilsvergütung; Erfolgshonorar; quota litis; redemptio litis; Quersubventionierung; Anwaltliches Berufsrecht; Rechtswissenschaften
Markus Urban Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2008
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs richtete sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf Nürnberg: Im Justizgebäude an der Fürther Straße mussten sich führende Vertreter des NS-Regimes vor den alliierten Richtern für die begangenen Kriegsverbrechen verantworten. Lange verdrängt, gelten die Nürnberger Prozesse von 1945 bis 1949 heute als ein Meilenstein auf dem Weg zu einem internationalen Völkerrecht. Der reichbebilderte fünfte Band der "Historischen Spaziergänge" erläutert nicht nur Hintergrund und Verlauf der Nürnberger Prozesse, sondern stellt auch die Örtlichkeiten des Prozessgeschehens vor.
- 2007
Die Konsensfabrik
Funktion und Wahrnehmung der NS-Reichsparteitage, 1933–1941
- 462 Seiten
- 17 Lesestunden
Lange wurden die Reichsparteitage der NSDAP vereinfachend als statisch wiederkehrende Propagandainszenierungen des Regimes gedeutet. Tatsächlich waren aber die verschiedenen Teilnehmergruppen ebenso heterogen wie die Interessen der an der Vorbereitung beteiligten Organisationen und Funktionäre. In der diachronen Analyse wird der ambivalente Charakter der Großveranstaltungen deutlich: Eine kontinuierlich um kultische Elemente erweiterte Massenästhetik sollte vor Ort die ideologische Überlegenheit und sogar eine metaphysische Qualität der eigenen Weltanschauung demonstrieren. Während das solcherart instrumentalisierte »Erlebnis« Reichsparteitag ein beträchtliches Faszinationspotential entwickelte, musste dessen massenmediale Verbreitung beinahe zwangsläufig fehlschlagen. Trotz gewaltigen Aufwandes in der Berichterstattung gelang es nur im Film, die in Nürnberg rituell inszenierte Partizipation der Masse an der Macht ansatzweise darzustellen.