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Elena Filippi

    Denken durch Bilder
    Spiegel der Seele
    • Spiegel der Seele

      Reflexionen in Mystik und Malerei

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die große Bedeutung des Spiegel-Motivs in der Mystik des Hochmittelalters ist bekannt. Von hier aus hat dieses Sujet in der Malerei zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit eine nicht minder große Wirkung entfaltet. Denn die pictores docti beziehen sich auf die mystischen Denker, wie neuere Arbeiten belegen: Neben dem Spiegel als überliefertem Symbol der „superbia/vanitas“ und als kostbarem Hilfsmittel der Wissenschaft im 16. Jahrhundert gewinnt die Entwicklung des Spiegels als Metapher der Reflexion im intellektuellen, künstlerischen und religiösen Sinne bereits im 15. Jahrhundert eine beachtliche Rolle für die geistesgeschichtliche Entwicklung Mitteleuropas. Sie wird in diesem Sammelband aus verschiedenen Perspektiven charakterisiert

      Spiegel der Seele
    • Denken durch Bilder

      Albrecht Dürer als "philosophus"

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ist ein Philosophieren durch Bilder möglich? Elena Filippi betritt ein kaum erforschtes Gebiet, indem sie die Philosophie Albrecht Dürers nicht etwa in seinen Schriften, sondern in einer Reihe von bildnerischen Meisterwerken untersucht, in welchen die docta manus des Malers und Zeichners grundlegende Beiträge zu den überlieferten Fragen der Philosophie – wie sie sich insbesondere in der platonischen Tradition stellten, aber auch in der Rezeption des Nicolaus Cusanus in Nürnberg fanden – geleistet hat. Um 1500, als seine künstlerische und menschliche Bildung eine erste Vollendung erreicht, beginnt Dürer, sich intensiv mit philosophischen Themen zu beschäftigen.0Der permanente Widerstreit zwischen ‚MaǑ und ‚Maßlosigkeit‘ prägt als entscheidendes ethisches Motiv Dürers Denken und wird wegweisend für seine Kunst. Darin artikuliert sich die Schlüsselfrage nach dem Wesen der Gerechtigkeit, die Dürers gesamtes Schaffen durchzieht und in der Suche nach einem möglichen einheitlichen „ grvndt“, einen Kristallisationspunkt seines philosophischen Denkens bildet.0Der Künstler Albrecht Dürer als „ philosophus“: Filippi erschließt dieses historisch und systematisch reizvolle Motiv erstmals interdisziplinär, indem sie zentrale Interpretationsansätze aus Kunstgeschichte und Philosophie miteinander verbindet.

      Denken durch Bilder